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Das Fliederbett

Das Fliederbett

Titel: Das Fliederbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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einschlief. Und dann träumte sie.
    Es war ihr erster Traum seit vielen Jahren.
    Sie träumte, daß sie nackt in Paris in einem Hotelbett läge, daß sie Champagner getrunken und vor einem Spiegel gestanden und sich beinahe selbst befriedigt hätte. Und sie hatte die Türen zum Balkon nicht zugemacht. Als sie gerade im Einschlafen war, die Hände unter dem Kopf, sah sie einen Mann vom Balkon an ihr Bett kommen!
    Bevor sie noch schreien konnte, hatte er sich auf den Bettrand gesetzt und seine eine Hand über ihren Mund gelegt.
    »Nicht schreien!« sagte er zu ihr auf Französisch. »Sie brauchen keine Angst zu haben!«
    Und dann hob er sie hoch und trug sie leicht und vorsichtig auf den Balkon hinaus. Und dort am Geländer des Balkons stand ein Pferd!
    Sie hatte keine Angst, aber sie hätte lieber doch wenigstens ein Nachthemd angehabt.
    Sie betrachtete den Mann aus den Augenwinkeln und bemerkte, daß er recht gut aussah; freundlich, aber doch männlich.
    Er hob sie auf das Pferd, so daß sie rittlings saß, und sie drückte ihre Beine fest in die Seiten des Tiers. Und dann setzte er sich hinter sie.
    Mit der einen Hand umfaßte er ihre Brust; sie versuchte auszuweichen, doch er lachte verhalten und ließ seine Hand, wo sie war. Mit der andern Hand nahm er die Zügel auf und schnalzte mit der Zunge, worauf das Pferd einen Schritt vorwärts machte und die Vorderhufe auf das Geländer setzte; dann stieß es sich vorsichtig ab und flog davon. Sie wunderte sich nicht darüber, daß das Pferd Flügel hatte; diese saßen hinten an den Schenkelmuskeln und waren ganz klein.
    Sie sah hinunter und erschauerte. Sie flogen hoch über den Häusern, so hoch, daß man sie unten, von den Straßen, bestimmt nicht sehen könnte. Sie wollte schreien, konnte aber nicht. Der Mann hinter ihr liebkoste sacht ihre eine Brust und schmiegte sich gleichzeitig dicht an sie. Einen Augenblick ließ er mit der Hand los, faßte aber gleich darauf wieder um die äußerste Spitze ihrer Brust und kitzelte mit den Nägeln die Brustwarze.
    >Das geht wirklich über allen Verstand! Er will mich auf einem fliegenden Pferd verführen!<
    Und sie versuchte, sich umzudrehen, um dem Mann ins
    Gesicht zu schlagen. Doch er ergriff ihre Hand, führte sie an seine Lippen und küßte sie.
    Darauf widmete er sich wieder behutsam der Brustwarze.
    »Unverschämter Kerl!« sagte sie laut in ihrer eigenen Sprache.
    «Wie bitte?« fragte der Mann auf Französisch.
    »Nichts«, antwortete sie nach einer Weile.
    »Wunderbar«, sagte der Mann.
    »Ich verstehe nicht«, sagte sie.
    Der Mann erwiderte nichts, er lachte still und küßte sie flüchtig auf die Schulter.
    > Wenn ich bloß nicht ohnmächtig werde!< dachte sie.
    Und sie schloß die Augen und lehnte sich rückwärts an ihn.
    Da führte er seine Hand von ihrer Brust abwärts zu ihrem Bauch hin, und er strich mit dem Zeigefinger in immer größeren Kreisen um den Nabel, bis er ihre Hüften erreichte; dort kitzelte es plötzlich so, daß sie ohne zu überlegen die Beine ausstreckte und das Gleichgewicht verlor! Sie fiel vornüber und dann mit einem Ruck wieder nach hinten — und da fühlte sie seine Hand, die ihren Bauch in festem Griff hatte und von da zu ihrer Spalte hinunterglitt, um dort zu verharren. »Nein«, sagte sie.
    »Paß auf, daß du nicht runterfällst«, meinte er.
    Dann nahm er seine Hand langsam weg, und sie drückte ihre Beine wieder in die Seiten des Pferdes.
    Der Mann liebkoste abwechselnd ihren einen Schenkel und den andern; er wechselte dauernd die Hand wegen der Zügel, und das Pferd ruckte ab und zu. Dann plötzlich zog er die Zügel nach oben, steckte sie unter die linke Achselhöhle und drückte den Arm fest an den Körper. Jetzt hatte er beide Hände frei. Er umfaßte ihren Schenkel von der Seite her und versuchte langsam, seine Hände unter sie zu schieben, aber sie klemmte sich entschieden in den Sattel. Da ließ er seine Hände aufwärts zu ihren Hüften gleiten, und die eine schob sich weiter hinauf zu ihrer Brust, während er mit der anderen ihren Rücken abwärts zu den Popobacken streichelte; mit dem Zeigefinger folgte er der Ritze und versuchte, zwischen sie und den Sattel zu kommen.
    Die Hand auf ihrer Brust verhielt sich nicht passiv; er kreiste abwechselnd mit dem Daumen und dem Zeigefinger um ihre Knospen — er tat es schnell und rhythmisch, und sie spürte, wie sie zu wachsen begannen. Dann umfaßte er sie mit den Nägeln und zog sie behutsam nach außen!
    Der Zeigefinger

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