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Das Geheimnis des Templers - Collector's Pack

Das Geheimnis des Templers - Collector's Pack

Titel: Das Geheimnis des Templers - Collector's Pack Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina André
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leckte.
    „Wir haben schon lange nicht mehr das Lager geteilt“, raunte er und betrachtete voller Besitzerstolz ihr herzförmiges Gesicht mit den wunderschönen Augen, der kleinen Nase und dem üppigen Mund.
    „Ich vermisse deine Wärme und das Gefühl, dir ganz und gar nahe zu sein.“
    „Ich vermisse dich auch“, flüsterte sie und sah ihm tief in die Augen.
    Als sie nach dem Essen ihre Kammer bezogen, in der nur ein einzelnes Bett stand, entzündete die Magd eine Kerze und ließ sie allein. Gero verriegelte die Tür und legte den Anderthalbhänder nebst Schwertgurt neben das Bett. Harko, der zum ersten Mal seit Verlassen der Breidenburg seine Freiheit genoss, sprang, wie er es von Lissy gewohnt war, sofort aufs Bett und machte es sich ungeniert am Fußende bequem. Gero beobachtete unterdessen fasziniert, wie sich seine zukünftige Frau im Schein der Kerze entkleidete. Ein Vergnügen, das er nicht allzu oft hatte genießen dürfen, hatten sie doch auf der Breidenburg verschiedene Etagen bewohnt. Als sie seine Blicke bemerkte, die sich wie magisch angezogen an ihren stark gewölbten Leib hefteten, hielt sie inne und schaute ihn unsicher an. „Du findest mich hässlich, nicht wahr?“, flüsterte sie mit niedergeschlagenen Lidern. „Ich sehe aus wie ein Fass auf Stelzen.“
    „Du bist wunderschön“, widersprach er ihr mit verklärtem Blick und nahm sie sanft in die Arme. Während er sie voller Leidenschaft küsste, liebkosten seine Hände durch das dünne Unterkleid hindurch ihre angeschwollenen Brüste und den kleinen straffen Hintern, den er so liebte. Lissy stöhnte leise auf, als sich seine tastenden Finger in ihren Schritt wiederfanden.
    „Zwei lange Monate ist es nun her, seit wir das letzte Mal beieinanderliegen konnten“, erklärte sie heiser und begann damit, ihm das Wams über den Kopf zu ziehen. „Seitdem sind keine Nacht und kein Tag vergangen, an dem ich nicht von deinem harten Leib geträumt habe. Wäre es zu viel verlangt, wenn ich möchte, dass du mich erkennst, wie es zwischen Verheirateten üblich ist?“
    „O Lissy!“ Gero stöhnte leise auf und entledigte sich hastig seiner Stiefel und seiner Beinkleider. Vollkommen nackt umarmte er seine Liebste aufs Neue. „Wenn das Kind nichts dagegen hat, dass es Besuch von seinem Vater bekommt“, sagte er und drückte sich gegen ihren Bauch, „lasse ich mich nicht lange bitten.“
    Taumelnd vor Lust ließ sich Elisabeth in die Kissen fallen und half ihm, ihr Unterkleid über den Kopf abzustreifen. Gero wollte sich zwischen ihre Schenkel legen, doch der monströse Bauch erwies sich als lästiges Hindernis.
    „Komm“, sagte er und hatte eine Idee, „leg dich auf die Seite, und ich komme hinter dich.“
    Voller Freude schlüpfte Lissy unter die weiche Decke und folgte gehorsam seinem Vorschlag. Gero schmiegte sich mehr als bereit an ihren mageren Rücken. Er streichelte sie zärtlich zwischen den Schenkeln und strich ihr Haar zur Seite, um ihren Nacken zu küssen, was sie mit einem leisen Erzittern des ganzen Leibes belohnte. Als er nach einigen Hin und Her sanft in sie eindrang, wimmerte sie vor Lust. Erst recht, als er sich hart und vorsichtig drängend in ihr bewegte, dabei hielt er mit einer Hand ihren Bauch.
    Gero war überwältigt von der Zärtlichkeit, die er ihr und dem Ungeborenen gegenüber empfand.
    „Ich liebe dich, Lissy“, flüsterte er, als er bemerkte, wie sie mit ihm zusammen den Gipfel erklomm. Lissys Atem ging nur noch stoßweise und wurde von mehreren hohen Seufzern begleitet, als sie sich beinahe wild vor ihm aufbäumte, bevor ihr Leib unter einem letzten Beben Erlösung fand. Niemals würde er das selige Glitzern in ihren Augen vergessen, als sie sich zu ihm umwandte, nachdem er aus ihr herausgeglitten war, und ihn küsste. Wobei sie ihren geschwollenen Leib gegen seinen eigenen presste, damit er Haut an Haut das Kind spüren konnte, wie es sich in ihr regte.
    „Allein dafür lohnt es sich zu leben“, hauchte er atemlos und drückte sie so fest an sich, dass sie seine heftige Zuneigung mit einem protestierenden Stöhnen quittierte, worauf Harko vom Ende des Bettes ein unfreundliches Kläffen von sich gab. Im Nu war das weiße Hündchen bei ihnen und streckte ihnen seine aufgeregt hechelnde Zunge entgegen.
    „Er ist eifersüchtig“, bemerkte Lissy und kicherte.
    Gero holte den kleinen Hund zu ihnen unter die Decke, und Harko richtete sich sogleich behaglich zwischen ihnen ein.
    „Es könnte alles so schön

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