Das Geheimnis des Templers - Episode I: Ein heiliger Schwur (German Edition)
Breydenbach, Geros Tante.
Roland von Briey – Geros Ausbilder, Burgvogt auf Waldenstein
Wilhelm von Eltz – Geros Patenonkel
Bohemond von Warnesberg – Erzbischof von Trier
Gertrudis – medizinkundige Magd auf der Breidenburg
Bruder Godefridus – Komtur der Templer von Trier
Glossar
Akko – Küstenstadt im damaligen Heiligen Land, wurde 1291 als eine der letzten Bastionen der Christen von Mameluken erobert.
Anderthalbhänder – Hiebwaffe mit entsprechendem Griff und etwas längerer Klinge gegenüber dem Einhandschwert
Bruche – mittelalterliche Herrenunterhose
Burgvogt – Verwalter einer Burg- oder Festungsanlage
Cotte – mittelalterliches Unterkleid
Elle – ca. 50 cm
Fuß – ca. 30 cm
Knappe – junger Mann in der Ritterausbildung, Gehilfe des Ritters
Kreuzzüge – im engeren Sinne strategisch, religiös und wirtschaftlich motivierte Kriege der Völker des christlichen Abendlands gegen die muslimischen Staaten im Nahen Osten zwischen 1095/99 und dem Beginn des 14. Jahrhunderts
Leibeigene – Menschen im Mittelalter in der Verfügungsgewalt ihres jeweiligen Herrn, dem sie unentgeltlich zur Treue und zu Diensten verpflichtet waren
Lehen – ein Besitz, dessen Eigentümer (Lehnsherr) sich unter der Bedingung gegenseitiger Treue in den erblichen Besitz des Berechtigten übergibt
Mameluken – (übersetzt „im Besitz befindlich“) waren Militärsklaven, die bereits um 900 n. Chr. als Kinder in den Besitz ägyptischer oder indischer Herrscher gerieten. Meist waren sie türkischer oder kaukasischer Herkunft und wurden zu Söldnern ausgebildet. Im Jahre 1249 ergriff ein General der Mameluken die Macht über Ägypten und begründete den ägyptischen Mameluken-Staat. Als Feinde der christlichen Kreuzritter trugen sie maßgeblich zu deren Vertreibung aus den Heiligen Land bei.
Mittelalterliche Meile – 12 Kilometer oder eine Stunde Ritt
Outremer – Bezeichnung aus dem altfranzösischen outre mer , oltre mer ‚ jenseits des Meeres, für die Kreuzfahrerstaaten Mittelasiens und das sogenannte „Heilige Land“ auf dem Gebiet des heutigen Israels
Surcot – mittelalterliche Ärmeltunika, die von Männern und Frauen getragen wurde
Templerorden – einer der drei großen christlichen Ritterorden im Mittelalter
Zelter – spezielles Reitpferd im Mittelalter, das aufgrund seiner Gangart auch für längere Strecken geeignet war
Zentner – 50 Kilogramm
Anmerkung der Autorin
Sämtliche Personen dieses Romans sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden, oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Über die Autorin
Martina André wurde 1961 in Bonn geboren. Der französisch klingende Nachname ist ein Pseudonym und stammt von ihrer Urgroßmutter, die hugenottische Wurzeln in die Familiengeschichte miteinbrachte. 2007 landete Martina André mit ihrem Erstling «Die Gegenpäpstin» auf Anhieb einen Bestseller. Im gleichen Jahr folgte der Roman «Das Rätsel der Templer», der ebenfalls sehr erfolgreich war. Nach «Schamanenfeuer», «Die Teufelshure» und «Die Rückkehr der Templer» erscheint nun die spannende Vorgeschichte zum Bestseller «Das Rätsel der Templer».
Martina André lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz sowie in Edinburgh/Schottland, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist.
Mehr zur Autorin unter: www.martina-andre.com und www.facebook.com/Autorin.Martina.Andre
Über das Buch
Episode I
„Ein heiliger Schwur“
Nach dem Verlust der Stadt Akko kehrt Richard von Breydenbach von den Kreuzzügen auf seine Burg zurück. Dort erwartet seinen jungen Sohn Gero eine große Überraschung im Gefolge des Vaters: Elisabeth, ein junges Mädchen, das von Richard nach einem Angriff der Mameluken an Kindes statt angenommen wurde. Gero soll als zweitgeborener Sohn in den Orden der Tempelritter eintreten. Als sich Gero in Elisabeth verliebt, muss er eine Entscheidung treffen: Folgt er seinem Herzen oder dem heiligen Schwur der Templer?
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