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Das Glück über den Wolken: Roman (German Edition)

Das Glück über den Wolken: Roman (German Edition)

Titel: Das Glück über den Wolken: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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gestern, dass er ein Meeting hat.«
    »Oh.« Obwohl sie sich davor gefürchtet hatte, ihn wiederzusehen, war Sophie jetzt, da sie wusste, dass sie ihn nicht sehen würde, schrecklich enttäuscht. »Das tut mir leid … Ich hätte mich gern von ihm verabschiedet und ihm noch mal dafür gedankt, dass er mich gerettet hat.«
    »Schon gut, Liebes, du wirst die Gelegenheit dazu bekommen. Wenn du bereit bist, uns auszuhelfen.«
    »Der Notfall«, erklärte Moira.
    »Er hat mit Luke zu tun. Der Junge ist so eilig aufgebrochen, dass ich ihm ein sehr wichtiges Dokument nicht geben konnte. Er muss es unterschreiben.«
    »Oh.« Sophie butterte den Toast, den Moira auf ihren Teller gelegt hatte, und wünschte, Matilda würde zum Punkt kommen. »Wie kann ich helfen?«
    »Du müsstest mit dem Auto, mit meinem Auto, zum Flughafen fahren, damit Luke das Dokument unterschreiben kann, und es mir dann zurückbringen«, erklärte Matilda. »Würde dir das etwas ausmachen? Ich wäre dir so dankbar.«
    Sophie war schon vorher aufgefallen, dass Matilda in ihrem Leben nicht so weit gekommen wäre, wenn ihrem Charme und ihrer Überzeugungskraft nicht auch der eiserne Wille zugrunde gelegen hätte, das zu bekommen, was sie wollte. Sophie war immun gegen jede Form von Druck, aber Matildas Lächeln war einfach unwiderstehlich. Hektisch suchte sie nach einer Ausrede – der Gedanke, Luke allein zu treffen, weit weg von anderen Leuten, war erschreckend. »Ich würde ja gehen, doch ich habe keine Schuhe. Mein einziges Paar Stiefel ist ruiniert. Ich werde mir neue kaufen müssen, bevor ich nach Hause fahren kann.«
    »Ich leihe dir welche«, meinte Moira rasch.
    »Kann April nicht fahren?«, schlug Sophie vor und sah die ältere Dame an. »Wenn es so dringend ist. Sie hat doch schon Schuhe an.« Sophie lächelte freundlich, um zu zeigen, dass sie nicht ungefällig sein wollte, sondern nur praktisch dachte, wie es eben ihre Art war.
    »Sie hat Kopfschmerzen«, erklärte Matilda ebenso rasch. »Wir haben ihr schon alle möglichen Schmerztabletten gegeben, doch nichts scheint zu helfen. Wirklich, April, es wird sicher besser, wenn du dich einfach eine Weile hinlegst.«
    »Wir kümmern uns schon um Matilda«, sagte Moira.
    »Ich brauche niemanden, der sich um mich kümmert«, erklärte Matilda.
    »Also gut«, gab April nach. »Dann ziehe ich mich eine Weile zurück und versuche, ein bisschen zu schlafen. Ich bin sicher, dass ich mich bald besser fühlen werde.«
    »Das wirst du ganz sicher«, sagte Matilda.
    »Ich werde Ihnen Wasser bringen, wenn wir das mit Sophie geregelt haben«, meinte Moira.
    Irgendetwas kam Sophie merkwürdig vor, aber sie konnte April schlecht beschuldigen, die Kopfschmerzen nur vorzutäuschen. Alle anderen schienen überzeugt zu sein. »Also, dann gehe ich mir mal Schuhe holen.« Als sie an der Tür war, kam ihr ein Gedanke. »Könnte dein Fahrer das Dokument denn nicht hinbringen, Matilda? Wenn er mich sowieso fahren muss …«
    »Oh, ich könnte diese Angelegenheit auf gar keinen Fall einem Fremden anvertrauen, Liebes! Es ist sehr wichtig! Und ich kenne diesen Mann erst seit gestern.«
    Matilda wirkte so entsetzt, dass Sophie klar wurde, dass sie den Auftrag erledigen musste, egal, wie ungern. Wenn es jedoch eilte, würde sie vielleicht gar nicht lange mit Luke reden müssen. Er musste das Dokument nur kurz unterschreiben, und dann würde sie sofort wieder zurückfahren.
    Moira kam zu ihr ins Schlafzimmer. »Ich habe dir Schuhe rausgesucht. Ich glaube, du hast etwas größere Füße als ich, aber diese sind ziemlich weit.«
    Sie schlüpfte hinein. »Die sind in Ordnung. Ich habe, ehrlich gesagt, ziemlich kleine Füße für meine Größe. Jetzt schminke ich mich nur noch schnell …«
    »Warum machst du das nicht im Wagen?«, fragte Moira. »Nimm deine ganze Tasche mit. Das spart Zeit.«
    »Oh, okay. Dann steche ich mir mit dem Kajalstift wahrscheinlich ins Auge, aber irgendwo müssen wir bestimmt auch mal warten. Schließlich ist ja noch Hochwasser«, stimmte Sophie zu und stopfte ihr Schminktäschchen in ihre Tasche. »Wenn ich zurück bin, muss ich mir unbedingt ein neues Handy besorgen. Luke hatte Glück, dass seins nicht nass geworden ist oder weggeschwemmt wurde.«
    »Ja, aber er war ja auch besser vorbereitet auf den Weg in den Sturm als du.«
    Es war nicht direkt ein Vorwurf, doch Sophie überkam wieder das schlechte Gewissen, weil sie alle anderen durch ihr unüberlegtes Verhalten so aufgeregt hatte. »Ich nehme an,

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