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Das Glück über den Wolken: Roman (German Edition)

Das Glück über den Wolken: Roman (German Edition)

Titel: Das Glück über den Wolken: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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machen! Das hier ist kein Film, in dem der Held die Frau in letzter Minute aus der Fabrik trägt.«
    »Beurteilst du alles in deinem Leben danach, ob du es schon mal in einem Film gesehen hast oder nicht?«
    Sophie holte tief Luft. »Ehrlich, Luke, sag dem Piloten, er soll das Flugzeug anhalten. Ich will aussteigen.«
    »Ich lasse dich nicht gehen, Sophie. Nie mehr.«
    Sophie glaubte, ohnmächtig zu werden, ein Gefühl, das noch schlimmer wurde durch die Tatsache, dass das Flugzeug jetzt wirklich schnell fuhr. Sie konnte nun tatsächlich nicht mehr aussteigen. Eine Sekunde später waren sie in der Luft. Ihr Mund war trocken, und ihr war leicht übel. »Luke, was hast du getan?«

26. Kapitel
    »Wirklich, Luke. Das ist nicht erlaubt! Das ist eine Flugzeugentführung oder so etwas.« Verwirrt von der furchtbaren Situation, weigerte sich Sophies Gehirn, richtig zu arbeiten.
    »Nein, eine Flugzeugentführung ist, wenn jemand das Flugzeug in seine Gewalt bringt«, erklärte er sanft. »Hast du eigentlich schon gefrühstückt?«
    Nur für einen Moment wusste Sophie nicht, was »frühstücken« war, ganz zu schweigen davon, ob sie es getan hatte oder nicht. Dann erinnerte sie sich an den Toast, den sie nicht aufgegessen hatte. »Ich weiß nicht«, sagte sie vorsichtig.
    Luke nickte Sheila zu, die mit einem Tablett erschienen war. Sie stellte es auf Sophies Tisch. Darauf standen der versprochene Tee, ein Glas Orangensaft und ein Korb voller warmer Croissants, etwas Butter und ein Schälchen Kirschmarmelade.
    »Du hast das geplant«, sagte Sophie.
    »Es tut mir leid. Ich habe so viel Mist gebaut, dass ich das Gefühl hatte, mir eine Strategie überlegen zu müssen.«
    »Champagner?«, fragte Sheila und zauberte eine mit einer Serviette bedeckte Flasche hervor.
    »Sicher nicht!«, erklärte Sophie.
    »Vielleicht später«, meinte Luke, und die Stewardess zog sich mit der Flasche zurück.
    »Da hast du ja etwas Schlimmes angestellt«, schimpfte Sophie. Sie sah die Croissants an und verspürte plötzlich Appetit.
    »Ich weiß, aber es ist nicht das Schlimmste, was ich je getan habe, und ich hatte das Gefühl, dass ich vielleicht keine Gelegenheit bekomme, mich zu entschuldigen und dir alles zu erklären – deshalb habe ich dich entführt.« Luke nahm sich einen Teller, legte ein Croissant darauf und riss es auseinander. Dann schmierte er etwas Butter und ein bisschen Marmelade darauf. Er hielt es Sophie hin.
    »Ich mag keine Marmelade. Danke«, sagte sie, doch das stimmte nicht. Normalerweise aß sie sie sehr gern.
    Luke schmierte ihr die andere Hälfte des Croissants, diesmal ohne Marmelade. Sophie nahm sie entgegen.
    »Du bist gestern Abend ohne Essen ins Bett gegangen. Du kannst danach noch ein ›Full English‹ haben, wenn du möchtest.«
    Die Art, wie er »Full English« sagte, ließ Sophie innerlich ein bisschen schmunzeln. Er bot ihr noch ein halbes Croissant an, und sie aß auch das und trank den Orangensaft.
    »Tee?«, fragte sie.
    »Ja, sehr gern«, stimmte Luke zu. Er hob die Kanne hoch und goss den Tee in Porzellantassen. »Milch?«
    »Nur ein wenig.« Sie nahm einen Schluck Tee und fühlte sich wieder in die Realität zurückversetzt. Bis eben war es ihr so vorgekommen, als wäre sie von einem Riesen in die Luft gehoben worden. »Isst du denn gar nichts?«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich habe gestern Abend ordentlich zugeschlagen und heute Morgen gefrühstückt, und ein großes Stück Kreide kann einem, selbst wenn man es noch nicht ›gefressen‹ hat, ganz schön den Appetit verderben.«
    Sophie sah ihn fragend an.
    »Oh ja. Als ich gestern Abend zurückkam, nachdem du ins Bett gegangen warst, hatten meine Großmutter und ich eine lange Unterhaltung.«
    »Über was?« Die Croissants schmeckten himmlisch.
    »Na ja, sie meinte: ›Bist du jetzt endlich mit diesem wunderbaren Mädchen zusammen?‹«
    Sophie hörte auf zu kauen, schluckte und musste noch einen Schluck Tee trinken, um das Croissant runterzuspülen. »Hat sie das wirklich gesagt?«
    »Ja, hat sie, und als ich ihr erklärte, dass wir nicht zusammen seien und dass ich dich gerade angeschrien hätte, war sie nicht erfreut.«
    Sophie lächelte leicht. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit dir geschimpft hat. Sie vergöttert dich.«
    »Ja, das stimmt, und nur das gibt ihr das Recht, manchmal ein offenes Wort mit mir zu reden.«
    Sophie lachte. Offensichtlich zitierte er Matilda Wort für Wort.
    »Dann hat sie mich hinsichtlich meiner Gefühle für

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