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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Titel: Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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den Kursen?
    Eine wichtige Erkenntnis ist die, dass ich keine Ahnung habe, was in Zukunft passieren wird. Ich weiß nicht, welche Aktie die künftige Apple ist oder welche revolutionären Erfindungen unser Leben verändern werden. Man kann immer Mutmaßungen anstellen, für das Trading sind diese aber nur begrenzt relevant. Aber allgemein gesagt, ich denke, wir notieren deutlich höher. Nach 15 Jahren Seitwärtsbewegung an den Märkten wäre das historisch betrachtet ganz normal. Also liegen ein paar gute Jahre vor uns! Und falls nicht, Geld verdienen müssen wir trotzdem!
    In welchen Bereichen möchtest du deine Arbeit/dein Trading weiterentwickeln, verbessern? Gibt es Bereiche, in denen du dein Wissen vertiefen willst?
    Ja, natürlich, ich möchte mein Trading weiter optimieren und immer besser werden. Ich begehe ja auch heute noch tagtäglich Tradingfehler. Aber was ich nicht möchte, ist, noch mehr Zeit mit der Börse und vor dem Computer zu verbringen. Eher ist es mein Ziel, etwas mehr Abstand zu gewinnen und die Perspektive zeitlich zu erweitern. Also eher weniger Trades, aber dafür mit längerem Investitionshorizont.
    Was möchtest du dem Leser im folgenden Kapitel vermitteln? Warum ist das dein Kapitel/dein Thema/dein Steckenpferd?
    Die Erkenntnis, dass es keine richtigen oder falschen Strategien gibt, die immer und überall funktionieren oder nicht funktionieren. Man kann nur die Wahrscheinlichkeiten für sich erhöhen beziehungsweise verbessern. Der Weg dazu ist Wissen und eine Handvoll Instrumente, auf die ich gleich eingehe.

Die Tradingstrategie von Sascha Gebhard
Erfolgreiches Aktientrading – die Kombination der richtigen (fundamentalen und technischen) Werkzeuge
    »Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien.« – André Kostolany
    Einleitung
    Die Börse ist ein fließender Prozess, der laufend Veränderungen unterliegt. Ebenso flexibel muss der Anleger sowohl gedanklich als auch vom Handwerkszeug her sein. Ich bin 33 Jahre alt, habe nun über 15 Jahre Börsenerfahrung auf dem Buckel und seit 1998 sicherlich so einiges miterleben dürfen. Ich kann mir aber bei Weitem nicht anmaßen, bereits den Stein der Weisen entdeckt zu haben oder gar ein fertig ausgebildeter Trader zu sein, falls es so etwas überhaupt geben mag. Die Börse überrascht uns immer wieder mit neuen Dingen und ebenso muss auch der Trader ständig hinzulernen und an sich selbst arbeiten.
    Die Börse ist ein Wettbewerb, und wer langfristig zu den Gewinnern zählen möchte, muss in der Lage sein, sich ständig selbst zu hinterfragen, zu kritisieren und sich zu verbessern. Strategien, die heute funktionieren, können sich bei einer veränderten Ausgangslage innerhalb von kürzester Zeit von selbst erledigt haben. Daher hören Sie auf den Markt. Versuchen Sie, seine Signale zu verstehen, und folgen Sie nicht blind Anlagetipps.
    Mein Themengebiet oder besser gesagt mein Steckenpferd sind das fundamental orientierte Trading sowie Newstrading . Wie kam es dazu? In meiner Anfangszeit, als ich mit dem Trading begann, war ich ziemlich unfokussiert. Ich habe mich für so ziemlich alles interessiert, aber meist nur so halb. Das Wissen dazu bezog ich aus dem Internet, aus Magazinen und dem Fernsehen. Im Laufe der ersten zwei bis drei Jahre musste ich jedoch feststellen, dass Halbwissen eine sehr gefährliche Sache sein kann. Ich musste eine Sache beziehungsweise einen Teilbereich an der Börse finden, in dem ich mir möglichst viel Wissen aneignen konnte und der gut zugänglich war. Der Aktienhandel mit einheimischen Unternehmen eignete sich hierfür am besten. Die Informationen sind frei verfügbar, es gibt keine sprachlichen und zeitlichen Barrieren und die Auswahl an Anlagemöglichkeiten war groß. Zudem war ich nie Freund von derivativen Finanzinstrumenten, früher Optionsscheine, später KO-Zertifikate und heute CFDs. Diese überlasse ich anderen Spielern und konzentriere mich auf den reinen Aktienhandel. So ist sichergestellt, dass ich nur gegen den Markt handle und nicht gleichzeitig noch gegen einen Emittenten, der wiederum eigene Interessen vertritt.
    Zunächst muss ich die Bereiche fundamentales Trading und Newstrading einmal kurz definieren. Ein fundamental orientierter Tradingstil setzt detaillierte Kenntnisse der Unternehmen, deren Aktien man an der Börse handelt, voraus. Die Frage nach dem Warum stellt sich natürlich als Erstes. Warum soll ich darüber Bescheid wissen, wie

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