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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Titel: Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hausse bei US-Staatsanleihen könnte zyklisch betrachtet eine typische zeitliche Ausdehnung von etwa 30 Jahren erreicht haben und reichte von einem absoluten Zinshoch im September 1981 bei 15,59 Prozent bis zu einem absoluten Zinstief im Juli 2012 bei 1,39 Prozent.

    Abbildung 2: Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen 1962–2013
    Fazit
    Ich bin vor dem Hintergrund des gerade Geschriebenen optimistisch, was die weitere Entwicklung bei europäischen und US-amerikanischen Aktien anbelangt. Der DAX hat ein technisches Potenzial, das im Extremfall bis 23.000 Punkte reichen kann. Der amerikanische Standard & Poor’s 500 Index kann bis zum Ende des Jahrzehnts theoretisch bis 3500 Punkte ansteigen – im Dow Jones liegt das entsprechende Kursziel bei 31.000 Punkten. Im japanischen Nikkei 225 halte ich einen Anstieg bis auf 26.500 Punkte nicht für ausgeschlossen und der Außenwert des US-Dollars (US-Dollar-Index-Future) hat das Potenzial, das alte Hoch aus dem Jahr 2000 bei 119 Punkten wieder zu erreichen. Auf der anderen Seite rechne ich mit einer beginnenden Baisse bei Rohstoffen. Dazu zählt auch das Gold, das sich schlechter entwickeln wird als der amerikanische Aktienmarkt. In Phasen einer übergeordneten US-Dollar-Stärke kam es in der Vergangenheit zu einer Underperformance der Emerging Markets. Renditeorientierte und langfristig ausgerichtete Portfolios sollten gegebenenfalls angepasst werden, denn die Favoriten der neuen Dekade werden die Verlierer der alten Dekade sein.
     

SASCHA GEBHARD Erfolgreiches Aktientrading – die Kombination der richtigen (fundamentalen und technischen) Werkzeuge

     
    Sascha Gebhard startete seine Karriere 1996 mit einer Ausbildung im Bankbereich, im Rahmen derer sich recht schnell sein Interesse für die Aktienmärkte herauskristallisierte. Zwischen 1999 und 2008 war er für mehrere Banken tätig und absolvierte parallel noch ein Studium zum Betriebswirt. Im Rahmen seiner Diplomarbeit beschäftigt er sich mit der Technischen Analyse von Aktien, obwohl ihn später eher die Fundamentalanalyse überzeugen wird. Zwischen 2005 und 2011 war Sascha Gebhard verantwortlich für einen Börsenbrief der sich ganz dem deutschen Aktienmarkt widmete. Seit 2008 handelt er privat auf eigene Rechnung und betreut seit 2012 bei GodmodeTrader.de den Tradingservice »Deutscher Aktien Trader«. Er handelt vor allem Aktien in der Tradition des klassischen Swing-und Positionstradings und konzentriert sich hierbei schwerpunktmäßig auf den deutschen Markt.
    Fachgebiete: Fundamentale Aktienanalyse, Swing-und Positionstrading mit deutschen Aktien

Interview mit Sascha Gebhard
Die Vergangenheit
    Wie bist du zum Traden gekommen?
    Ich bin ein ganz klassisches Kind des Neuen Marktes. Zeitgleich mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann gab es im Jahr 1997 die ersten Berührungspunkte zur Börse für mich. Das einmal geweckte Interesse führte letztlich zur Traderkarriere. Zunächst als Hobby und Freizeitbeschäftigung. Als ich das nötige Startkapital zusammen hatte, dann zur vollständigen Selbstständigkeit. Wichtig war mir, das Startkapital komplett selbst an der Börse verdient zu haben. Das gibt dann auch die nötige Sicherheit in die eigenen Fähigkeiten.
    Wie hast du Traden gelernt? Wie hast du dich über Börsenhandel informiert?
    Meine Erfahrungen habe ich zu 99 Prozent im Internet gesammelt. Sei es in Internetforen oder durch das Lesen von News. Bücher und theoretisches Material waren hingegen nie meine Welt, wobei ich natürlich einiges gelesen habe im Laufe der Zeit. Um wirklich zu lernen, musste ich es aber im eigenen Geldbeutel spüren. Nur daraus habe ich meine Lehren gezogen und den Willen, es besser zu machen. Es gibt gerade an der Börse einen massiven Unterschied zwischen Theorie und Wirklichkeit.
    Was hat deine Leidenschaft für Börse und Trading geweckt? Was macht für dich den Reiz des Tradens aus?
    Zunächst einmal der Wettbewerb. Es gilt für mich: Das Geld, das ich gewinne, muss ein anderer verloren haben. Und umgekehrt. Ich sehe das Ganze als sportliche Herausforderung und will besser sein als andere. Daraus ziehe ich meine Motivation. Als Zweites natürlich der finanzielle Aspekt. Finanzielle Unabhängigkeit ist mir sehr wichtig. Im Laufe der Jahre wird man allerdings immer ruhiger und vieles, was früher wirklich reizvoll war, ist heute eher trockene Routine geworden. Dennoch, der Drang zu gewinnen, richtigzuliegen, ist immer noch sehr stark ausgeprägt.
    Hattest oder hast du

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