Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper
wahrscheinlichsten Erfolgserlebnisse? Also was kannst du besonders gut â am besten so gut, dass du darin von vornherein besser bist als andere? Wo liegen deine individuellen Sporttalente? Erfolgreichen Sportlern fällt ihre Sportart nämlich leicht und macht ihnen SpaÃ.
Bist du eher ein Einzelsportler oder Teamplayer? Magst du Ballspiele oder eher andere Sportgeräte? Willst du flexibel trainieren oder nach einem festen Zeitplan? Willst du unabhängig sein oder einem Verein beitreten? Magst du vor allem Wettkämpfe oder eher lockeren Freizeitsport? Bist du eher ein konventioneller Sportler, ein Fun-Sportler oder ein Extremsportler? Oder vielleicht ein kreativer Sportler, der gerne mal verschiedenste verrückte Dinge ausprobiert?
Schnelligkeit und Koordination
Weitere Fragen, die du dir stellen solltest, sind: Was willst du mit dem Sport für dich erreichen? Mehr Gesundheit? SpaÃ? Bestätigung?Rehabilitation? Vitalität? Athletische Ausstrahlung? Ausgleich zum Alltag? Motivation? Geselligkeit? AuÃerdem: Welche Form von Fitness ist dir besonders wichtig? Ausdauer? Kraft? Schnelligkeit oder Koordination? »Moment: Ãber Schnelligkeit und Koordination hatten wir noch gar nicht gesprochen!«, merkt Günter an. Stimmt, gut aufgepasst, Schweinehund!
Also, Schnelligkeit ist die Fähigkeit, blitzschnell deine Muskeln zu aktivieren und maximale Power zu bringen. Wichtig ist das zum Beispiel beim FuÃball, Volleyball oder Boxen. Schneller Sport macht dich also flink und spritzig.
Und Koordination ist zum Beispiel die Fähigkeit, richtig zu reagieren, und das gute Zusammenspiel von Armen und Beinen. Oder die Orientierung im Raum. Auch das Gleichgewicht zu halten, ist Koordination. Oder ein gutes Gefühl für Rhythmus zu haben. Die Umstellung von Bewegungen erfordert ebenfalls Koordination. Genauso die Anpassung an neue Situationen, zum Beispiel, wenn du mal stolperst. Klar: Deine Koordination verbesserst du vor allem bei Sportarten mit komplexen Bewegungsabläufen wie Squash, Skifahren, Tanzen oder Turnen.
Prävention und Rehabilitation
»Hm â¦Â«, zögert Günter. »So ganz glaube ich das alles noch nicht. Muss man sich wirklich bewegen, wenn man fit bleiben will?« Zum Glück ja! Denn wie viel Spaà Bewegung macht, erfährst du erst bei der Bewegung selbst. Machst du Sport nur aus reinen Vernunftgründen, dann wahrscheinlich von einer der folgenden Ausgangspositionen aus.
Erstens: Du bist gesundheitlich nicht eingeschränkt und möchtest das auch bleiben. Das heiÃt, Sport ist für dich vor allem Prävention,also eine reine VorsorgemaÃnahme. Schade, wenn du es so nüchtern betrachtest! Denn als reine Pflicht macht Sport natürlich weniger SpaÃ. Kann es vielleicht sein, dass du deinen Lieblingssport noch nicht gefunden hast?
Zweitens: Du hast gesundheitliche Probleme und willst etwas dagegen tun â eben mit Sport. Prima, aber es darf dir ruhig Spaà machen! Denn Rehabilitation geht mit Bewegung besonders gut â egal, ob Krankengymnastik, Gerätetraining, Laufband oder Fitnessgruppe. Sport gehört zur Heilung dazu. SchlieÃlich baut man während einer Erkrankung oft etliche Muskeln ab, die hinterher dringend wieder draufmüssen. Oder die Herz-Kreislauf-Funktion muss besser werden. Oder die Widerstandskraft im Alltag. Also motz nicht, freu dich lieber! Du machst Sport.
Cowboy, Spieler, Duellant oder Kursteilnehmer
Vergiss nicht: Der Sport muss zu dir passen, damit er Freude macht. Bist du eher der Typ »einsamer Cowboy«? Willst du beim Sport deine Ruhe haben vor anderen Menschen? Und motivierst du dich am liebsten selbst? Dann dürften Kraft- oder Ausdauersport gut passen.
Oder hast du lieber einen Ball bei der Bewegung? Bist du eher spaÃorientiert? Liebst du den verspielten Kontakt mit anderen in der Gruppe? Kurz: Bist du ein kreativer Gruppenspieler? Dann dürften Ballspiele genau richtig für dich sein.
Oder spielst du am liebsten Mann gegen Mann beziehungsweise Frau gegen Frau? Dann brauchst du einen Sport, bei dem du dich in Duellen messen kannst: Tennis, Fechten, Squash, Karate, Badminton oder Ãhnliches passen zu dir.
PEST DER NEUZEIT:
Diabetes Typ 2
Diabetes Typ 2 â diese Krankheit breitet sich überwiegend in den Industrieländern epidemieartig aus. Aktuell leiden etwa acht Millionen Deutsche unter der erworbenen Zuckerkrankheit â auch Altersdiabetes genannt. Und
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