Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper
aktuelle Weltrekord für die Strecke liegt übrigens bei 2 Stunden, 3 Minuten und 38 Sekunden (gelaufen von Patrick Makau Musyoki am 25.09.2011). Aber daran musst du dich sicher nicht orientieren â¦
Triathlon und Ironman
»Und wie geht es einem nach dem Rennen?«, fragt Günter besorgt. Kar: Danach hast du erst einmal jede Menge Muskelschmerzen, die erst nach 2 Wochen bis 2 Monaten komplett ausgeheilt sind. Aber: Du bist auch unheimlich stolz auf deine Leistung und willst beim nächsten Marathon wieder mitlaufen! Wetten?
Wer den Ausdauersport noch ein wenig erweitern möchte, kann auch Triathlon machen. Dabei wird nicht nur gelaufen, sondern auch geschwommen und Fahrrad gefahren. In der Volkssportdistanz schwimmst du 500 Meter, fährst 20 Kilometer Rad und läufst 5 Kilometer. Die Olympiadistanz geht über 1,5 Kilometer schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und10 Kilometer laufen. Besonders Ambitionierte trauen sich sogar an den sogenannten Ironman heran, den Ultramarathon: Dabei heiÃt es 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und danach dann noch 42,195 Kilometer laufen â also einen kompletten Marathon zum Schluss! »Ja, spinnen die denn?«, wundert sich Günter. Dabei geht das durchaus! Es gibt nämlich auch den Doppel-, Dreifach-, Vierfach- und Fünffach-Ironman. Bei Letzterem werden â am Stück! â 19 Kilometer geschwommen, 900 Kilometer geradelt und 211 Kilometer gelaufen. Der Zehnfach- und Doppel-Zehnfach-Ironman hingegen werden auf mehrere Tage verteilt.
Höhentraining
Mit Training und Motivation ist also viel mehr möglich, als man meint. Also muss man nicht immer auf Günter hören, nur weil er mal motzt.
Eine elegante Möglichkeit übrigens, deine Ausdauer zu verbessern, ist das Höhentraining. Dabei machst du die Wettkampfvorbereitung in den Bergen. »Und wofür soll das gut sein?«, wundert sich Günter. Ganz einfach: Die Luft im Gebirge ist dünner als auf dem flachen Land. Daher enthält sie auch weniger Sauerstoff. »Aber das bedeutet ja, dass du schlechter Luft bekommst!« Genau! Und wie reagiert dein Körper, wenn du ihn forderst? Er passt sich mal wieder an: Indem er mehr rote Blutkörperchen bastelt! Diese transportieren nämlich den Sauerstoff zu den Zellen. Und wenn schon nicht mehr so viel Sauerstoff in der Luft enthalten ist, dann muss eben umso mehr davon ins Blut! Dank der vielen roten Blutkörperchen nun ganz einfach. »Aha!«, kombiniert Günter. »Und wenn du wieder im flachen Land bist, kann dein Blut dort mehr Sauerstoff aufladen als vorher. So bist du besser als andere.« Richtig, du bekommst einen ganz langen Atem. Schlau, oder?
6. Für jeden etwas â die PASSENDE SPORTART finden
Weitere Sportarten
Günter grinst breit. »Schön, dann wirst du jetzt ja wirklich richtig sportlich! Aber was, wenn man weder Lust auf Krafttraining noch auf Ausdauersport hat? Muss man dann untätig die FüÃe hochlegen?« Natürlich nicht, Günter. Bislang haben wir ja nur Kraft und Ausdauer besprochen. Dabei gehören zur Fitness auch noch Schnelligkeit und Koordination. Und die trainierst du am besten mit anderen Sportarten.
»Ja, gibt es denn überhaupt noch weitere Sportarten?« Und ob! Zum Beispiel Aquafitness, Karate, FuÃball, Skifahren, Turnen, Tischtennis, Mountainbikefahren, Hockey, Tanzen, Skilanglauf, Kanufahren, Basketball, Golf, Surfen, Squash, Go-Kart-Fahren, Wasserball, Boxen, Tennis, Baseball, Schwimmen, Gymnastik, Snowboardfahren, Inlineskaten, American Football, Badminton, Eishockey, Judo, Rugby, rhythmische Sportgymnastik, Reiten, Tauchen, Volleyball, Gehen, Rudern, Kickboxen, Handball, Voltigieren, Skateboadfahren, Schlittschuhlaufen, Aerobic, Tae Bo, Radrennfahren, Spinning, Yoga, Beachvolleyball, Pilates, Bobfahren, Klettern, Leichtathletik, Bungee-Jumping, Gewichtheben, SchieÃen, Ringen, Skispringen, Rennrodeln, Curling, BogenschieÃen, Fechten, Synchronschwimmen, Trampolinspringen, Freestyle Skiing, Rollschuhlaufen â¦
Finde deinen Lieblingssport!
»Genug jetzt!«, ruft Günter. »Da wird ja wohl für jeden was dabei sein, oder?« Mit Sicherheit. Am besten suchst du dir eine Sportart aus, die gut zu dir passt.
Orientiere dich dabei an deinen eigenen Stärken und Neigungen. Was machst du gerne? Wozu motivierst du dich besonders leicht? Was könntest du jahrelang immer wieder tun? Und wobei hast du am
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