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Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Frädrich
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Kraftausdauer. Im Prinzip sind sie eine Mischung aus Gymnastik und Tanz. Und natürlich kannst du solche Aerobicübungen auch zu Hause alleine mit einer DVD machen, aber im Studio mit anderen macht es wirklich am meisten Spaß. Los, ausprobieren!
Qigong
    Â»Und was ist dieses Qigong?«, fragt Günter. »Hört sich asiatisch an.« Richtig, Günter. Qigong stammt ursprünglich aus China. Es ist eine Mischung aus Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsübungen. Laut Theorie sollen dabei Körper und Geist kultiviert werden, was aus der Ideologie der traditionellen chinesischen Medizin stammt. Auch Kampfkunstübungen fließen ins Qigong mit ein. Bei allen Übungen wird das sogenannte »Qi« angereichert und harmonisiert. »Hä? Das was?« Der chinesische Begriff Qi bedeutet Energie, Atem oder Fluidum. Aber auch Luft, Dampf, Hauch, Äther, Temperament, Kraft oder Atmosphäre. Außerdem bezeichnet es die Emotionen des Menschen sowie das Zusammenspiel seiner Nerven und Hormone.
    Â»Klingt alles ziemlich esoterisch …«, zweifelt Günter. Ja, zugegeben. Aber selbst wenn dir die Theorie komisch vorkommt, können dir die Übungen Spaß machen und helfen! Die Bewegungen sind nämlich gar nicht so einfach – und ein bisschen Konzentration und Meditation schaden dir sicher nicht. Außerdem: Qigong-Kurse werden sogar von Krankenkassen bezuschusst!
Tae Bo
    Â»Tae Bo, ist das auch was Chinesisches?«, fragt Günter. Nein, weit gefehlt! Tae Bo enthält zwar Elemente aus asiatischen Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo oder Kickboxen. Aber es verbindet sie mit Aerobic, unterstützt von sehr schneller Musik.
    Der Name Tae Bo ist ein Akronym, also ein Kunstwort, das aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammengesetzt ist. »Und welcher Wörter?«, will Günter wissen. Der Tae-Bo-Erfinder, der amerikanische Kampfsportler Billy Blanks, definierte es so: T stehtfür »Total commitment to whatever you do«, also »volles Engagement für was immer du gerade tust«. A für »Awareness of yourself and the world«, also »Bewusstsein für dich selbst und deine Umwelt«. E steht für »Excellence, the truest goal in anything you do«, also »Perfektion, das wahre Ziel deiner Handlungen«. B für »Body as a force for total change«, also »der Körper als Macht für totale Veränderung« und schließlich O für »Obedience to your will and your true desire for change«, also »Gehorsam deinem Willen gegenüber und deinem wirklichen Verlangen nach Veränderung«.
    Â»Wow!«, staunt Günter. »Das hört sich aber kraftvoll an!« Oh ja. Das Training ist auch wirklich nicht ohne …
Pilates
    Â»Und was ist Pilates?«, will Günter wissen. »Bestimmt auch was Amerikanisches mit Kampfsport?« Nein, Pilates kommt aus Deutschland. Genauer gesagt aus Mönchengladbach. Daher stammt nämlich der Erfinder Joseph Hubert Pilates (1880 – 1967) – obwohl er 1923 in die USA auswanderte.
    Unter Pilates versteht man ein systematisches Körpertraining. Dabei werden vor allem die tief liegenden, kleinen Muskelgruppen angesprochen, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen, wie zum Beispiel die in der Körpermitte liegenden Muskeln rund um die Wirbelsäule oder die tiefen Rumpfmuskeln und die Beckenbodenmuskulatur – »Powerhouse« nennt man diese Muskeln beim Pilates. Und ihr Training heißt »Zentrierung«. Sämtliche Kraft- und Stretchingübungen sind übrigens langsam und werden bewusst und fließend ausgeführt, sodass dabei die Muskeln und Gelenke geschont werden. Wichtig ist die konzentrierte mentale Kontrolle über jede Bewegung. Auch die Atmung geschieht bewusst. Und bewusste Entspannung hilft dabei, Verspannungen zu lösen.»Klingt kompliziert!«, sorgt sich Günter. Na ja, eine gute Anleitung brauchst du am Anfang schon. Aber die bekommst du im Fitnessstudio hoffentlich! Genauso wie einen Krankenkassenzuschuss …
Yoga
    Â»Stärkt man auch beim Yoga die Muskeln?« Und ob, Günter! Ohne durchtrainierte Muskeln ist die Körperbeherrschung nämlich gar nicht möglich. Allerdings geht es beim Yoga immer um das Wohlbefinden insgesamt – also nicht nur um den Körper, sondern auch um Geist und Seele. »Klingt mir zu abgehoben. Ich will fit werden und nicht Philosophie studieren!«

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