Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper
der Regel weniger. Man sagt auch: Kaffee regt auf, Tee regt an.
Vorsicht, süà und fettig!
Auch von SüÃigkeiten solltest du besser die Finger lassen. Sie stecken voll unnötiger Kalorien und süÃer Zucker, stressen deine Bauchspeicheldrüse, ruinieren die Zähne, machen HeiÃhunger und lassen die Schwarte schwellen. Also Finger weg von Bonbons, gezuckerten Kaugummis oder Fruchtgummi! Besonders fies sind Sahneeis, Vollmilchschokolade, Kuchen, Kekse, Riegel, Plätzchen oder Pralinen. Denn meist stecken sie so voll Zucker und Fett, dass du gleich zu einer Portion Pommes frites greifen könntest â wie übrigens auch bei Kartoffelchips, Kräckern oder Erdnussflips, die ebenfalls vor allem aus Zucker und Fetten bestehen ⦠»Fettige SüÃigkeiten machen also fett«, stellt Günter richtig fest. »Aber wie soll ich ohne sie auskommen? SchlieÃlich sind sie so lecker!« Keine Sorge, ganz verzichten muss man ja gar nicht. Aber mit ein paar Tricks kann man ihren Konsum problemlos reduzieren.
Zum Beispiel: Kauf dir einfach keine SüÃigkeiten mehr! Was nicht im Regal steht, kann Günter auch keinen Appetit machen. Oder denk vor dem Naschen einen Moment nach! Ãberleg dir vor dem ersten Biss, ob du tatsächlich riskieren willst, gleich eine ganze Tafel Schokolade oder eine gesamte Packung Chips zu verdrücken â meistsetzt der Fressreflex ja erst nach dem ersten Bissen ein ⦠Willst du wirklich die Kalorienmenge eines groÃen Mittagessens verspeisen? Und wärst du bereit, dafür 1 Stunde zum Joggen zu gehen?
Der kleine Hunger
Pass auf Fressfallen auf, bei denen du »nebenbei« isst: die Chips vorm Fernseher, der Brotkorb im Restaurant, Kaffee und Kuchen beim Warten im Flughafen oder die Schokolade zum Lernen â das Leben steckt voller überflüssiger Automatismen!
Und wenn der kleine Hunger trotzdem kommt, kannst du ja immer noch etwas schlauer naschen: Frucht- oder Milcheis anstatt Sahneeis, ungezuckerte Müsliriegel statt Schokoriegel, Kürbiskerne und Salzstangen statt Kartoffelchips, fettarmen Joghurt oder Molke statt Rahmjoghurts, Obst- statt Sahnetorte und schwarze Schokolade â mit mindestens 70 % Kakao â statt Vollmilchschokolade! So sparst du beim Naschen Kalorien. Oder aber du steigst gleich auf Obst und Gemüse um: Nasch doch mal Selleriestangen, Karottenstreifen oder Radieschen! Oder Ãpfel, Birnen und Weintrauben! Oder Ananas, Kiwi, Litschi, Mango, Melone oder Physalis â natürlich nicht gleichzeitig mit Fetten (wegen des Fruchtzuckers)! Sie sind alle gesund und enthalten viel Wasser. Vielleicht auch leckere Trockenfrüchte oder ein paar (aber nicht zu viele!) Nüsse? Ob Günter gezuckertes Industriefett dann immer noch mag?
Müsli zum Frühstück
»Schön und gut«, findet Günter. »Aber wie soll man all diese Ernährungstipps bei den Hauptmahlzeiten umsetzen?« Genauso einfach: Man isst viele Ballaststoffe, achtet auf einen geringen Fettgehalt, bevorzugt gute Kohlenhydrate, trennt Kohlenhydrateund Fette, trinkt viel Wasser und isst sich dabei satt! Ein sehr gutes und leckeres Frühstück ist zum Beispiel Müsli mit fettarmer Milch. Achte jedoch darauf, dass das Müsli ungezuckert ist und nicht etwa Schokostückchen oder gezuckerte Cornflakes enthält â eventuell beigefügte Trockenfrüchte oder Rosinen sollten für den süÃen Geschmack ausreichen. Vielleicht machst du dir dein Müsli ja auch selbst? Zum Beispiel mit kernigen Haferflocken, zu denen du deine Lieblingszutaten mischst: etwa getrocknete Feigen, Weintrauben, Haselnüsse (nur wenige wegen ihres Fettanteils!) oder Erdbeeren. Vor Cornflakes, Smacks und Ãhnlichem solltest du dich in Acht nehmen: Sie bestehen oft aus gezuckerter Getreidepampe voller künstlicher Zusätze â¦
Verzichte nie auf das Frühstück, und iss dich dabei satt! So dauert es eine Weile, bis du wieder Hunger bekommst â gerade Haferflocken stecken voller sättigender Ballaststoffe und guter Kohlenhydrate. Und trink vor jedem Frühstück ein Glas Wasser! Das erfrischt den Geist, füllt den Magen und startet die Verdauung.
Brot zum Frühstück
Wenn du morgens lieber Brot oder Brötchen frühstückst, solltest du die WeiÃbrotvarianten durch Vollkornbrot ersetzen: also anstatt Toast, hellem Brötchen oder Graubrot lieber Vollkorntoast, Vollkornbrötchen oder
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