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Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Frädrich
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Kohlenhydrate isst: Denn dann muss sich dein Körper die Energie aus den Fetten holen – und du verbrennst deinen Bauchspeck quasi im Schlaf! Isst du dagegen Kohlenhydrate oder naschst sogar Süßigkeiten, kannst du den »Fett-weg-Schlaf« vergessen – schließlich wachst du bald wieder auf und brauchst Zuckernachschub. Eine besonders gemeine Gewichtsfalle ist abends auch der Alkohol: Nicht nur, dass er zu viele Kalorien enthält, er verursacht schließlich ungehemmte Fressattacken …
Restaurant und Kantine
    Ungemein praktisch ist es, wenn du außer Haus isst: In Restaurant und Kantine gibt es meist so ein reiches Angebot, dass du deine neue Ernährungsweise wunderbar einüben kannst! Natürlich solltest du nachfragen, wenn dir ein Gericht nicht ganz klar ist (»Woraus besteht diese Sauce?«, »Können Sie mir den Salat auch ohne Croûtons bringen?«, »Welches magere Fleisch können Sie mir empfehlen?«) und reklamieren, wenn dir etwas nicht passt. Lass auch mal etwas zurückgehen! Wenn die Portion zu groß ist oder die Beilage nicht stimmt, dann bleibt eben etwas auf dem Teller – soll derKellner gucken, wie er will. Pass aber auf, dass du nicht allzu hungrig zum Essen gehst! Sonst drohen Fressfallen wie etwa der Brotkorb mit Kräuterbutter oder der verlockende Nachtisch …
    Vorsicht auch bei deftiger Hausmannskost und gutbürgerlicher Küche! Hier mischt man meist hemmungslos alle Nahrungsgruppen durcheinander – ohne Rücksicht auf Fett-, Kohlenhydrat- oder Kaloriengehalt: Braten mit Spätzle und Sauce, »Himmel und Äd« oder Schweinshaxe mit Knödeln. Also passt du ganz besonders auf – wie natürlich auch beim Fast Food: Nimm zum Hamburger lieber Salat und Cola light anstatt Pommes frites und Zucker-Cola! Iss dein Gyros lieber mit Salat auf dem Teller als im Brötchen zum Mitnehmen! Und verdrücke lieber nur eine kleine Pizza – dafür aber ebenfalls einen Salat …
Multikulti-Küche
    Andere Länder, andere Sitten – natürlich auch beim Essen: Wenn du also mal amerikanisch, chinesisch, französisch, griechisch, indisch, italienisch, japanisch, mexikanisch oder spanisch essen gehst, solltest du wissen, was da auf deinem Teller landet. Also frag einfach genau nach, was »Miso-Suppe«, »Tapas-Teller« oder »Saltimbocca alla romana« eigentlich bedeutet! Passen deren Zutaten und Zubereitung auch zu deinen Ernährungsplänen? Mit ein bisschen Know-how und Mitdenken kann man nämlich einige Fallen umgehen. Bist du beispielsweise beim Asiaten, sollte dir klar sein, dass beim Kochen häufig Glutamat verwendet wird, der Füllstoff Reis ein Kohlenhydrat ist und die Erdnuss-Sauce zu den Saté-Spießchen recht viele Kalorien enthält. Du siehst schon: Wissen macht schlank.
    Â»Toll!«, freut sich Günter. »Das sind so viele gute Ideen, dass ich davon bestimmt einige ausprobiere. Ob mir aber alles schmeckenwird, weiß ich noch nicht. Und ob es dann noch zum Abnehmen reicht, werden wir sehen …« Moment, Herr Schweinehund, wir sind noch nicht fertig! Bevor es nämlich richtig losgeht, besprechen wir noch das Thema Bewegung und ein paar Gedanken zur inneren Einstellung und dem richtigen Verhalten. Erst danach heißt es wirklich: Pfunde runter!

7. Weitere wichtige STELLSCHRAUBEN
Lockerer Sport
    Wie du weißt, gibt es zwei Möglichkeiten, abzunehmen: Entweder isst du weniger, als du verbrauchst, oder du verbrauchst mehr, als du isst. Und wenn du beides miteinander kombinierst, schmilzt dein Fett wie Butter in der Sonne! Also: Ein bisschen Sport macht dich schlank, fit, gesund und glücklich – denn ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper! Und was könnte gesünder sein, als diesen Körper richtig zu benutzen?
    Â»Ich weiß nicht …«, zögert Günter. Typisch Schweinehund! Er wittert Anstrengung, obwohl die meisten Sportarten weit weniger anstrengend sind, als man denkt. Zum Beispiel Ausdauersport: Beim Joggen, Radfahren, Walken oder Inlineskaten solltest du dich nebenher locker unterhalten können, ohne aus der Puste zu geraten! Bei leichter regelmäßiger Bewegung verbrennen die Muskeln Fett nämlich besonders gut, und dein Gehirn kriegt eine Extra-Portion Sauerstoff ab. Wer sich dagegen überanstrengt, bekommt Heißhunger, Muskelkater, fühlt sich schlapp und hat keine Lust mehr aufs nächste Mal.

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