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Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Frädrich
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Vollkornbrot essen – wegen der Ballaststoffe und besseren Kohlenhydrate. Und anstatt Butter nimmst du lieber eine dünne Schicht guter Margarine. Oder noch besser: Magerquark oder mageren Frischkäse! Darüber darfst du dann gerne eine dünne Marmeladen- oder Honigschicht streichen. Falls du es lieber deftig magst, beleg dein Brot doch mit magerem Käse, Schinken oder gewürzten Tomaten! Anstatt Butter kannst du dann auch Senf, Tomatenmark oder Paprikapaste verwenden. Und falls du gar nicht auf Butter verzichten willst, sollte die Butter schon eine Weile ausdem Kühlschrank draußen sein – kalte Butter streicht sich nämlich nicht dünn genug … Ach ja: So ein fettarmes Kohlenhydratfrühstück darfst du auch ruhig mit Kaffee kombinieren.
    Wenn du zum Frühstück aber lieber Eieromelette, Würstchen oder Bacon magst, dann isst du dazu besser Tomaten oder anderes Gemüse anstatt Brot – also kombinier wieder Fette mit Ballaststoffen. Und trink besser Tee.
Das »fettige« Mittagessen
    Â»Alles klar!«, freut sich Günter. »Aber was ist mit dem Mittagessen? Was gibt es dabei zu beachten?« Nun, man beginnt einfach jedes Mittagessen mit einer Suppe oder einem Salat. Dazu trinkt man am besten ein Glas stilles Wasser. So hat man den Magen bereits kalorienarm gefüllt, bevor der Hauptgang losgeht.
    Auch beim Mittagessen solltest du auf Kohlenhydrate und Fette achten: Wenn du fettes Fleisch oder Fisch essen willst, sollte es nicht paniert sein (Kohlenhydrate!) und auch nicht mit einer schweren Mehlsauce (Kohlenhydrate!) serviert werden – nimm lieber eine leichte Sauce auf der Basis von Crème fraîche, saurer Sahne oder Schmand. Natürlich sollten Fisch oder Fleisch auch nicht mit Bratfett zubereitet, sondern in Dampf gegart oder mit guten Ölen gebrutzelt werden, wie etwa Rapsöl. Das ist nicht nur geschmacksneutral, passt zu jedem Salat und hat das ideale Omega-6-Omega-3-Verhältnis von 2 : 1, es ist sogar ultrahoch erhitzbar! Und dann isst du zu deinem »Fett«-Mittagessen natürlich keine Kohlenhydrate wie Nudeln oder Kartoffeln (schon gar keine Bratkartoffeln oder Pommes!), sondern Gemüse oder Salat. Und iss ruhig das Leckerste zuerst. Dann hörst du nämlich schneller auf, wenn du satt bist. Möglicherweise tut es dann auch eine kleinere Portion …
Das »süße« Mittagessen
    Wenn sich dein Hauptgericht vorwiegend aus Kohlenhydraten zusammensetzt, lässt du alles Fett weg. Besteht also die eine Hälfte aus Spätzle, Backkartoffeln oder Kartoffelknödeln, sollte die andere nicht aus dicker Käsesauce, fettem Sahne-Dip oder Krustenbraten bestehen. Besser wären hier ein bisschen mageres Fleisch oder Fisch in Kombination mit viel Gemüse wie etwa Spargel, Champignons, Auberginen, Blumenkohl oder Erbsen – du hast die Auswahl! Selbstverständlich lässt sich ein Kohlenhydratgericht auch prima mit Salat kombinieren.
    Apropos Salat: Ersetz doch immer wieder mal eine ganze Mahlzeit durch leckeren Feld-, Kopf-, Endivien-, Rucola- oder Tomatensalat! Das hat kaum Kalorien, schmeckt lecker und sättigt prima. Nur beim Dressing solltest du nicht etwa fettige Kalorienbomben wie Thousand-Island-, Sahne- oder Mayonnaise-Saucen nehmen. Besser wären leichte Essig-Öl-Dressings, gerne auch mit etwas Suppe oder fettarmem Joghurt gestreckt. Und nimm als Öl am besten kalt gepresstes Olivenöl (»extra vergine«) oder Rapsöl – nicht etwa Sonnenblumenöl, das lauter mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält …
    Und beim Nachtisch? Klar: Nach einem Kohlenhydratessen darf es etwas Obst und auch ein kleiner Kaffee sein. Nach einem Fett-Essen dafür lieber Käse.
Das Abendessen
    Die gleichen Regeln wie bei Frühstück und Mittagessen wendest du natürlich auch beim Abendessen an – egal ob warm oder kalt: Achte vor allem auf Kohlenhydrate und Fette! »Abendessen? Ich dachte, wer abnehmen will, darf abends überhaupt nichts essen …?«
    Quatsch! Denn was passiert, wenn man hungrig ins Bett geht? »Dann wacht man nachts auf und rennt zum Kühlschrank!« Genau, Günter. Also ist das berühmte »Dinner-Cancelling« nur für Leute geeignet, die sich gerne selbst quälen. Eine kleine Wahrheit steckt allerdings doch drin: Wer abends nämlich zu viel isst, der schläft unruhig …

    Ãœbrigens ist es sehr praktisch, wenn du abends kaum

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