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Das Herz des Eisplaneten

Das Herz des Eisplaneten

Titel: Das Herz des Eisplaneten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Elizabeth Scarborough
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hat seine Tätigkeit eingestellt? Woher wollen Sie das wissen?« Fiske versuchte ebenfalls aufzustehen, doch das lange Sitzen hatten ihn steif gemacht.
     
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    »Die ist genauso schlimm wie der ganze Rest, Paps«, sagte Torkel und schien recht zufrieden darüber zu sein, daß Clodagh mit ihrer Bemerkung ihr eigenes Urteil gefällt hatte.
    »Schlimm?« rief Whittaker Fiske. »Das hat doch nichts mit schlimm zu tun, mein Sohn! Margolies, auf ein Wort!« Er humpelte zu Steve hinüber, der gerade mit Diego dabei war, einige der Verwundeten transportfertig zu machen.
    Yana hielt sich dicht an Clodagh. Hauptmann Greene schnappte sich Torkel, um eine geordnete Überstellung der Überlebenden aus ihrer Höhlenzuflucht zur nächstmöglichen Hubschrauberlandestelle zu organisieren. Als die Hubschrauber eintrafen, setzte emsige Aktivität ein. Yana bemerkte, daß Clodagh sich in ein Gespräch mit Sinead, Greene und Bunny vertieft hatte, dachte sich jedoch nichts dabei. Sie sorgte nur dafür, daß sie Torkel aus dem Weg ging, was dadurch erleichtert wurde, daß Greene den erschöpften Mann an Bord des Hubschraubers bugsierte und darauf bestand, ihm einen vorläufigen Lagebericht vorzutragen.
    »Ich habe meinen Medizinbeutel in der Höhle liegen lassen«, sagte Clodagh, als die letzten Leute darauf warteten, in die Luftfahrzeuge gebracht zu werden.
    »Sicher«, meinte Yana und kehrte zum Höhleneingang zurück.
    Doch im Innern fand sie Sinead vor, die offensichtlich damit beschäftigt war, die letzten Überreste einzusammeln. Sinead lächelte sie merkwürdig an, dann vernahm Yana Stimmen im Gang.
    »Es ist etwas, das Sie sich jetzt anschauen sollten, Dr. Fiske«, sagte Clodagh, als sie die Höhle betrat, begleitet von dem neben ihr her hinkenden Wissenschaftler, »damit Sie anfangen zu begreifen, was sich unter der Oberfläche von Petaybee verbirgt, die Sie und ihre Leute ihm verliehen haben.«
    »Unter der… wovon reden Sie da nur, gute Frau?« Fiske, der es mittlerweile eilig hatte, zur Raumbasis zurückzukehren, wurde ungeduldig. »Werden wir dadurch etwa den Hubschrauber
    verpassen?«
    »Der wird schon warten«, meinte Clodagh unbekümmert, und da begriff Yana, daß die große Frau tatsächlich in einer Mission
     
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    unterwegs war, bei der es um etwas sehr viel Wichtigeres ging, als nur um die Suche und Bergung der Überlebenden.
     
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17. KAPITEL
    Während sie Clodagh und Fiske folgte, hörte Yana, wie der Hubschrauber abhob. Sie blieb stehen und lauschte so lange, bis das Geräusch kaum noch vernehmbar war, dann drehte sie sich wieder um, um Clodagh nachzugehen. Als sie sich in Bewegung setzte, merkte sie, daß sich die Atmosphäre in der Höhle auf subtile Weise verändert und entkrampft hatte: Die ganze Höhle strahlte ein Gefühl der Erleichterung aus – als würde sie endlich wieder ausatmen, nachdem sie bei ihrer aller Eintreffen die Luft angehalten hatte.
    Zur gleichen Zeit vernahm Yana ein planschendes Geräusch und fuhr herum. Doch sie konnte nichts erkennen und kam zu dem Schluß, daß das Geräusch von außen gekommen sein mußte. So ging sie ein Stück zurück und folgte dem kleinen Strom, der durch die Höhle floß, um durch die schmale, dunkle Öffnung zu spähen.
    Draußen erhob sich gerade etwas aus dem Bach. Glitzernde Wassertropfen verteilten sich sprühend um einen länglichen silberbraunen Leib, der sich energisch schüttelte, als er aus dem Wasser kam. Fasziniert sah Yana dem Tröpfchenflug zu, der einen feingeschnittenen Kopf mit flach am Schädel anliegenden Ohren und strahlenden Augen freigab, die den Höhleneingang abzusuchen schienen. Dann hatte sich die Feuchtigkeit verflüchtigt und der Kopf schien sich… ja, irgendwie aufzuplustern, fand sie… und der Körper streckte sich, wurde zu dem Leib eines Manns – eines Manns, der einen feinen, seidigen Haarpelz zu tragen schien. Vielleicht war es aber auch ein grauer Taucheranzug. Doch als er näher auf sie zukam, sah sie in freudiger Überraschung, daß es sich bei dem Mann um Sean handelte, der nichts am Leib trug außer Vulkanasche, die er anscheinend in dem Bach abzuwaschen versucht hatte, bevor er die Höhle betrat.
    »Gehst du immer in dieser Kluft auf Reisen?« rief sie. Sie traute dem nicht, was sie glaubte, gesehen zu haben, und hoffte, daß er es ihr entweder möglichst bald erklären oder sie eine Gelegenheit finden möge, ihn auf subtile Art danach zu fragen.
     
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    Er grinste. »Nicht immer, aber es ist ganz schön

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