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Das Herz Eines Highlanders

Das Herz Eines Highlanders

Titel: Das Herz Eines Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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seine Hüften.
    Er hörte so plötzlich mit dem Küssen auf, wie er begonnen hatte. »Wir müssen weiter«, sagte er knapp. »Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, Mädchen. Ich möchte dich nicht länger hier draußen in der Kälte lassen als unbedingt nötig.«
    Er zog sich so plötzlich von ihr zurück, dass Jillian ihn verblüfft anstarrte und vor Enttäuschung beinahe aufschrie. Sie war dermaßen erhitzt von seinem Kuss, dass die kalte Luft ihr keine Kühlung brachte, und sie wollte nicht eine Sekunde länger warten, ihn wieder zu lieben.
    Sie ließ langsam ihre Augenlider zuflattern und schwankte ein wenig. Grimm sah sie aufmerksam an. »Fühlst du dich wohl, Mädchen?«
    »Nein«, antwortete Jillian und warf ihm unter niedergeschlagenen Augenlidern einen Blick zu. »Um ehrlich zu sein, fühle ich mich ausgesprochen merkwürdig, Grimm, und ich weiß nicht, was ich davon halten soll.«
    Er trat unverzüglich wieder an ihre Seite und sie bereitete sich darauf vor, die Falle zuschnappen zu lassen.
    »Wo fühlst du dich nicht gut, Jillian? Habe ich -«
    »Hier.« Sie ergriff seine Hand und legte sie an ihren Busen. »Und hier.« Sie legte seine andere Hand an ihre Hüften.
    Grimm atmete einige Male tief durch, um sein hämmerndes Herz zu beruhigen, damit es aufhörte, alles Blut in seine Lenden zu pumpen, und stattdessen vielleicht noch genug für sein Hirn übrig ließ, um einen zusammenhängenden Gedanken bilden zu können. »Jillian«, sagte er und atmete mühsam aus.
    »Du meine Güte«, sagte sie schelmisch und streichelte seinen Körper. »Du scheinst ja an denselben Symptomen zu leiden.« Über seinem Plaid schloss sich ihre Hand um ihn und ihm entfuhr ein tiefes, kehliges Stöhnen.
    Sie sprachen beide gleichzeitig.
    »Es friert hier draußen, Mädchen. Ich werde dich nicht...«
    »Ich bin nicht...«
    »... meinen egoistischen Bedürfnissen aussetzen ...«
    »... zerbrechlich, Grimm. Und was ist mit meinen egoistischen Bedürfnissen?«
    »... und ich kann hier draußen nicht anständig mit dir schlafen!«
    »Oh, du willst mich anständig} «, neckte sie ihn.
    Sie sahen sich tief in die Augen und sein Blick verdunkelte sich vor Verlangen. Er schien erstarrt zu sein, dumpf über die Kälte nachzudenken und über ihre Bedürfnisse - bis auf das eine, um das es ging.
    Mit leiser Stimme sagte sie: »Tu es. Nimm mich. Jetzt.«
    Seine Augen verengten sich und er atmete heftig ein. »Jillian.« Ein Sturm braute sich in seinen eisblauen Augen zusammen und sie fragte sich für einen Augenblick, was sie da heraufbeschworen hatte. Ein Tier - ihr Tier. Und sie wollte ihn genauso, wie er war.
    Die Gewalt seiner Leidenschaft traf sie wie ein Sturmwind auf dem Meer, heiß und salzig und ursprünglich in seiner Kraft; nichts zurückhaltend. Sie verschmolzen ineinander, pressten ihre Körper so eng zusammen, wie sie nur konnten. Er lehnte sie gegen einen Baum, riss ihr Kleid hoch und zog sein Plaid zur Seite, wobei er unaufhörlich ihre Augenlider, ihre Nase, ihre Lippen küsste und seine Zunge so tief in ihren Mund stieß, dass sie das Gefühl hatte, in der Sinnlichkeit dieses Mannes zu ertrinken.
    »Ich brauche dich, Jillian St. Clair. Seit ich dich auf mein
    Pferd setzte, wollte ich nichts anderes als dich wieder herunterziehen und mich in dir zu begraben, ohne ein Wort der Entschuldigung oder Erklärung - weil ich dich brauche.«
    »Ja«, flüsterte sie glühend. »Das ist es, was ich will!«
    Mit einem schnellen Stoß drang er tief in sie ein und der Sturm war in ihrem Körper und tobte mit der verheerenden Wildheit eines Orkans.
    Sie warf den Kopf zurück und ließ ihrer Stimme freien Lauf, schrie ihm entgegen, was nur die Kreaturen der Wildnis hören konnten. Drängend bewegte sie sich ihm entgegen, ihre Hüften hoben sich, um jeden seiner Stöße zu empfangen. Ihre Hände klammerten sich an seine Schultern und sie hob die Beine, legte sie eng um seine Taille und verschränkte sie an den Knöcheln über seinen muskulösen Hüften. Mit jedem Stoß presste er ihren Po gegen den Baumstamm, und sie stieß gegen ihn zurück, um ihn so tief in sich aufzunehmen, wie sie nur konnte. Nur die Geräusche der Leidenschaft entflohen ihren Lippen; Worte waren nicht nötig. Gefesselt und gebunden in der Vereinigung, sprachen ihre Körper eine uralte und unmissverständliche Sprache.
    »Jillian!«, dröhnte er, als er sich in ihr entlud. Ein entfesseltes Lachen der Wonne entfloh ihr, als der Ansturm seiner flüssigen Wärme in

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