Das Hotel (German Edition)
er schon mit geschickten Fingern ihre Schamlippen auseinandergezogen, und sie spürte einen Finger in ihrer Spalte kreisen, als bäte er um Einlass.
«Jaa», hauchte sie tonlos und hob ihr Becken an, um ihm ihre Ungeduld zu signalisieren. Langsam schob er seinen Finger in ihre weiche Hitze. Ein zweiter gesellte sich dazu, suchte und fand die Stelle, an der bereits eine Berührung ausreichte, um Veronikas Lust ins Unermessliche zu steigern. Die andere Hand tastete nach der Klitoris, die in dem angeschwollenen Fleisch schwer auszumachen war. Als er sie gefunden hatte und sie zart zu reizen begann, stöhnte Veronika laut auf. Ihre Schenkel spreizten sich von selbst weit, und sie spannte in Erwartung des Orgasmus, der sich in ihr aufbaute, sämtliche Muskeln an. Gespannt wie eine Bogensehne hob sie sich, bäumte sich auf, fühlte, wie die riesige Woge sie erfasste und mitriss.
Auf dem Höhepunkt des Orgasmus verlor sie das Bewusstsein, verschmolz mit der überwältigenden Kraft, die wie durch Zauberei ihren Körper verwandelte, bis sie ihn in einem Feuerwerk der Lust auflöste und wieder zusammenfügte.
Als sie sich ihrer Umgebung wieder klar bewusst wurde, kniete Willi immer noch zwischen ihren Beinen. Veronika streckte auffordernd die Arme aus. «Ich würde dich gerne dicht neben mir spüren», bat sie leise und etwas heiser. Vorsichtig streckte er sich seitwärts der Länge nach neben ihr aus, den Kopf in die Hand gestützt wie eine antike Statue.
Sein Körper strahlte Wärme und Nähe aus, und Veronika schmiegte sich an ihn. Seine Haut war glatt und erstaunlich wenig behaart. Neugierig strich Veronika ihm über die Brust, die Hüften, die sich glatt wie Kinderhaut anfühlten. Erst an den Oberschenkeln ertastete sie drahtige Körperbehaarung. Neugierig erkundete sie ihn weiter. Seine kleinen Pobacken zogen sich unter ihrer Hand zusammen, wurden hart, und er hielt den Atem an, als sie versuchsweise hineinkniff. Von seiner Reaktion ermutigt, machte sie weiter. Ihre Hand strich über seinen Oberschenkel bis zum Knie, wanderte an der Innenseite des Schenkels zurück und stieß schließlich auf seinen voll erigierten Penis.
Sein Körper reagierte also normal! In ihrem Kopf war der Gedanke aufgeblitzt, dass Willi vielleicht an Frauenkörpern nicht interessiert wäre und er nur deshalb ein so phantastischer Masseur sein konnte, weil seine eigenen Gefühle nicht beteiligt waren. Das war offensichtlich nicht der Fall. Veronika verfügte nicht über allzu viele Vergleichsmöglichkeiten, aber dieser heiße, harte Phallus schien ihr ein auffallend imposantes Exemplar. Wider Willen ehrlich beeindruckt, umfasste sie den Schaft. Obwohl sie lange, feingliedrige Finger hatte, schaffte sie es nicht, ihn ganz zu umfassen. In ihrer Hand zuckte er wie ein lebendiges Tier, das über einen eigenen Willen verfügte. Nur mühsam schien es seine Kraft zu bezähmen. Halb bewundernd, halb erschreckt über ihre eigene Courage begann Veronika ihre Hand auf und ab zu bewegen. Augenblicklich schien er weiter anzuwachsen. Die Haut unter ihren Fingern spannte sich, während sie eine dicke Ader an der Schaftseite deutlich pulsieren spürte.
Härter geht jetzt eigentlich nicht mehr, oder er platzt, dachte Veronika, löste ihren Griff und setzte sich auf. Nebeneinanderliegend war nicht die richtige Stellung. Mit nur einer Hand konnte man diesem Prachtexemplar nicht gerecht werden. Nahezu andächtig umfing sie es mit beiden Händen, begann es behutsam zu massieren, wobei sie es gleichzeitig erkundete. Die glatte Haut, unter der sich Muskelstränge und Adern abzeichneten. Mit den Fingerspitzen betastete sie die Eichel, konstatierte erstaunt die Unterschiede zwischen ihrer leicht gefurchten Oberfläche und der seidenweichen, glatten Haut des Schafts.
Ihre Hände hielten inne. Sie brauchte ein Gleitmittel.
«Bleib so liegen, nur einen Moment», flüsterte sie und suchte hektisch in den Taschen ihres alten Bademantels nach der Tube Handcreme, die sie immer bei sich hatte. Sobald sie sie gefunden hatte, drückte sie sich eine großzügige Portion auf die Handfläche, und verteilte sie auf beide Hände. Mit der linken umfasste sie die Wurzel des Schafts, mit der rechten verteilte sie auf Penis und Hodensack das provisorische Gleitmittel. Sie konnte deutlich die beiden runden Murmeln in seinem Hodensack fühlen und genoss es, ausgiebig mit ihnen zu spielen, indem sie sie hin und her schob, ein wenig drückte, aber nur ganz leicht. Sie wollte Willi auf
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