Das Hotelbett
mich nehmen, wie die willst.
Nimm mich bloß, nimm mich jetzt«, stöhnte sie mit einer Stimme, die halb
erstickt war von Brunst. »Stoß den herrlichen Schwanz in mich hinein... tief,
ganz tief... Ah!«
Olle begann, sich mit seinen eigenen
Personenschilderungen zu identifizieren. Die Situation erinnerte ihn an eine
Fickschilderung in einem seiner Bücher, und unwillkürlich kam die Replik des
männlichen Partners über seine Lippen.
»Du sollst ihn kriegen, du geile
Hündin«, murmelte er. »Da hast du den Schwanz, du geiles Stück!«
Im gleichen Augenblick, als er das
gesagt hatte, bereute er es. Am Ende würde sie ihn daran hindern, sein Treiben
fortzusetzen, nur weil er zu unverschämt war. Glücklicherweise schien sie nicht
verstanden zu haben, was er gesagt hatte. Sie stöhnte nur, keuchte und
erwartete seine Stöße.
Er stand hinter ihr, und der Schwanz
strich an ihren Schenkeln entlang. Olle rieb ihn leicht daran, und dann zog er
ihn mehrere Male durch das schwarze Haar mit dem Spalt in der Mitte. Dann
setzte er die Penisspitze an den Eingang der Muschel, preßte beide Hände um
ihre Hüftknochen und drückte zu. Der Schwanz sank mit voller Wucht in sie
hinein. Hastig begann er zu stoßen.
Die Frau ächzte leicht, aber es war ein
süßer Schmerz für sie. Sie biß sich auf die Lippen.
Olle begann immer tiefer in sie
hineinzustoßen. Nach einem halben Dutzend Stößen war er in ihr drin bis zur
Wurzel.
Sie war bereits halb von Sinnen vor Brunst,
und nun begann sich der Orgasmus sachte in ihr vorzubereiten. Ihr Kopf drehte
sich rastlos und immer schneller nach allen Seiten, und Olle fühlte, daß sich
auch für ihn der Höhepunkt näherte.
»Oh, du mein Gott!« stammelte sie
atemlos und stieß ihr Hinterteil noch mehr in die Höhe, damit er noch besser in
sie hineinkommen könne. »Gib mir deinen Samen... hörst du, ich muß ihn haben,
ich lechze nach ihm... so schön hatte ich es noch nie... du hast einen
göttlichen Schwanz... ja, jetzt fühle ich ihn ganz tief... es kommt mir
gleich... ich halt’s nicht länger aus... Aaaaah! Oooooh! Jeeeetzt!« Mit
irrsinnigen Stößen pumpte er sie voll und zog ihn erst in immer noch
halbsteifem Zustand heraus. Als sie ihm ihr Gesicht zuwandte, waren ihre Augen
vollkommen leer. Ihr Blick war weit weg und das Blau ihrer Iris blaß.
Olle wandte sich um und begann sein
Glied in der Waschschüssel zu reinigen. Er trocknete es mit einem blauen
Papierhandtuch ab und schlüpfte in Unterhose und Hose hinein. Dann drehte er
das Schloß auf, um hinauszugehen.
»Warte einen Augenblick!« sagte sie.
»Ja?« antwortete er.
»Wie heißt du?«
»Olala«, erwiderte er. »Ich heiße
Olle!«
Sie kicherte.
»Ich heiße Berta«, antwortete sie.
»Angenehm, mit dir zu ficken, Berta«,
sagte Olle.
»Danke, gleichfalls«, erklärte sie mit
zufriedenem Gesichtsausdruck.
Er eilte ins Abteil zurück. Es war
immer noch leer. Vom Gepäckregal holte er seine Schreibmaschine herunter. Er
hatte gerade ein Papier eingespannt, als sie von der Toilette zurückkam. Nun
wirkte sie ebenso frisch und damenhaft wie beim ersten Anblick. Man würde nie
vermuten, daß sie noch vor einigen Minuten vornübergebeugt über einer Toilette
in einem Norrlandszug der Schwedischen Eisenbahnen gestanden hatte, mit einem
Schwanz in der Votze.
Olle schrieb, daß die
Schreibmaschinentypen beinahe glühten. Zehn DIN A4-Seiten später streckte er
seinen zusammengekrümmten Rücken aus, pustete und blickte um sich. Er legte die
fertiggeschriebenen Seiten in das Fach des Schreibmaschinenkoffers und merkte
endlich, daß etwas nicht stimmte. Er blickte wieder um sich.
Die Frau war weg, verschwunden. Er
hatte nichts gemerkt, als sie ausgestiegen war. Er hatte nicht einmal gemerkt,
daß der Zug an einer Station angehalten hatte.
Gerade als er die Maschine auf das
Gepäckregal hinaufhob, kam der Schaffner und rief den Namen der Station aus;
die sein Bestimmungsort war. Ächzend hob er die Maschine wieder herunter, dann
den Reisekoffer, und hielt sich bereit, seinen Zug zu verlassen. Die Eisenbahn
des schwedischen Volkes hatte ihn dorthin gebracht, wohin er sollte.
Er empfand Dankbarkeit für das ganze
schwedische Volk.
Das Hotel lag sehr schön auf einer
Anhöhe, wo sowohl Laubwald als auch Nadelwald wuchs. Das Zimmer, das er bekam,
war licht und freundlich, und vom Fenster konnte man auf einen kleinen
Binnensee sehen, dessen Wogen die Sonne mit goldenen Kämmen verzierte. In einem
kleinen Park rund um das Hotel
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