Das Hotelbett
sah ich, wie vollendet schön er war. Ihre fülligen Brüste waren ein wenig zur Seite geglitten, die dunkelbraunen Warzen waren wie leckere Beeren aufgerichtet. Sie lag mit leicht gespreizten Beinen da — und plötzlich wollte ich mich nicht beherrschen. Ich streckte eine Hand aus und strich ihr zart über den gewölbten Venusberg, der mit einem dichten Teppich dunkelbraunen, lockigen Haares bedeckt war.
Maggan antwortete direkt. Sie ergriff mich sanft am Handgelenk und führte meine Hand hinunter, hinein. Es war das erstemal, daß ich das Geschlechtsorgan einer anderen Frau berührte. Das war schön. Ich wußte ja, wie meine eigene Muschi konstruiert war, und die von Maggan bot mir keine Entdeckungsschwierigkeiten. Es war spannend, aufregend. Maggan hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen, nun ließ sie einen tiefen Seufzer des Wohlbehagens hören.
»Mach nur weiter, ich hab' es gern«, sagte sie gedämpft.
Ich begann vorsichtig ihre Schamlippen zu streicheln und drang langsam mit zwei Fingern in ihre Scheide ein. Ich fühlte ihren steifen Kitzler und knetete ihn mit Daumen und Zeigefinger, genauso wie ich es bei mir selbst zu tun pflegte. Maggans Unterkörper begann zu zittern. Sie streckte einen Arm aus und bekam meine Muschi zu fassen. Ich rückte etwas näher zu ihr hin und legte mich auf die Seite zurecht. Ich hatte eigentlich niemals irgendeine Neigung für lesbische Liebe empfunden. Aber mit Maggan war das anders. Ihre physischen Reize waren so schön und elementar, daß sie die Begierde in mir weckten, mich sexuell mit ihr zu vereinigen. Nach dem, was wir die vergangene Nacht erlebt hatten, fühlte ich eine solche Neigung und Leidenschaft für sie, daß ich plötzlich wünschte, ich wäre ein Mann und könnte sie richtig ficken. Ihre wundervollen Formen, ihre glatte Haut, ihr ganzes Wesen, das Lust und Sinnlichkeit ausstrahlte, übten eine so starke Wirkung auf mich aus, daß ich sie einfach besitzen wollte, mit Haut und Haaren. War ich pervers oder war das einfach die natürlichste Sache von der Welt? Ich brannte darauf, mit ihr zusammen in ein Meer von Wollust einzutauchen.
Maggan lenkte ihre Finger auf ungefähr die gleiche Weise in meiner Muschi, wie ich es in der ihren tat, und wir begannen einander immer rascher zu streicheln und zu liebkosen. Mit den Lippen fing ich eine ihrer erregten Brustwarzen ein und sog sie in den Mund hinein. Sie beantwortete das, indem sie mich in einem Ohr leckte und dabei heiße, keuchende Laute flüsterte. Unsere Körper spannten sich immer härter, unsere Beine schlangen sich ineinander. Unsere Glieder waren feucht vom Schwitzen in der Sonnenhitze und von der Glut unserer Gier, aber wir fühlten es kaum. Ich war verwirrt durch einen Rausch von Wollust, mit einem üppigen, aufreizenden Körper neben mir. Als mein Orgasmus kam, stieß ich meine Zunge zwischen Maggans volle Lippen — es wurde mein erster ›lesbischer‹ Kuß.
Maggan hob ihren Unterleib in die Höhe, und ich fühlte den Orgasmus bei ihr.
Wir schlafften etwas ab, Maggan schlug die Augen auf, sah mit zärtlichem Blick auf mich und lächelte:
«Das hast du gut gemacht«, sagte sie einfach.
Ich hatte Stig fast vergessen, als ich seine ruhige, dunkle Stimme hinter mir hörte:
»Ach so, ihr habt euch also selbständig gemacht? Da bin ich offenbar überflüssig geworden . . .«
Und damit tauchte er mit einem eleganten Kopfsprung in das laue Wasser. Gerade als sein Körper davonflog sah ich, daß er einen prachtvollen Ständer hatte. Mir tat sein wunderbarer Schwanz richtig leid, als er ins Wasser schlug. Du liebe Güte, was konnte der heute noch für uns tun!
Als er wieder auftauchte, wandte er sich uns zu und lachte. Maggan und ich hatten uns voneinander gelöst und sahen ihn erwartungsvoll an.
»Kommst du überhaupt zurück, wenn du dich doch überflüssig fühlst? « rief sie lachend und drohte ihm mit der Faust.
Stig ließ sich weder herausfordern noch zur Eile anspornen. Er schwamm prustend umher, und als er schließlich auf die Strandfelsen kroch, war er ordentlich abgekühlt. Sein Schwanz, der beim Kopfsprung einen Riesenstand gehabt hatte, war nun zusammengeschrumpft zu einem kleinen, massiven und ziemlich verschrumpelten Ding zwischen seinen Beinen. Maggan stürzte sich auf ihn und hielt ihn fest, während sie mir zurief:
»Komm her, wir vergewaltigen diesen häßlichen kleinen Kerl! Das heißt, wenn wir ihn überhaupt noch zum Leben erwecken können . . . Schau dir das jämmerliche,
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