Das Hotelbett
schlich ich mich vor und duckte mich. Durch das Laubwerk konnte ich auf die Terrasse sehen, die von einigen Kerzen schwach erhellt wurde. Der Anblick, der sich mir bot, ließ mich vor Geilheit erschauern.
In der Terrassenecke saßen Mama und ihr Bruder Stig. Beide hatten ihre Unterkörper entblößt, Mama hatte nur ihren weißen Jumper an und Stig seine kurze, hellblaue Jacke. Mama lag halb auf der Seite mit geschlossenen Augen und hielt Stigs Schwanz, der kerzengerade in dem schönen, lustvollen Stand ragte, der mir so vertraut war, in festem Griff. Mama wichste ihn vorsichtig mit langsamen, rhythmischen Zügen. Stig hielt seine rechte Hand zwischen ihren Beinen, die sie ein wenig gespreizt hatte.
Ich sah nur die Nacken und Rücken von Maggan und Papa, die in bequemen Stühlen gegenüber in der Ecke saßen. Nach einer Weile sagte Maggan mit heiserer Stimme:
»Man wird richtig geil, wenn man euch zusieht. Erzähl mehr, Stig, wie hat es zwischen euch angefangen?«
›Onkel‹ Stig lachte leise und sagte:
»Ja, du weißt wohl wie Jungen sind, neugierig und unternehmungslustig. Wir hatten ein verdammt gut gebautes Hausmädchen, das jede freie Minute mit dem Gärtnerburschen lag und mit ihm von allen Seiten vögelte. Ich wollte sie nehmen, aber sie ließ mich nicht an sich ran, sie war nur auf den Schwanz des Gärtnerburschen versessen, der wahrscheinlich enorm groß war. Meiner war noch nicht so entwickelt, aber meine Geilheit stieg von Tag zu Tag. Was sollte ich tun? Ich war ungefähr 17, als ich mit meiner Stiefschwester, Gitta (das war Mama) zu spielen begann. Sie war damals 15 Jahre alt, aber bereits herrlich entwickelt, mit Brüsten und allem Drum und Dran, aber vollkommen unerfahren. Erinnerst du dich, wie ich nachts zu dir schlich, wenn wir wußten, daß Papa und Mama eingeschlafen waren?«
»Mmm«, murmelte Mama, die eine angeregte Röte auf den Wangen hatte und den Unterkörper unruhig vor und zurück bewegte.
»Ich pflegte mich auf die Bettkante zu setzen und ihre Brüste hervorzuholen«, setzte Stig fort. »Und du fandest es schön, wenn ich mit ihnen spielte, nicht wahr, Schwesterchen?«
»Ja, es war wunderbar«, antwortete Mama mit belegter Stimme. »Man wußte ja so ungefähr, daß das auch unter Stiefgeschwistern nicht gerade gern gesehen wird, aber das machte es noch spannender und reizvoller. Und rein instinktiv pflegte ich nach deinem Schwanz zu greifen. Obwohl der noch nicht so groß war wie jetzt«, fügte sie mit herausforderndem Lachen hinzu und blinzelte Stig kokett an.
»Es kam immer so weit, daß ich zu Gitta ins Bett kroch«, fuhr Stig fort. »Wir lagen beisammen und umarmten einander. Ich lehrte sie auch das Küssen, denn das konntest du damals nicht!«
»Nein«, gab Mama zu. »Man war ja noch so unerfahren. Und unser Spiel war vollkommen natürlich. Ich liebte es, mit der Zunge rund um deine Lippen zu lecken, und ich denke auch daran zurück, wie ich lernte, an deinem Glied zu saugen, »Johann haben wir es damals genannt.«
»Ich habe es, wie gesagt, nie gewagt, Gitta richtig zu ›ficken‹', sagte Stig zu Papa und Maggan. »Aber ich machte uns einen Geschlechtsapparat aus einer dicken Kerze, die ich mit dem Messer formte, mit Eichel und allem, was dazugehört. Dann zog ich einen Gummi darüber und schmierte ihn mit Vaseline ein. Erinnerst du dich, wie ich ihn zum erstenmal angewendet habe?«
»Ja, ich glaubte, ich müsse verrückt werden«, sagte Mama. »Es kitzelte so enorm schön, und ich wurde tatsächlich patschnaß. Der erste Orgasmus, den du mir gegeben hast, war himmlisch. Ich wollte dich nicht weggehen lassen, du hast bei mir bis zum nächsten Morgen liegenbleiben müssen. Ich habe dieses Kerzending auch noch angewendet, wenn du nicht dabei warst. Und dabei habe ich von dir geträumt. Ich war richtig verliebt in dich, wenn ich mir auch manchmal vor Augen hielt, daß das vielleicht pervers und unnatürlich ist . . .«
»Aber warum denn?« sagte Papa plötzlich. »Es ist gar nicht so ungewöhnlich, daß Stiefgeschwister ineinander verliebt sind und sogar miteinander schlafen. Die Natur schafft unendlich viele Variationen und Kombinationen, die vom Herkömmlichen ganz weit entfernt sind, und sie läßt sich nicht immer in die Zwangsjacke der Sitten und Konventionen pressen. Alles, was Freude macht und Genuß bringt, ist natürlich, solange es nicht anderen schadet oder Leid zufügt.«
Es wurde eine Weile still. Dann sagte Mama: »Ich hatte immer Sehnsucht danach, mich
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