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Das 'inoffizielle' LEGO®-Technic-Buch: Kreative Bautechniken für realistische Modelle (German Edition)

Das 'inoffizielle' LEGO®-Technic-Buch: Kreative Bautechniken für realistische Modelle (German Edition)

Titel: Das 'inoffizielle' LEGO®-Technic-Buch: Kreative Bautechniken für realistische Modelle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pawel 'Sariel' Kmiec
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Er misst 5x2 Noppen, hat einen Unterbau von der Höhe eines Steins und verfügt über ein angebautes Kabel, einen Stromausgang, einen Umkehrschalter und einen orangefarbenen Hebel. Der Hebel ist identisch mit dem auf der einfachen Fernbedienung und hat ebenfalls drei Stellungen (Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Stopp). Allerdings kehrt er beim Loslassen nicht in die Mittelstellung zurück. Außerdem verfügt er über ein Achsloch, über das der Schalter motorisiert werden kann.
LED-Lampen
    Die Lampen des PF-Systems, die du in Abbildung 13-20 bis 13-22 siehst, bestehen aus einem LED-Paar, einem Y-förmigen Kabel und einem regulären Power-Functions-Stecker. Auf halber Länge tritt das Kabel in einen schwarzen Stein der Länge 2x2x1 ein, der es zweiteilt, sodass die beiden LEDs an den Enden relativ weit voneinander entfernt platziert werden können. Der schwarze Stein ist kein Stecker, sondern wie ein normaler LEGO-Stein vollständig geschlossen. Die LEDs stecken in durchsichtigen Gehäusen, die weniger als zwei Noppen hoch und weniger als eine Noppe breit sind. Die LEDs befinden sich in vorspringenden Röhren, die in ein Stiftloch passen.

    Abbildung 13-20: Die Power-Functions-LEDs mit einem Hamster zum Größen vergleich

    Abbildung 13-21: Seitenansicht der LEGO-LED. Das Kabel ist ein Stück weit in das Gehäuse hineingeführt, sodass es nicht so leicht abgerissen werden kann. Die eigentliche LED befindet sich in einer vorspringenden Röhre, die in ein Stiftloch passt und etwas weniger als eine Noppe lang ist.

    Abbildung 13-22: Die häufigsten Methoden zum Einbau von LEDs in andere LEGOElemente. Die LEDs passen genau in ein Stiftloch. Da der vorspringende Teil weniger als eine Noppe lang ist, bleibt noch genug Platz, um auf der anderen Seite beispielsweise halbdurchsichtige runde Platten einzubauen, um die Farbe des Lichts zu ändern.
    Die LEDs senden helles, weißes Licht aus, das nur vorwärtsgerichtet ist. Der Stromverbrauch ist minimal, und ihre Helligkeit lässt sich mit der Power-Functions-Drehzahlregelung einstellen. LEGO hat den Typ der verbauten LEDs im Laufe der Zeit geändert. Die Lampen aus älterer Fertigung hatten einen eher gelblichen Schein, die neueren einen bläulichen.

TEIL IV
Mechanik für Fortgeschrittene

14
Lenksysteme für Radfahrzeuge
    Die Lenkung von Radfahrzeugen ist ein wichtiges und kompliziertes Thema der Automobilkonstruktion. Einige der Probleme, die sich bei richtigen Autos stellen, spielen bei LEGO-Modellen aufgrund der geringen Größe und des geringeren Gewichts keine entscheidende Rolle, aber dennoch zahlt es sich aus, die Grundprinzipien zu kennen.
    In diesem Kapitel geht es um den Aufbau typischer LEGOLenksysteme sowie um die Umsetzung zusätzlicher Funktionen, etwa einer selbstzentrierenden Lenkung. Außerdem sehen wir uns die Lenkgeometrie und die Lenkung mehrerer Achsen an.
    Fahrzeuge mit weniger als vier Rädern werden in diesem Kapitel nicht behandelt. Die Lenkung von Zwei-oder Dreiradfahrzeugen ist einfach, weshalb wir gleich zu den Punkten übergehen, die eine echte Herausforderung darstellen.
Einfache LEGOLenksysteme
    Lenksysteme für LEGO-Konstruktionen können mit einer Reihe von Sonderelementen gebaut werden, es ist aber auch durchaus möglich, ausschließlich auf Standardteile zurückzugreifen. Als Erstes sehen wir uns einen typischen Lenkmechanismus wie den aus Abbildung 14-1 an.
    In diesem Kapitel werden durchgängig dieselben Farben für bestimmte Elemente verwendet. Schwarze Teile gehören immer zum Chassis, während das Lenkrad gelb dargestellt ist. Darüber hinaus gibt es aber noch vier weitere wichtige Teile:
    Lenksäule (rot) Diese Achse verbindet das Lenkrad oder den Motor mit dem Ritzel des Zahnstangengetriebes.
    Zahnstangengetriebe (grau) Dieses Getriebe besteht aus einem Ritzel (hier ein Zahnrad mit acht Zähnen) und einer Zahnstange darunter (siehe Abbildung 14-4 ). Wenn sich das Ritzel dreht, wird die Zahnstange dadurch verschoben.
    Spurhebel (blau) Diese Hebel drehen sich um ihren Anschlusspunkt am Chassis. Die Drehung wird vom Zahnstangengetriebe gesteuert.
    Spindeln (grün) Dies sind die Achsen in den Spurhebeln, auf denen die Räder montiert sind.

    Abbildung 14-1: Ein typischer LEGO-Lenkmechanismus
    Abbildung 14-2 zeigt unseren Mechanismus in Aktion. Wenn sich die Spurhebel drehen, ändert das Fahrzeug die Fahrtrichtung. Wie Abbildung 14-3 zeigt, ist natürlich mindestens eine weitere Achse erforderlich, damit das Fahrzeug wenden kann.
    Die

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