Das kleine Lachyoga-Buch
kräftig, unaufhaltsam, leidenschaftlich, lacht lange und bricht aber auch abrupt ab.
Der Sturmtyp will sich und andere gut unterhalten. Er nimmt sich selbst nicht so ernst. Sein Humor und seine Vorgehensweise beim Lachyoga wie auch im alltäglichen Leben schaffen eine entspannte, tolerante Atmosphäre, die Annäherung ermöglicht und ein Gemeinschaftsgefühl aufkommen lässt. Ist er einmal in Fahrt, ist er kaum zu bremsen und reißt andere mit. Sturmtypen sind wenig ängstlich, feindselig oder depressiv und haben ein gesundes Selbstwertgefühl. Ihre Kreativität ist manchmal bewundernswert. Sie lieben alle dynamischen Lachübungen und wertbasierteÜbungen mit Tiefgang, z. B. Bärenlachen, Fechtlachen, Schimpflachen und Kauderwelsch-Lachen. Sturmtypen sind oft vom Sternzeichen Widder, Skorpion und Stier.
Der Sonnentyp
Der Sonnentyp hat ein herzliches, strahlendes Lachen und braucht keinen besonderen Grund zum Lachen. Er hat eine positive Ausstrahlung und den dementsprechenden Gesichtsausdruck. Der Sonnentyp amüsiert sich über die Wunderlichkeiten der Welt und behält seine heitere Stimmung selbst bei Stress und Anspannung bei. Sein Humor und seine verschmitzte Art des Lachens helfen ihm, negative Ereignisse und Situationen zu verkraften, um stabil zu bleiben. Sonnentypen sind optimistisch, ausgeglichen und um andere bemüht. Ihr Wohlbefinden und ihre Selbstachtung sind hoch. Manchmal hat man den Eindruck, als schwebten sie in einer anderen Welt. Sie mögen hauptsächlich Lachübungen, die etwas gemäßigter sind und geistige Tiefe besitzen, wie z. B. Anerkennungslachen, Vertrautheitslachen, Verzeihungslachen und das Hüftlachen. Sonnentypen sind vom Sternzeichen oft Schützen oder Löwen.
Der Gewittertyp
Der Gewittertyp bricht auf, stampft, ist ein vordergründiger Lacher, Reinplatzer ins Geschehen; wenn er mit dem Lachen loslegt, steckt er andere an.
Der Gewittertyp ist angriffslustig und benutzt Lachen und Humor oftmals, um andere herauszufordern und zu kritisieren. Er nimmt nicht immer Rücksicht auf die Gefühle anderer.Mit seinem Humor wirkt er manchmal aggressiv und verärgert dadurch andere. Gewittertypen fühlen sich nicht besonders wohl in ihrer Haut und halten nicht viel von sich selbst. Sie sind emotional nicht allzu stabil, wenig offen und umgänglich. Jedoch können sie an guten Tagen die Dynamik des Lachens nutzen und zu einem Erlebnis machen. Sie lieben vor allem das Löwenlachen, sich die Hucke voll lachen, mit einem lachenden und einem weinenden Auge und das befreiende Lachen. Der Gewittertyp ist vom Sternzeichen oft Jungfrau oder Steinbock.
Der Regentyp
Der Regentyp lacht gleichmäßig verhalten. Er lacht eher leise und weint auch schneller beim Lachen. Er ist zurückhaltend, abwartend, wohlüberlegt und stellt sich nicht in den Vordergrund. Der Regentyp lacht oft und macht Witze, die auf seine eigenen Kosten gehen. Für ihn dienen Lachen und Humor oftmals dazu, Problemen aus dem Weg zu gehen oder sie kurzzeitig zu vergessen. Regentypen fühlen sich nicht so recht wohl in ihrer Haut, haben ein geringes Selbstwertgefühl und meiden den direkten Kontakt mit Menschen oder suchen sich solche, die ihnen nicht zu nahe kommen. Sie sind wunderbare Lachpartner für spontane Lacher. Aus dem Nichts kommt auf einmal eine Anekdote aus dem Leben, die zum Kringeln ist. Regentypen bevorzugen vor allem ruhige Lachübungen wie das Milchshake-Lachen, das Begrüßungslachen, das Vorbeugelachen oder den Lachstern. Der Regentyp ist oft im Sternzeichen Krebs, Waage und Fische zu finden.
Vielleicht erkennen Sie persönlich Ähnlichkeiten mit einem der hier aufgeführten vier Lachtypen. Dann sollten Sie die von diesem Typ bevorzugten Übungen einmal selbst ausprobieren. Sie werden sehen, wie gut sie Ihnen tun.
Lachyoga in der Praxis
Der Begriff
Yoga
(v. Sanskrit
yuga
»Joch«, für: Anspannung, anschirren, anjochen; im Dt. auch
Joga
) bezeichnet eine indische philosophische Lehre, die durch Meditation, Askese und bestimmte körperliche Übungen den Menschen vom Gebundensein an die Last des Körperlichen befreien will. Es gibt viele verschiedene Formen von Yoga, wobei jede ihre eigene Praxis hat. Einige Formen von Yoga sind meditativ und betonen die geistige Konzentration, andere betonen eher körperliche Übungen. Die theoretischen und philosophischen Grundlagen des Yoga gehen auf die Veden zurück, die ältesten indischen heiligen Schriften aus der Zeit um 3500 v. Chr. Yogaübungen verfolgen
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