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Das Laecheln Deines Moerders

Das Laecheln Deines Moerders

Titel: Das Laecheln Deines Moerders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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spielenden Zunge. Er schaute auf und sah, dass sie ihn mit beinahe schwarzen Augen anstarrte.
    »Steven«, begann sie, doch er bedeutete ihr mit einer Geste zu schweigen.
    »Sch. Lass mich dich lieben.«
    Er zog mit den Lippen eine feuchte Linie bis zu ihrem Bauch, dann tiefer und tiefer, bis er ihr Spitzenhöschen erreichte und es vorsichtig mit den Zähnen packte.
    »Steven, bitte«, keuchte sie und stöhnte, beinahe lautlos, als er durch die Spitze leckte und sie dort küsste, sanft und lockend. Sie drückte die Fäuste an ihre Seiten, wand sich, stöhnte wieder. Er rückte ein Stück ab, um ihren Slip ihre langen Beine hinunterzuschieben, und endlich lag sie ganz nackt vor ihm.
    Nackt und verletzlich. Und ganz sein.
Sie ist mein, mein.
    Er ließ sich Zeit, leckte, saugte, neckte sie, bis sie wimmerte, die Hände ins Laken krallte, seinem Mund entgegenkam. Aber er wollte noch nicht, dass es vorbei war. Während sie zuvor explosive Leidenschaft erlebt hatten, wollte er heute Nacht mehr. Heute Nacht wollte er … ihr huldigen. Sanft drückte er ihre Hüften zurück aufs Bett, hielt sie dort fest und nahm seine Liebkosung wieder auf, bis sie scharf die Luft einsog, sich versteifte und schaudernd erzitterte. Dann schrie sie auf.
    Noch einmal küsste er sie dort, spürte das Zucken ihres Körpers, das Beben, spürte, wie ihre Muskeln sich unwillkürlich verkrampften. Dann erhob er sich auf die Knie und beobachtete, wie ihre Miene sich langsam wieder entspannte, als sie zur Erde zurückkehrte. Zu ihm zurückkehrte. Sie war wunderschön, und sie war sein.
    Heute Nacht. Für immer.
    Ihre Brüste hoben und senkten sich, als sie um Atem rang. Langsam schlug sie die Augen auf, und er las darin Erstaunen. Lust. Und noch etwas sehr viel Innigeres.
    Er holte bebend Luft und zog seine Sweathose aus. Mit wachsender Lust beobachtete er, wie ihr Blick abwärts glitt und ihre Augen sich verdunkelten. Er wusste, in welchem Augenblick sie seine Erektion entdeckte, denn sie schluckte. Und leckte sich die Lippen.
    Dann streckte sie die Hand aus und umfasste ihn, während ihr Blick wieder aufwärts wanderte, bis sie seinem begegnete.
    »Was willst du, Steven?«
    »Ich will, dass du mich in fünfzig Jahren noch so ansiehst wie jetzt.«
    Ihre Finger bewegten sich, neckten seine Erektion, bis sich jeder Muskel in seinem Körper angespannt hatte. »Und wie ist es hiermit?«
    »Dass du mich dann noch so ansiehst, als ob du nie, nie, nie genug von mir kriegen könntest.«
    Ihre Augen blitzten. »Das werde ich. Steven, bitte. Ich brauche dich.«
    Sie hatte bitte gesagt. Also streifte er ein Kondom über, hob sich, ohne den Blick von ihren Augen zu nehmen, zwischen ihre Beine und drang mit einer einzigen Bewegung in sie ein. Sie schauderte, griff mit einer Hand in die Decke. Mit der anderen begann sie, sein Gesicht zu streicheln.
    »Steven«, flüsterte sie.
    »Ich wünschte, ich wäre ganz eins mit dir«, erwiderte er flüsternd und kam beinahe, als er es sich vorstellte. »Ich wünschte, du wärest schwanger von mir.«
    Ihre Augen weiteten sich, und sie bäumte sich auf, drängte ihn tiefer, umschloss ihn fest und hielt ihn, bis er es fast nicht ertrug. »Das wünschte ich auch«, wisperte sie, und da war es um ihn geschehen.
    Fort war die Zartheit, die Behutsamkeit seiner Bewegungen, die Rücksichtnahme, mit der er hatte vorgehen wollen. Stattdessen hatte er das Gefühl, als würde er in reißendes Wasser stürzen, in einen Strudel geraten, unter die Oberfläche gezogen werden, bis er nicht mehr atmen konnte. Er bewegte sich in ihr, härter und härter, bis sie stöhnte und sich um ihn herum zusammenzog, und er wusste, dass er die Worte nicht mehr länger für sich behalten konnte. Sie quollen in ihm auf in einem mächtigen Strom, mit der Wucht seiner Stöße, und drängten hinaus, als er stumm flehte, sie möge ein für alle Mal und für immer mit ihm vereint sein. »Ich liebe dich«, stöhnte er und kam mit solch einer Intensität, dass ihm schwarz vor Augen wurde. Er ließ sich fallen, hörte das donnernde Rauschen in seinen Ohren, spürte das wilde Hämmern seines Herzens und fühlte sich, als wäre er im Laufschritt einen hohen Berg hinaufgestürmt. Sie streichelte seinen Rücken, küsste seine Schulter, seinen Hals, und er musste es wieder sagen. »Ich liebe dich, liebe dich, liebe dich.« Die Worte sprudelten aus ihm heraus, während sein Körper zitterte und bebte. »Ich liebe dich.«
    Sie wartete, bis er wieder atmete, schwieg, bis

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