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Das Lächeln des Killers

Das Lächeln des Killers

Titel: Das Lächeln des Killers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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haben wir Moranos ausführliches Geständnis. Für eine Verurteilung wird es also auf jeden Fall reichen. Wenn wir alles zusammenrechnen, was wir in den nächsten Tagen an Indizien haben werden, wandert er mit Sicherheit für ein paar Jahre in den Knast.«
    Weniger aus Ordnungsliebe als vielmehr, weil sie sich bewegen musste, räumte sie die Bestecke und die beiden Teller ab. »Ich werde Dr. Mira bitten, ihn sich anzusehen. Aber selbst sie wird bestimmt Schwierigkeiten haben, ihn zu knacken«, fügte sie hinzu. »Na ja, am Ende werden wir sämtliche Beweise, die psychologischen Gutachten und Kevins Aussage gemeinsam in eine Schachtel packen und sie dem Richter überreichen. Er kommt unter Garantie nicht ungeschoren davon.«
    »Und wie steht es mit dir? Wird es dir genügen, wenn er nur ein paar Jahre hinter Gittern sitzt?«
    »Noch vor vierundzwanzig Stunden hätte ich gesagt, dass es mir hundertprozentig nicht reicht.« Sie wandte sich ihm zu. »Aber inzwischen ist mir klar, dass ich nicht mehr als meine Arbeit machen kann. Wenn ich die Beweise zusammengestellt und ihn noch mal vernommen habe, übergebe ich alles dem Staatsanwalt und fange mit den Ermittlungen in einem anderen Mordfall an. Es wird ewig neue Fälle geben, Roarke, und wenn ich es nicht schaffe, abgeschlossene Fälle hinter mir zu lassen, komme ich mit meiner Arbeit nicht mehr klar.«
    »Ich brauche Zeit mit dir, Eve. Zeit mit dir allein. An irgendeinem Ort, an dem es keine Geister, keine Verpflichtungen und keine Trauer gibt.«
    »Wir fliegen doch nach Mexiko, oder etwa nicht?«
    »Aber wir kommen frühestens in zwei Wochen zurück.«
    Sie öffnete den Mund, denn sofort fielen ihr ein Dutzend guter Gründe, weshalb sie unmöglich so lange Urlaub machen konnte, ein. Dann sah sie ihn an, und plötzlich wurde ihr bewusst, dass es einen absolut plausiblen Grund für eine solche lange Reise gab, der alle Gegenargumente überwog. »Wann willst du los?«
    »Sobald du kannst. Ich habe meine Termine bereits entsprechend verlegt.«
    »Gib mir ein paar Tage, damit ich noch die letzten losen Fäden in dem Fall verknüpfen kann. Aber erst einmal befolge ich einen ausdrücklichen Befehl meines Commanders und schlafe mindestens acht Stunden durch.«
    »Und wie willst du das schaffen, liebste Eve?«
    »Oh, ich weiß eine garantiert sichere Methode, um mich müde zu kriegen«, erklärte sie, stürzte sich auf ihn und zerrte ihm bereits den Bademantel von den Schultern, als das Piepsen der Gegensprechanlage sie unterbrach.
    »Was zum Teufel will der blöde Kerl?«, fragte sie Roarke erbost. »Weiß er nicht, dass wir beschäftigt sind?«
    »Vergiss nicht, wo du gerade warst.« Roarke blockierte die Videofunktion, drückte einen Knopf und meinte: »Summerset, wenn das Haus nicht brennt oder von einer Armee Feinden angegriffen wird, will ich bis morgen früh nichts mehr von Ihnen hören.«
    »Tut mir Leid zu stören, aber der Commander des Lieutenants ist hier, um sie zu sprechen. Soll ich ihm sagen, dass sie verhindert ist?«
    »Nein. Scheiße.« Sie krabbelte bereits vom Bett. »Ich bin schon unterwegs.«
    »Führen Sie Commander Whitney bitte in den Salon«, bat Roarke seinen Majordomus. »Wir sind in ein paar Minuten da.«
    »Das hat nichts Gutes zu bedeuten, das hat eindeutig nichts Gutes zu bedeuten.« Sie riss wahllos irgendwelche Kleidungsstücke aus dem Schrank. »Gottverdammt. Whitney schlendert nie einfach nach der Arbeit auf einen Drink und ein nettes Gespräch vorbei.«
    Ohne sich die Mühe zu machen, Unterwäsche anzuziehen, stieg sie in eine alte Jeans, streifte sich ein ausgeblichenes Polizei-T-Shirt mit abgerissenen Ärmeln über den Kopf und zog, noch immer fluchend, ihre ausgelatschten Stiefel an.
    In der gleichen Zeit gelang es Roarke, eine sorgfältig gebügelte schwarze Hose, ein elegantes schwarzes T-Shirt und frisch geputzte Slipper anzuziehen.
    »Weißt du, wenn ich es nicht wirklich eilig hätte, würde ich jetzt kotzen.«
    »Weshalb?«
    »Weil du es schaffst, dich innerhalb von weniger als zwei Minuten derart schick zu machen«, beschwerte sie sich und stürmte aus dem Raum.
    Inmitten von weich schimmerndem Holz und blank poliertem Glas standen Eves Commander und ihr fetter Kater Galahad einander argwöhnisch und gleichzeitig respektvoll gegenüber. Und erst als sie den Raum betrat, nahm Whitney mit einem Seufzer der Erleichterung in einem Sessel Platz.
    »Lieutenant, Roarke, tut mir Leid, Sie zu so später Stunde noch zu stören.«
    »Kein

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