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1129 - Der befehlende Kode

Titel: 1129 - Der befehlende Kode Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der befehlende Kode
     
    Terra am Abgrund – Vishna vor dem entscheidenden Schlag
     
    von Kurt Mahr
     
    Die Menschheit hat es nicht leicht in diesem 426. Jahr NGZ, das seit der Gründung der Kosmischen Hanse fast verstrichen ist. Nach der Porleyter-Krise, der wohl bisher schwersten Prüfung der Terraner, folgt die nächste Bedrohung auf dem Fuß.
    Schauplatz ist der Frostrubin, wo Perry Rhodan mit seiner aus 20.000 Einheiten bestehenden Galaktischen Flotte auf die Endlose Armada trifft, die Millionen und aber Millionen Schiffe zählt.
    Feindseligkeiten von seifen der Armadisten zwingen Perry Rhodan schließlich, mit seiner Flotte den einzigen Fluchtweg zu beschreiten, der noch offen bleibt: den Weg in die Galaxis M82 - und in das absolute Chaos. Die Einheiten der Galaktischen Flotte werden voneinander getrennt, und einige gehen durch Einwirkung des Gegners verloren.
    Indessen ist auch das Solsystem zum Kampfplatz geworden, als Vishna, die abtrünnige Kosmokratin, ihre gegen Terra gerichtete Drohung wahr zu machen beginnt. Mit Hilfe der „Weltraumtitanen" geht sie gegen das Solsystem vor - und bald ist sie nahe daran, das Versteck der echten Erde hinter dem Zeitdamm zu entdecken.
    Die Menschheit steht damit unmittelbar vor dem Abgrund, ats es gelingt, Vishnas Helfer zu beeinflussen. Das Mittel dieser Beeinflussung ist DER BEFEHLENDE KODE...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Reginald Bull und Galbraith Deighton - Die beiden Terraner lassen sich in Geistesgestörte verwandeln.
    Erek Nam Daar - Ein araischer Psychophysiker.
    Ruda , Sidne , Paoli und Tschak - Vier Psioniker.
    Nachkömmling - Ein Klong probt den Aufstand.
    Vishna - Die abtrünnige Kosmokratin vor dem entscheidenden Schlag gegen Terra.
    1.
     
    Ein schmetternder, klirrender Schlag hallte aus dem Empfänger. Erschreckt fuhr Geoffry Waringer auf. Voller Entsetzen musterte er das Bild, das ihn von der großen Videofläche herab anblickte. In der Halle, in der die gefangenen Roboter aufbewahrt wurden, war Tumult entstanden. Die ei- und die kugelförmigen Roboter gingen aufeinander los!
    Geoffrys Hand berührte die Alarmtaste. In der Ferne war ein dünnes Pfeifen zu hören.
    Geoffry sagte: „Parsf und Klong kämpfen miteinander. Sie müssen sofort getrennt werden."
    Er verließ sich darauf, daß irgendein Mikrophon seine Worte auffing und sie dorthin weiterleitete, wo die Alarmpfeifen gellten. Er wartete nicht auf eine Reaktion, sondern machte sich sofort an die Arbeit. Die Funktion des Raumes, in dem er sich befand, war die eines harmlosen Meß- und Beobachtungslabors. Aber es standen ihm ein paar Mittel zur Verfügung, mit denen er dafür sorgen konnte, daß es den wildgewordenen Robotern nicht allzu leicht fiel, sich gegenseitig umzubringen. Mit schmerzhafter Deutlichkeit wurde ihm bewußt, wie viel von seinem raschen Zugreifen abhing. Die paar Klong und Parsf dort in der Halle, die er mit Hilfe des Bildgeräts überblickte, stellten im Augenblick die einzige Hoffnung der Menschheit dar, Informationen über die drohende Gefahr zu erhalten, die der Erde in Form zweier unbeschreiblicher Riesengebilde aus der Leere des interstellaren Raums entgegenwuchtete.
    Er aktivierte den Impulsgeber. Ein Hagel positronischer Signale brach über die kämpf enden Roboter herein und stürzte sie vorübergehend in Verwirrung. Sie ließen voneinander ab, während harte, energiereiche Impulse auf sie einprasselten und die Mikrofeldstrukturen ihrer „Gehirne" in Unordnung brachten. Ein paar Klong - das waren die eiförmigen Gestalten - trieben taumelnd durch die Luft. Andere ruhten sich unschlüssig auf ihren Standbeinen aus. Die Klong besaßen keine eigentlichen Gehwerkzeuge. Sie konnten sich nur schwebend bewegen. Die Parsf dagegen verfügten jeder über sechs dreifach gegliederte, dünne Spinnenbeine. Sie staksten unsicher umher, als wären sie organische Wesen, denen jemand Alkohol ins Essen geschüttet hatte. Auch die Parsf waren flugfähig, aber sie bewegten sich mit Vorliebe in gehender Weise.
    Eine Zeitlang sah es so aus, als hätte Geoffry Waringer sein Ziel erreicht. Er sah ungeduldig auf die Uhr. Wo blieb die Hilfe? Aber dann geschah, was er befürchtet hatte.
    Fahles, grünes Leuchten huschte über die große Bildfläche. Die Roboter hüllten sich in energetische Schirme, die nach außen hin den Eindruck erweckten, sie beständen aus grünem Eis. „Kaltmäntel" wurden diese Schirmfelder genannt. Sie waren für irdische Waffen undurchdringlich - es

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