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Das Lächeln des Killers

Das Lächeln des Killers

Titel: Das Lächeln des Killers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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seine Zähne sanft an ihrem Hals herunterglitten, atmete sie hörbar ein. »Einen perfekten Rhythmus und eine perfekte Koordination.«
    »Ich werde mich darum bemühen«, stieß er keuchend aus und schob die Tür des Fahrstuhls auf.
    Als sie sich auf die Matratze fallen ließen, sprang der Kater, der wie eine dicke Felldecke gemütlich auf dem Bett gelegen hatte, mit einem erbosten Zischen auf.
    »Dies ist kein Ort für Zivilisten«, meinte Roarke und schubste ihn vom Bett.
    Lachend schlang ihm Eve erneut die Arme um den Hals. »Und jetzt zieh dich endlich aus.« Sie bedeckte sein Gesicht mit unzähligen heißen Küssen. »Damit ich dir endlich meine Zähne in den Hintern schlagen kann.«
    Während sie an ihren Kleidern zerrten, rollten sie über das Bett, und als sich ihr Halfter in ihrem Oberhemd verfing, zog sie sich fluchend beides gleichzeitig über den Kopf. Dann fanden sich ihre Münder wieder, und die wilde Paarung ihrer Lippen, Zähne, Zungen brachte ihr Blut derart zum Kochen, dass sie ihm das Hemd gewaltsam von den Schultern riss und begierig ihre Finger in seinem straffen Muskelfleisch vergrub.
    Dann umfing er ihre beiden Hände, zog ihre Arme über ihren Kopf und blickte sie mit seinen leuchtend blauen Augen so lange reglos an, bis ihre eigenen Muskeln anfingen zu beben.
    »Ich liebe dich. Geliebte Eve. Du gehörst mir allein.« Dann gab er ihr einen derart sanften, weichen Kuss, dass sie meinte zu zerfließen, und strich mit seinem Mund über ihren Kiefer hinab zu ihrem Hals. Er wusste es, dachte sie, während ihr Herz anfing zu stottern. Er wusste, dass sie mehr brauchte als Leidenschaft und Feuer. Wusste, dass sie es brauchte, dass er zärtlich zu ihr war.
    Sie entspannte sich und nahm die Sanftheit, die er bot, vorbehaltlos an.
    Er spürte, dass sie sich ihm öffnete, dass sie sich ihm ergab. Es gab nichts, was ihn mehr betörte, als ihr Eingehen auf seine Empfindsamkeit, die er in seinem tiefsten Inneren verbarg.
    Seine Lippen glitten über ihre Haut und genossen ihren Geschmack. Seine Hände spielten behutsam mit ihrem Körper und ergötzten sich an seiner Form. Seine feuchte, warme Zunge auf ihrem nackten Leib rief ein Gefühl des Wohlbefindens und der Trägheit in ihr wach. Zärtlich umfasste sie seinen Hinterkopf, als er an einer ihrer Brüste sog.
    Sie roch nach der herben Seife der Dusche im Revier. Der Geruch weckte in ihm das Bedürfnis, sie endlos zu verwöhnen, all das Ungemach und die Härte zu vertreiben, die allzu häufig Teil ihres Alltags waren. Deshalb strich sein Mund wie Balsam über ihren schlanken Körper und rief statt Hitze angenehme Wärme in ihr wach.
    Seine warme Sanftheit hüllte sie wie in einen weichen Nebel ein. Sie verwob die Finger mit seinem schwarzen Haar, als der Nebel stetig weiter anschwoll, bis sie mit einem leisen Seufzer in einem Meer der Seligkeit versank.
    Plötzlich drang sein leises Murmeln an ihr Ohr. Wie immer, wenn er tief bewegt war, sprach er Gälisch, und es klang für sie romantisch und exotisch wie ein fremdes Lied.
    »Was heißt das?«, fragte sie ihn schläfrig.
    »Mein Herz. Du bist mein Herz.«
    Er bahnte sich küssend einen Weg an ihrem Leib herab. So viel Mut und Stärke lebten in diesem gertenschlanken Leib, in ihrem Inneren, in diesem Herzen, dachte er, während er seine Hände hauchzart über ihre Brüste streichen ließ. Federleicht küsste er ihren Bauch.
    Wieder fingen ihre Muskeln an zu zittern, und sie atmete leise keuchend ein.
    Trotzdem fuhr er quälend langsam fort, bis sie anfing zu stöhnen und sich erneut in seinen Armen wand.
    Während sie kam, spürte er, wie ihr schmerzlich glühendes Verlangen nach ihm noch zunahm. Sie reckte sich ihm wollüstig entgegen und begann vor Begierde zu schreien.
    Angetrieben von Dutzenden von Feuern, von einer Unzahl von Impulsen, feuerte er sie an. »Komm. Komm!« Keuchend stieß er zwei Finger in die nasse Hitze ihrer Weiblichkeit. »Ich will dich dabei sehen. Ich will sehen, wie du noch mal kommst.«
    »Gott!« Trotz ihrer weit aufgerissenen Augen war sie total blind, als er sie ein zweites Mal in wenigen Sekunden zum Orgasmus trieb.
    Als sie erschaudernd den Höhepunkt erreichte, küsste er sie auf den Mund und spielte sanft mit ihrer Zunge, bis ihr Atem langsamer und tiefer wurde, und drang dann erst langsam, aufreizend langsam, in sie ein.
    Sie sah ihm nun aus völlig klaren Augen ins Gesicht, hob, als ihrer beider Liebe wie silbrig heller Samt den leuchtend roten Schleier der Leidenschaft

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