Das Land der MacKenzies
Ihre Wangen brannten, und sie schloss die Augen, um ihre zwiespältigen Empfindungen zwischen Scham und Erregung ertragen zu können. Er berührte ihre Brüste und drückte sie sanft, und dann wanderte seine Hand langsam über ihren Bauch nach unten, bis sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln fühlte. Ihr entfuhr ein kleiner Laut, und sie schlug die Augen auf. Sein flammender Blick ließ sie alles andere vergessen. Plötzlich erfüllte sie Stolz, weil ihr Körper Wolf so sehr erregte. Ihre Beine entspannten sich, und er vergrub seine Finger in ihrer weichen, feuchten Mitte und streichelte sie sanft. Marys Körper erbebte. Sie stöhnte auf. Sie hatte nicht einmal geahnt, dass es etwas gab, das sich so anfühlte, doch jetzt spürte sie, dass noch sehr viel mehr auf sie wartete. Sie hatte keine Ahnung, wie sie diese süße Qual überleben sollte.
„Gefällt dir das?", fragte er heiser.
Sie keuchte. Ihr schlanker Körper wand sich auf den Laken. Seine Hand fuhr zwischen ihre Beine und spreizte sie sanft, bevor sie die sinnliche Erkundung fortführte. Er beugte sich über ihren Mund und küsste sie hungrig. Marys Kopf schien zu explodieren. Sie schmiegte sich seiner Hand entgegen, während sie sich in seine Schulter krallte. Sie konnte nicht fassen, wie er sie berührte, welche Empfindungen er damit in ihr auslöste. Er hatte ein Fieber ihn ihr entfacht, das sie von innen zu verbrennen schien. Sie nahm nichts mehr wahr außer ihrem eigenen Körper und dem von Wolf. Seine Finger streichelten sie unablässig weiter, immer weiter, und er erstickte ihre kleinen Schreie der Lust mit seinem Mund.
Sie riss sich von seinen Lippen los. „Wolf, bitte ...“, flehte sie sehnsüchtig.
„Nur noch eine Minute, Liebling. Sieh mich an. Lass mich dein Gesicht sehen, wenn ich ... ah ..."
Sie wimmerte. Er berührte sie wieder. Sie war so feucht. Sie war bereit. Seine schwarzen Augen hielten ihren Blick unverwandt fest, als er seinen Finger langsam in sie gleiten ließ, und ihre Körper zitterten.
Wolf wusste, dass er nicht länger warten konnte. In seinem ganzen Körper pochte es. Sie war so weich und nass und unglaublich eng, und sie wand sich unter seinen Händen dem Höhepunkt entgegen. Ihre helle, durchsichtige Haut berauschte ihn, ihr Körper erregte ihn mehr als alles, was er je gekannt hatte. Überall, wo er sie berührte, war sie warm und weich wie Seide, sogar die Härchen zwischen ihren Beinen waren weich, fast wie Federn. Er brauchte sie mehr, als er den nächsten Atemzug brauchte.
Er legte sich zwischen ihre Beine und spreizte sie sanft, um seine Hüfte an ihre schmiegen zu können. Sie atmete tief ein, als sie ihn hart und brennend an ihrer intimsten Stelle spürte. Ihre Blicke fanden sich, und sie schauten einander tief in die Augen, die Gesichter nur weniger Zentimeter voneinander entfernt, als er in sie eindrang.
Das Gewitter war jetzt direkt über ihnen. Ein Blitz zuckte über den Himmel, und ein Windstoß bauschte die Vorhänge, sandte Regen in den Raum und bedeckte die nackten Körper auf dem Bett mit feinem Sprühnebel. Mary weinte, und ihre Tränen vermischten sich mit dem Schleier auf ihrem Gesicht, als sie Wolf in sich aufnahm.
Er stützte sich auf seinen Unterarmen ab. Er küsste ihre Tränen weg, dann küsste er ihre Lippen. Sie schmeckten salzig. Sie spürte brennenden Schmerz, als er immer tiefer in sie eindrang. Noch mehr Tränen rannen aus ihren Augenwinkeln. Er küsste sie mit noch mehr Inbrunst und bewegte langsam seinen Po - und plötzlich gab ihr Körper nach und er glitt tief in sie hinein.
Da war dieser Schmerz, doch dann war da so viel mehr. Wolf hatte sie gewarnt, dass es in der Regel weder hübsch noch romantisch, sondern triebhaft und hemmungslos sei. Er hatte recht, und er hatte unrecht. Ja, es ist triebhaft, dachte Mary, und es war so mächtig und wunderbar, dass es sie mitriss. Sie klammerte sich an ihn, spürte seine Erregung und gab sich dem Gefühl hin. Sie liebte ihn, und er brauchte sie. Bis zu diesem Moment, in dem sie sich mit all ihren Gefühlen dem Mann hingab, den sie liebte, hatte sie nicht wirklich gelebt.
Sie konnte es nicht zurückhalten. Er musste es doch längst wissen. Mary strich fieberhaft über seine feuchten Schultern und schob die Finger in sein Haar. „Ich liebe dich“, flüsterte sie, ihre Worte kaum hörbar im grollenden Donner.
Sie konnte nicht hören, ob er ihr antwortete. Er beugte sich zu ihr hinunter und begann, sich langsam zu bewegen, und die Hitze,
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