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Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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Medikamente vermutlich geblieben waren. Bonor Asaton hatte sie ihm gewiss  vorhin einfach abgenommen, als er ohnmächtig in diesem parkähnlichen Garten zurück geblieben war. Er stützte wieder sein Kinn in die Hand, war ja wirklich ganz entspannend, damit er besser zurückdenken konnte. Bei Ubeka, der ganze Tag war schon von Anfang an wie verhext gewesen, hatte schon damit begonnen, dass ´Kahim`, sein Lieblingssatellit, kaum, dass der die Stadtmitte erreicht hatte, nur noch Fehlmeldungen an die Soldaten weitergab.
    Irgendetwas Unbekanntes, doch gewiss sehr Starkes, denn so leicht ließ sich gerade ´Kahim` nicht verwirren, musste ihn von unten aus angepeilt und wichtige Funktionen blockiert haben.
    Kurze Zeit später hatte man die Trowes endlich nach langer Jagd durch die halbe Stadt in dieser Hotelhalle entdeckt. Gerade als man sie in den Garten geschleift und gleich an Ort und Stelle gefoltert hatte – sein Gesundheitszustand hatte sich in dieser Zeit buchstäblich von Minute zu Minute erheblich verschlechtert – da schossen plötzlich jiskische Kampfflieger von oben auf ihn und seine Spezialeinheit, die berühmten ´Ajoras´. Fatusa, Bonor der tapferen  Ajoras und Metowan, dessen Untergebener hatten die Bodengeschütze antworten lassen und dann war auch gleich Tjufat Hatoro mit seinem gelenkigen Trestin gekommen und hatte diesen jiskischen Boldonas den Rest gegeben!
     Doch die Trowes hatten ihre Chance genutzt und waren auf und davon. Immer mehr Jisken waren dann erstaunlicherweise den Trowes zur Hilfe gekommen, sodass sich die ganze Sache letztendlich sogar zu einem großen Straßenkrieg entwickelte, mit dem sich die meisten Männer aus seiner Eliteeinheit beschäftigen mussten, auch um die Trowes wieder einzufangen, aber da hatte sich sein Gesundheitszustand schon immer weiter verschlechtert.
    Die ganze Zeit hatten ihn jene schmerzhaften Krämpfe, die ihn immer wieder ganz überraschend überfielen, geplagt und nur wenige Getreue waren schließlich zu seinem Schutz da geblieben. Leibarzt Godur kannte diese Krankheit, die den Namen Kolka trägt, und hatte sich persönlich darum bemüht, Getamin , ein neues Medikament, aus seinem Krankenwagen zu holen, der hier in Nähe geparkt worden war.
    Die Krämpfe hatten sich schließlich gelegt, aber er - Agol, der Gottkönig  - hatte inzwischen nicht mal mehr seine Arme, geschweige denn seine Beine bewegen können. Kolka marterte ihn so heftig, dass sogar Lähmungserscheinungen aufgetreten waren, doch Fatusa, Bonor seiner Leibgarde, hatte plötzlich kein Erbarmen mehr mit seinem Oberhaupt gezeigt, ihm die Waffen und den Helm abgenommen, die Jacke ausgezogen und ihn stattdessen in all diese völlig geschmacklosen Dinge gekleidet, wohl, weil die so eine grelle Farbe hatten und ihn als Zielscheibe für die jiskischen Kampfflugzeuge auf diese verrückte Einfassung drapiert.
     Schließlich hatte sogar Tjufat Asaton, von dem er eigentlich immer gedacht hatte, dass dieser ihm ganz besonders zugetan wäre, die Handfeuerwaffe an die Schläfe des großen Agols legen wollen, um ihn wie einen Feind zu erschießen. Die anderen zwei Offiziere waren aber ´Gläubige der alten Art` gewesen, denn es hieß:
    Unglück ohne Ende denjenigen, welche beschädigen den Leib des göttlichen Agol oder fließen lassen dessen Blut!
    Der treue Metowan hatte sofort auf den hinterhältigen Asaton gefeuert und dessen beide Hände bis hinauf zu den Handgelenken abgeschmort, aber der boshafte Fatusa hatte seinerseits auf Metowan gefeuert und ihn schwer verletzt.
    Und er, Agol, hatte nur hilflos von einem zum anderen sehen können, inzwischen bis auf die Augen vollständig gelähmt. Tjufat Ondro, der ebenfalls Gewissensbisse bei diesem Komplott bekam, hatte aber den tückischen Fatusa ebenfalls durch einen Schuss so sehr an der Schulter verletzt, dass dessen Schüsse auf ihn ins Leere gegangen waren. Asaton, der unfähig gewesen war, sich zu wehren, war dann als erster vor den wütenden Schüssen des treuen, jedoch schwer verletzten Tjufat Metowan geflüchtet, gefolgt von dem verstörten Fatusa. Tjufat Ondro hatte dann die Verfolgung der beiden Attentäter aufnehmen können, Tjufat Metowan war ihm noch in großer Treue ein kleines Stück gefolgt und dann doch zusammengebrochen und an seinen schweren Wunden verblutet.
    Hm ... was war wohl aus Tjufat Ondro und den beiden  Attentätern geworden? Agol stellte die Trauks , die er zu beiden Seiten in seinen Gehörgängen trug, so ein, dass er über

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