Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)
Kurve bei Pomadenmaxe vorbei, okay?“ bettelte George trotzdem weiter.
„Warum?“ murrte nun auch Erkan, der vorne am Steuer saß. „Wir haben doch gar nichts zum Tauschen dabei!“
Alles nickte.
„Okay, dann fahre ich eben später selber noch mal los!“ George verschränkte wütend die Arme vor seiner Brust.
„Mit dieser Pauke von Fuß? Wie willst du das machen?“ San Chao wendete sich auf seinem Beifahrersitz zu George herum. „Das möchte ich sehen!“
„Nanu?“ quietschte plötzlich Renate. „Seht mal, ein ganz zutraulicher Fuchs!“
„Das ... das ist kein Fuchs, das ist irgendetwas anderes!“ wendete Martin ein, der das seltsam gescheckte Tier nun auch hinter einem der Hügel hatte hervor schleichen sehen. „Und es scheint krank zu sein!“
„Stimmt, es hat die Räude oder irgend sowas!“ meinte nun auch Erkan hinter seinem Steuer.
„Da habt ihr Recht“, Renate verzog das Gesicht, „an einigen Stellen ist es schon richtig kahl!“
„Oh Gott, wie ekelig!“ Gesine wollte sich schütteln, so schrecklich fand sie das Viech.
„Das lebt bestimmt nicht mehr sehr lange!“ stellte Erkan klar.
„Worauf wartest du?“ krächzte San Chao, denn das Tier tat ihm leid. „Mach es platt! Dann ersparst du ihm viel Leid!“
Erkan kniff die Lippen fest zusammen. „Na gut!“ presste er hervor, denn er tötete Tiere ungern. „Ist ja eh wurscht, aber ich finde, es sieht mehr aus wie eine räudige, schwarz-weiß gescheckte Katze!“
„He, was sagst du da?“ kreischte George. „Halt, stopp! Niicht! Das ist Munk!“ Er war fast zu Erkan auf den Fahrersitz gekrochen und hätte ihm ins Steuer gegriffen, nur der dumpfe Schmerz im Knöchel hatte ihn noch daran gehindert.
„Bist du wahnsinnig?“ schnaufte Erkan fassungslos. Er hatte den schweren Wagen gerade mit Mühe zum Halten bringen können.
„Ja, was soll denn der Quatsch?“ schimpfte nun auch Renate.
„Äh ... wer oder was ist hier Munk?“ staunte Gesine.
„Mä-au?“ kam Munk angejammert, kaum dass er Georges Arm aus dem Jambo hatte baumeln sehen. Ach, er fühlte sich ja soo grässlich komisch! Hoffentlich brachte ihn dieser stark nach Parfüm duftende Zweibeiner endlich zu jenen Zweibeinern zurück, die ihm gehörten.
„Lass bloß diesen Kater in Ruhe!“ knurrte Martin und schlug Georges Hand zurück. „Wer weiß, mit welch einer schrecklichen Seuche der sich infiziert hat.“
„Ach, das bisschen Haarausfall.“ George lächelte zu Munk hinunter und schon wollte er die Wagentür öffnen. „Ich werde ...“
„Nein, George, beim besten Willen nicht!“ Die kleine Schar war sich diesmal einig und schon brauste der Jambo davon.
„Määä-aaauuu?“ krächzte Munk verzweifelt und sehr laut. Einsam und allein trottete er schließlich die breite Landstraße entlang. Mal hier ein kleines und mal da ein größeres Fellbüschel verlierend. Und der Wind spielte damit, als wären es Federn oder Laub, so lange, bis die vielen Härchen mit Sand vermischt schließlich liegen blieben.
Ende
des dritten Bandes
Wichtige Personen, besondere Pflanzen, Tiere, Gebäude, sonstige Bezeichnungen und Vokabeln aus dem , Licht der Hajeps - Band 3 ‘
A
Agol
Gottkönig der Hajeps
Ajoras
Spezialeinheit
Alemo
Beobachter
Anthsorr
Wettergott
B
bagnuis
Robotfallschirm
Bonor
Offizier
C
Cidudat
ehemal. New York
D
Danox
sagenumwobene, robotartige Waffe voller Geheimnisse, brauner Metallkern mit Verzierungen, Länge 20cm, Breite 10cm Höhe 5cm, Flügel 5cm, Beine 8cm, Fühler ausgefahren 3m.
Diguindi
Unteroffizier einer kleinen Einheit
E
Ensilen
Einstiges Eliteheer der Hajeps
F
Frugal
winziges Erkundungsflugzeug
G
Ganganar
Palast der Hajeps in New York
Getamin
Medikament gegen Kolka
H
Hajeptoan
Heimat der Hajeps
Howan
Hajeptischer Wissenschaftler
I
J
Jabuwani
Monokelähnliches Fernglas
Jambo
Geländewagen
Jimaro
Soldat
Jisken
Volk eines Nachtbarplaneten Hajeptoans, auch bemüht, die Erde zu erobern, kämpft mit biologischen Waffen
Joba
Lastwagen
K
Kolka
geheimnisvolle Krankheit der
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