Das Lustschiff
war.
»Darf ich?«, fragte er nun höflich und deutete auf ihren Slip.
Sie nickte. Ihre Kehle war vor lauter Aufregung ganz trocken.
»Ich weiß, es klingt wie aus einem Liebesfilm. Aber ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt«, gab er zu und zog ihr vorsichtig das Höschen herunter. Der kühle Abendwind strich über ihre Schenkel. Seine Worte ließen ihr Herz schneller schlagen.
»So etwas ist mir nie zuvor passiert«, fuhr er fort und küsste ihre Scham. Sein Kuss war heiß und elektrisierend. Andrea schnappte nach Luft. Dann zog er etwas aus seiner Jackentasche.
»Und als ich das hier gesehen habe, musste ich sofort an dich denken. Mach die Augen zu«, bat er.
Sie gehorchte, war neugierig, was er ihr mitgebracht hatte.
Da tauchte etwas Kühles zwischen ihre Schamlippen, teilte sie und fand ihre Klit, die er mit dem Gegenstand reizte, bis sie glühte.
Ein heißkalter Schauer jagte über Andreas Rücken. Dann jedoch führte er den Gegenstand zu ihrer Enge, drückte ihn sacht hinein. Sie merkte, wie sie sich weitete und etwas in ihr verschwand. Es war rund und vibrierte in ihr. Liebeskugeln. Der ersten Kugel folgte eine zweite.
Andrea wusste kaum, wie ihr geschah. Ihr Herz raste, ihr Atem ging schneller, und ihr Körper reagierte empfindlicher als sonst auf jede noch so kleine Berührung. Sie hielt sich an dem Strauch fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die Kugeln schlugen in ihr aneinander, vibrierten, lösten süße Gefühle in ihr aus.
»Lass mich … doch auch … etwas für dich tun …«, bat sie, aber Thomas ging nicht darauf ein. Er streichelte ihre Scham, bewegte dadurch die Kugeln in ihr, was ihre Sinne schwinden ließ.
Andrea stöhnte, keuchte. Seine Hände strichen über ihre Schenkel, streichelten ihren Po. Und dann glitt ein Finger plötzlich in sie, schob die Kugeln noch tiefer in sie hinein. In ihrer Scham pulsierte es ohne Unterlass, und Thomas heizte sie an, indem er seinen Finger auch noch in ihr bewegte. Die Kugeln klackten leise.
Schweiß rann ihr über die Schläfen, ein Schauer nach dem anderen lief über ihren Körper. Plötzlich schob sich noch ein zweiter Finger in sie, was Andrea endgültig um den Verstand brachte. Er füllte sie nun vollständig aus. Andrea schrie vor Lust auf, wimmerte, seufzte vor Glück. Etwas in ihr krampfte, zog sich zusammen, nur um dann mit aller Kraft aus ihr herauszuströmen, eine Gewalt zu entfachen, wie sie Andrea niemals für möglich gehalten hätte. Der Höhepunkt war so gewaltig, dass sie sich kaum auf den Beinen halten konnte. Es zuckte in ihr, ihr Körper bebte vor schierer Lust.
Andrea sank auf die Knie und blickte dann zu Thomas auf, der sie liebevoll anlächelte, als wollte er sagen: Brauchst du noch einen Beweis?
Den brauchte sie ganz sicher nicht. So wunderbare Gefühle hatte ihr noch kein Mann geschenkt. Er half ihr, die Kugeln zu entfernen, und zog sie dann zu sich hoch in seine Arme.
Sie war auf die Sea Love gekommen, um ihr Glück zu suchen – und sie hatte es gefunden. Sie sank in seine Arme, genoss seine Nähe, die starke Anziehungskraft, die sie an ihn band, und schloss die Augen, spürte den Geschmack seiner Begierde auf ihren Lippen.
Carolin wäre am liebsten auf ihrem Zimmer geblieben, doch als Crewmitglied erwartete man von ihr, dass sie sich auch auf der Party zeigte, den Gästen mit Rat und Tat zur Seite stand. Sie fühlte sich in ihrer Uniform wie ein Fremdkörper, während sie durch den Saal ging. Im Ballsaal trugen die Gäste zumindest noch Kleidung, blickte man jedoch aus einem der zahlreichen Fenster, bot sich einem ein gänzlich anderes Bild.
Nackte Männer und Frauen gaben sich lustvoll einander in freier Natur hin, saßen an Lagerfeuern oder am Strand, liebten sich unter dem Sternenzelt.
»Wollen wir nicht einen Spaziergang machen?«, fragte Leonard Wagenstein sie, der wie aus dem Nichts neben ihr aufgetaucht war. Er kam ihr vor wie ein Schatten, der ihr unbemerkt folgte, den sie immer erst dann wahrnahm, wenn er sie ansprach.
»Nein, danke. Geh ruhig allein, ich halte hier drin die Stellung.«
»Dann bleibe ich auch hier. Hast du schon den Wein gekostet?«
Sie lachte und schüttelte den Kopf. »Ich bin im Dienst.«
»Niemand ist heute Abend im Dienst. Siehst du noch jemanden, der seine Uniform trägt?«
Zumindest im großen Saal war das nicht der Fall. Die Männer und Frauen, die unter dem schillernden Kronleuchter tanzten, waren äußerst leger gekleidet. Manche regelrecht
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