Das mohnrote Meer - Roman
indonesisches) südafrikanisches Hackfleischgericht
bojha ( bojhā ): Last; Ladung, Fracht
Bora ( borā ): Lastschiff mit dreißig Ruderern
brahmachārī: jemand, der sich im ersten der vier traditionellen Lebensstadien eines hinduistischen Mannes befindet: ehelos, keusch und asketisch im Haus eines brahmanischen Lehrers lebender (Veda-)Schüler B
rindavan (Brindaban, Vrindavan): Waldgebiet in der Nähe von Mathura, in dem → Krishna seine Kindheit und Jugend unter Rinderhirten verbrachte
Brinjal: Aubergine
Backra ( bakrā ): Europäer; Weißer
Bankas (aus dem Malaiischen): Zigarre, Stumpen
Calaluz: schnelles, größeres Ruderboot
Carboy: große Korbflasche
chābuk: Peitsche
Chador ( chadār ): allg. Tuch; spez. den ganzen Körper der muslimischen Frau verhüllender Umhang, »Körperschleier«
Chaitanya: vishnuitischer Mystiker und Ekstatiker aus Bengalen, lebte 1486–1533
Chakara ( chhokrā ): Junge
chaitī: Frühjahrs(ernte)lied
chal: »Geh!«, »Los!«, »Auf!«
chalān: Frachtbrief; Lieferschein
chalega: Es wird gehen
chalo: »Geh!«, »Los!«, »Auf!«
chal sālā: »Los, Mistkerl!«, »mach schon, Mistkerl!«
chaltā: Indischer Rosenapfel ( Dillenia indica )
Chamar ( chamār ): Angehöriger einer Kaste von Unberührbaren (Abdecker, Gerber und Schuster)
chandū: Rauchopium, aus Rohopium hergestellt
Chapkan ( chapkan ): lange, eng anliegende Jacke
Chaprasi ( chaprāsī ): (Büro-)Bote
Charpai, Charpoy ( chārpāī ): (Gurt)-Bett; mit Seilen und Stoffgurten bespannter Holzrahmen
Chauki ( chaukī ): Polizeiposten; Gefängniszelle
Chaukidar ( chaukīdār ): Türhüter, Türsteher; Pförtner; Verwalter; Aufseher; Wachposten
Chauri ( chaurī ): Pavillon
chhokrā → Chakara
Chi-Chi: abwertend für Eurasier (Mischlinge)
Chitchki (beng. chhechkī ): Mischgemüse-Curry
Chittack ( chhatak ): indische Gewichtseinheit; entspricht ungefähr 30 g
Chobdar ( chobdār ): »Stockträger«, ein hochrangiger Bediensteter (Zeremonienmeister, Haushofmeister)
chogā: knielanger, weiter Mantel
cholī: kurzärmliges (Sari-)Leibchen, das den Bauch frei lässt
churail: weibliches Gespenst, Hexe
chūlhā: allg. Feuerstelle (Ofen, Herd)
Chuma ( chūmā ): Kuss
Classy, Khalasi ( khālāsī ): Lastenträger, Kuli; (einheimischer) Seemann
Cobbily-mash: (auf den Malediven) geräucherter und getrockneter Bonito
Coracle: eigentlich ein (früher) in Wales ( cwrwgl ) und Irland
( curach ) gebräuchliches einfaches Boot aus mit geteerter Leinwand, Tierhaut o. Ä. bespanntem Weidengeflecht bzw. Holzskelett
dabusā: eigtl. Heckgalerie; Zwischendeck
Dacoit ( dākāyat, dākū ): Räuber, Bandit
dādrā: Liedform der leichten nordindischen Klassik
Dafadar ( dafādār ): Unteroffizier der indischen Polizei
Daftar ( daftar ): Büro; Dienststelle; Behörde; Amt
Daftardar ( daftardār ): Büroangestellter; Beamter
dāī: Hebamme
dāinavā: Hexe
dāl: 1.) allg. Bezeichnung für Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Kichererbsen, Bohnen); 2.) ein daraus gekochtes Gericht
dāl-pūrī: in Öl schwimmend ausgebackene Fladen – entweder aus Weizenmehl und mit Linsen- / Erbsenbrei gefüllt oder aus Linsenmehl und ungefüllt
dām: frühere Kupfermünze geringen Wertes (1/160 einer Rupie)
Dampuk ( dampukht ): (bei niedriger Hitze sehr lange geschmortes) mit Zwiebeln, Ingwer, Nelken und schwarzem Kardamom gewürztes Fleischgericht
damrī: (früher) Münze von sehr geringem Wert (entsprach etwa 1/800 Rupie)
darbha: bei hinduistischen Zeremonien verwendete, als besonders rein und heilig geltende Grasart
dargāh: Grabmal oder Schrein eines islamischen Heiligen
Daroga ( dārogā ): Inspektor; Oberaufseher; Polizeichef
Darvan ( darvān ): Pförtner; Türsteher
Darzi ( darzī ): Schneider
Dashahra, Dasara ( dashahrā ): wichtiges hinduistisches Fest,
wird am 10. Tag des Monats Ashvin (September/Oktober) gefeiert; in manchen Gegenden Indiens zu Ehren des Sieges Ramas über Ravana, in anderen als Abschluss der → Durgapuja
Dashi ( dashī ): kurz für debadashī (Sanskrit devadāsī ) , »Dienerin Gottes«; Tempeltänzerin, -prostituierte
Dastur ( dastūr ): zoroastrischer Priester; Parsi-Priester
Dava ( dāvā ): Backbord
dekko ( dekho ): »Schau!«, Sieh!«
Dhobi ( dhobī ): Wäscher; Angehöriger der Wäscherkaste
Dhoti: traditionelle Beinbekleidung der hinduistischen Männer – ein meist weißes langes Baumwolltuch, das mehrmals um die Hüften gewickelt, zwischen den Beinen durchgezogen und in den Bund
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