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Das neue Rueckentraining

Das neue Rueckentraining

Titel: Das neue Rueckentraining Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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( > ) ergänzen. Richtiges und tiefes Atmen hilft entspannen. Also los!
    Entspannen und neue Energie tanken
    Das Anti-Stress-Programm regt den Stoffwechsel der Muskeln und des umliegenden Gewebes an, fördert die Durchblutung und sorgt dadurch dafür, dass Abfallprodukte abtransportiert und »frische« Nährstoffe zu den Muskeln gebracht werden. Dadurch verbessert sich die Versorgung der Muskeln, mehr Sauerstoff kann in die Zellen strömen. Das ist die beste Voraussetzung dafür, dass sich Muskeln entspannen können. Entspannt und voll neuer Energie – so kann sich jede einzelne Muskelfaser mit den dazugehörigen Nerven und motorischen Einheiten auf jede Situation einstellen.
     

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Die Sparflamme
    Ausreden? Gibt’s keine, denn hier kommt die Lösung: Die Sparflamme richtet sich an alle Minimalisten. Das Programm dauert maximal fünf Minuten. Schminken dauert erheblich länger, Kaffeekochen auch. Also ran! Und zwar gleich morgens im Bett vor dem Aufstehen. Das Programm ist als Frischmacher sicher nicht schlechter als eine Dusche, denn diese vier Übungen haben einen riesigen Effekt. Und sie machen Lust auf mehr!
     

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Das Autofahrer-Programm
    Eine Stunde Auto fahren, und die Wirbelsäule »liegt im Koma«. Wecken Sie sie wieder auf, indem Sie sich mindestens alle zwei Stunden eine kurze Pause gönnen. An Rastplätzen sollten Sie nicht nur tanken oder essen, sondern Sie sollten sich auch bewegen. Das sieht blöd aus? Macht nichts! Was kümmern Sie die anderen. Sie bekommen auf jeden Fall keine Rückenschmerzen und sind taufrisch. Und die anderen ...
     

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Rückenfreundliche Strategien für den Alltag
    Ein Rücken bleibt nur dann gesund, wenn sich Be- und Entlastung die Waage halten. Deshalb geht es in diesem Kapitel um Entlastung. Sie dürfen sich entspannen, aber bitte aktiv!

    Wahrnehmungstraining
    Die Sensibilität für den Rücken und seine Reaktionen ist den meisten Menschen abhanden gekommen. Zum Glück lässt sich die Fähigkeit, »nach rückwärts« in sich hineinzuhorchen, wieder erlernen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Wahrnehmung für Ihren Rücken trainieren können. Augen, Ohren und Nase spielen dabei keine Rolle. Vielmehr rückt die Körperhaltung in den Mittelpunkt und die Frage, wie man sie optimieren kann. Machen Sie eine Reise ins Innere Ihres Körpers – Ihrem Rücken zuliebe.
Werden Sie sich Ihrer Haltung bewusst
    Wer glücklich und zufrieden ist, geht aufrecht und wirkt dadurch größer. Trauer und Kummer hingegen drücken wie eine schwere Last auf die Schultern. Ein trauriger Mensch geht meistens gebückt. Dies ändert sich umgehend, sobald sich die negative Stimmung wieder bessert.
    Doch es gibt auch Körperhaltungen, die nicht Ausdruck von gegenwärtigen Emotionen sind, sondern sich schleichend im Alltag entwickeln. Dazu gehört das falsche Sitzen am Schreibtisch oder vorm Computer. In den meisten Fällen ist eine schwache oder verspannte Muskulatur für die schlechte Körperhaltung verantwortlich, die vielerlei Rückenbeschwerden zur Folge hat. Vielleicht ist das auch bei Ihnen der Fall. Dann sollten Sie das Bewusstsein für Ihre Körperhaltung schärfen. Lernen Sie auf den nächsten Seiten gleich ein paar einfache Möglichkeiten kennen, um Ihre Haltung wirkungsvoll zu verbessern – oft der erste Schritt zu einem gesunden Rücken. Kontrollieren Sie sich im Alltag immer wieder. Besonders wichtig ist neben einer entspannten Muskulatur die Symmetrie der Statik. Seitliche Unterschiede und Abweichungen sind Warnsignale, die Sie dringend beachten sollten.
    Symmetrie entlastet
    Mehr als 80 Prozent der Menschen sind nicht symmetrisch gebaut. Sie alle sind dadurch einem größeren Risiko für Rückenbeschwerden ausgesetzt.
    Der folgende Zwei-Waagen-Test sagt Ihnen, ob Sie gefährdet sind. Und Sie erfahren, ob Sie beide Beine gleich stark belasten.
    Zwei-Waagen-Test
Stellen Sie zwei Waagen direkt nebeneinander. Gehen Sie mit jeweils einem Fuß in die Mitte einer Waage.
Kontrollieren Sie das jeweilige Gewicht. Die Ergebnisse sollten nahezu identisch sein. Eine Differenz von mehr als einem Kilogramm bedeutet, dass Sie Ihr Körpergewicht nicht richtig auf beide Beine verteilen. Dadurch beanspruchen Sie Ihren Rücken einseitig. Das sollten Sie dringend

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