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Das Prinzip Uli Hoeneß

Das Prinzip Uli Hoeneß

Titel: Das Prinzip Uli Hoeneß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Bausenwein
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Uli Hoeneß ist der Fußball. Es gibt sicher nur wenige Persönlichkeiten, die in ihrer ganzen Leidenschaftlichkeit mit dem Sujet derart identisch geworden sind wie er. Ein Fußballfan ist immer parteiisch, er kann aber auch einmal – und das wäre Uli Hoeneß zuzurufen – über seine Parteilichkeit hinausgehen, wenn er ein tolles Fußballspiel gesehen hat, und sich, obwohl die eigene Mannschaft verloren hat, beifallklatschend freuen. Würde Uli Hoeneß über seinen Schatten springen können, würde er noch ein wenig »unikatischer« – und würde sicher noch ein paar Sympathien mehr für sich gewinnen.

Uli Hoeneß in Bildern
    Zwischen Gymnasium und Fußballplatz: Uli Hoeneß kurz nach seinem 18. Geburtstag (Foto: Imago).
    Als Stürmer der TSG Ulm 1846 machte Uli Hoeneß die Profivereine auf sich aufmerksam (Foto: Imago).
    1970/71 spielte sich Uli Hoeneß in die Stammelf des FC Bayern – gemeinsam mit seinem Kumpel Paul Breitner (Foto: Imago).
    Schon früh lernte Uli Hoeneß seine Lebenspartnerin Susanne kennen. Die Hochzeit sollte 1973 vermarktet werden, was allerdings nicht so recht gelang (Foto: Imago).
    1972 bestritt Uli Hoeneß sein erstes A-Länderspiel, am 29. März gegen Ungarn. Ein knappes Vierteljahr später war er bereits Europameister (Foto: Imago).
    Explosive Dynamik: Uli Hoeneß bei einem seiner gefürchteten Sololäufe (Foto: Imago).
    Der Schützling und sein Mentor: Udo Lattek betreute Hoeneß bereits in der Jugendnationalmannschaft und holte ihn 1970 in den Bayern-Kader (Foto: Imago).
    Der Star und sein Trainer: Mit Helmut Schön feierte Uli Hoeneß den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft am 7. Juli 1974 im Münchner Olympiastadion (Foto: Imago).
    Im Finalspiel gegen Atletico Madrid gelangen Hoeneß zwei atemberaubende Treffer gegen den spanischen Torhüter Reina. Mit 4:0 holte sich der FC Bayern 1974 erstmals den Europapokal der Landesmeister (Foto: Horstmüller).
    Im Finale um den Europapokal 1975 gegen Leeds United wurde Uli Hoeneß mehrfach böse gefoult und musste mit einer Meniskusverletzung vom Platz. Es folgten zwei Operationen und eine halbjährige Spielpause; danach hatte er es schwer, an alte Leistungen anzuknüpfen (Foto: Horstmüller)..
    Triumph: Hoeneß gemeinsam mit Gerd Müller nach dem Europapokalerfolg 1974 (Foto: Imago).
    Tragik: Hoeneß nach seinem verschossenen Elfmeter, durch den Deutschland das Finale um die Europameisterschaft 1976 verlor (Foto: Imago).
    Zu den ersten Amtshandlungen der Manager-Laufbahn von Uli Hoeneß zählte die Verpflichtung seines Bruders Dieter (Foto: Imago).
    Sein erstes Managerjahr konnte Hoeneß gleich mit dem deutschen Meistertitel krönen. Hier stößt er darauf an: mit Trainer Pal Csernai und Mannschaftskapitän Paul Breitner (Foto: Imago).
    Als der Computer noch Zukunft war: Jungmanager Uli Hoeneß an seinem Bayern-Schreibtisch. Den PC ließ er erst 2008 ins Büro einziehen (Foto: Imago).
    Nach dem schweren Flugzeugunfall, den er als einziger von vier Passagieren überlebte, nahm Hoeneß bald wieder seine Amtsgeschäfte auf – allerdings nicht nur körperlich gezeichnet (Foto: Imago).
    Als »Mann auf der Bank« durchlebte Uli Hoeneß das ganze Spektrum der Emotionen: konzentriert das Spiel verfolgend… (Foto: Imago)
    … vor Freude überschäumend nach erfolgreichem Match… (hier mit Trainer Ottmar Hitzfeld) (Foto: Imago)
    …oder bebend vor Zorn, wenn es auf dem Rasen nicht gut lief (Foto: Imago).
    Ein Triumvirat, das über viele Jahre nicht spannungsfrei, aber erfolgreich den FC Bayern führte: der geerdete Uli Hoeneß, der unterkühlte Karl-Heinz Rummenigge und der nonchalante Franz Beckenbauer (Foto: Imago).
    Manchmal muss der Druck heraus: Uli Hoeneß bei seiner »Wutrede« nach Fankritik auf der Bayern-Mitgliederversammlung 2007 (Foto: Imago).
    Der Gutmensch: Uli Hoeneß wurde 2003 von FC St. Pauli-Fans als »Retter« gefeiert, weil seine Bayern zum Benefizspiel nach Hamburg kamen (Foto: Imago).
    Die »Abteilung Attacke«: Uli Hoeneß im freundschaftlichen Disput mit Trainer Dieter Hecking (Hannover 96, rechts). (Foto: Imago)
    Nur noch ein puttender Frühstücksdirektor? Diese Rolle vermag sich für Uli Hoeneß niemand so recht vorzustellen. Er selbst vermutlich auch nicht (Foto: Imago).

Uli Hoeneß in der Statistik
    Geboren 5. Januar 1952 in Ulm
    Der Spieler Uli Hoeneß
    Vereine:
    Bis 1965: VfB Ulm
    1965 - 1970: TSG Ulm 1846
    1970 - 1978: FC Bayern München
    1978/79: 1. FC Nürnberg
    Einsätze:
    250 Bundesligaspiele (86 Tore),

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