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Das Reine Karma 1

Das Reine Karma 1

Titel: Das Reine Karma 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.N. Lazarev
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Sohn mitgebracht. Er möchte gern wissen, ob er auf dem richtigen Weg ist. Mein Sohn hat Musik studiert, ist begabt, doch gegenwärtig arbeitet er als Finanzdirektor in einem größeren Unternehmen.“
    Ich betrachtete das Feld des jungen Mannes, zeigte ihm meine Zeichnungen und erklärte ihm:
    „Sehen Sie, das ist das Zeichen des Todes. Wenn es rechts ist, dann ist es ein Programm, wenn es sich aber unter den Füßen befindet, wird es verwirklicht. Die Feldbelastung ist dreifach. Bei siebenfacher Belastung müssen Sie sterben, d.h. ich muss Ihnen sagen: In Ihrem Feld wächst der Tod heran. Die Ursache hierfür ist, dass sich die Seele immer stärker auf Geld orientiert.“
    Der junge Mann sah mich abschätzend an.
    „Ich verhalte mich zu Geld, wie Sie gelehrt haben. Es bedeutet mir nichts, es ist für mich eine schwere, unangenehme Bürde.“
    „Ungeachtet dessen, dass Ihnen Geld egal ist, sind Sie doch mit Ihrer Arbeit sehr zufrieden“, sagte ich ihm.
    „Ja und?“, wunderte er sich.
    „Wenn Sie meinen, dass das Ihre Bestimmung ist, können Sie dadurch sterben. Sie sind für die Musik geschaffen, und Sie haben großes Talent. Es gibt jedoch einen Umstand, der alles stört. Sie sind allzu abhängig von der geliebten Sache. Das bedeutet nicht, die Musik weniger lieben zu müssen. Das bedeutet, keine Aggression zu entwickeln, wenn etwas nicht gelingt. Aber Sie verachten sich bei Misserfolgen. Um die Balance zu sichern, müssen Sie von Zeit zu Zeit von Ihrer Berufung getrennt werden. Doch Sie müssen immer wieder zu ihr zurückkehren. Von dem Weg, den Sie beschritten haben, ist keine Rückkehr mehr möglich, und Sie können auf dem Friedhof landen. Wenn dem Menschen von Gott ein Talent oder eine Bestimmung gegeben wurde, dann wird mit ihm hart verfahren. Ich habe das Recht, Ihnen die Information zu geben, doch wie Sie handeln, müssen Sie selbst entscheiden.“
    „Gut“, sagte der junge Mann. „Ich habe verstanden. Mein ältester Sohn spielt Geige, ist das für ihn angebracht?“
    „Für ihn ist es am besten, sie zu vergessen.“
    „Aber er ist sehr talentiert.“
    „Von mütterlicher Linie aus verachtet Ihr Sohn Menschen wegen ihrer Fähigkeiten. Er verachtet innerlich die Menschen und verhält sich ihnen gegenüber überheblich.“
    „Ja, das ist mir bei ihm aufgefallen.“
    „Bei einer solchen Haltung ist für ihn jeder große Erfolg lebensgefährlich. Das heißt, er verliert entweder sein Talent, seine Hand oder sein Leben. Arbeiten Sie an seinem Charakter, denken Sie nicht an seine Karriere.“

    Neulich war ich in einer Stadt in der Nähe von Petersburg. Hier handelte es sich um einen klassischen Fall. Er enthielt ein Problem, das gegenwärtig viele verfolgt. Vor mir saß eine gut gekleidete Frau, die sehr sympathisch und charmant war. Sie redete ruhig und gesetzt, erst als sie auf den wunden Punkt zu sprechen kam, änderte sich ihr Tonfall.
    „Mein Mann und ich wollen unseren Sohn töten. Ich versuche, dieses Verlangen in mir zu unterdrücken, doch ich spüre, dass ich es bereits nicht mehr kann. Ich denke, dass wir ihn früher oder später töten werden. Das ist kein Mensch, das ist eine Ausgeburt. Mein Mann und ich haben ihn doch vollkommen anders erzogen. Unser Sohn ist achtzehn, doch wenn er am Tisch sitzt, isst er nicht, sondern er frisst. Er schikaniert uns ständig.“ Die Augen der Frau füllten sich mit Bosheit und Hass. „Er bedient sich von unserem Bargeld, das wir zu Hause haben, und verprasst es einfach. Ich schäme mich vor den Leuten für ihn. Er demütigt und verhöhnt uns ständig.“
    „Hören Sie“, versuchte ich sie zu bremsen. „Euer Sohn ist wesentlich anständiger und reiner als ihr beide, und mit seinem äußeren Verhalten, das ihr abscheulich empfindet, reinigt er eure Seelen. Mit anderen Worten, ihr werdet durch euren Sohn geheilt. Um die Situation zu ändern, müsst ihr euch, eure Haltung zur Welt ändern. Dann wird der Sohn wesentlich umgänglicher. Wenn ihr eure Seele reinigt, korrigiert ihr das Verhalten eurer Umwelt. Für euch ist der Sohn ein Spielzeug und Sklave, doch seine Seele gehört euch nicht. Es ist sein Recht, so zu essen und sich so zu kleiden, wie er will. Deshalb darf er nicht gehasst und verurteilt werden.“
    „Aber er ist es doch, der uns hasst!“, beklagte sich die Frau erneut. „Seit drei Jahren liegt bei mir Gift für ihn bereit. Doch etwas hält mich davon ab. Mein Mann hat eine eingewickelte Axt liegen, er wollte schon mehrmals den Sohn

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