Das Schwert der Vampire
Königin.“
Sade erzählte es ohne Neid.
„Stopp! Du machst mich voll verlegen Sade und guck dich an, du bist selber eine Schönheit in nichts brauchst du dich vor mir zu verstecken.“ Revel zog sie zum Spiegel.
„Ich bin zufrieden mit mir, jetzt sind wir den Vampirinnen hier gleich.“
Sade drehte sich jetzt zusammen mit Revel vor dem Spiegel.
Okey erschien neben Neven.
„Ich hoffe, sie werden nicht zu eitel werden, Neven ... verdirbt Eitelkeit nicht den Charakter?“, schaute Okey seinen Freund an und versuchte ein Lachen zu unterdrücken.
„Hoffentlich wollen sie nicht jeden Tag so bewundert werden.“ Neven tat erschrocken.
„Vielleicht auch vom ganzem Königreich jeden Tag eine halbe Stunde lang“, sagte Revel und ging einmal um Neven herum.
„Ich glaube, dann werde ich abdanken“, tat Neven entsetzt.
Alle vier lachten. Es war schön, einfach herum zu albern nach vier schweren Tagen, die hinter ihnen lagen.
Revel und Sade waren um circa 8 cm gewachsen, was neben den Männern nicht viel ausmachte, aber so hatten sie die Größe wie der Durchschnitt der Vampirinnen erreicht.
Alles hatte sich verschönert und verbessert, die schwarzen Haaren noch glänzender und dunkler, die dunkelblonden Haare von Sade haben genauso an Intensität und Volumen zugenommen.
Deren Kurven waren genauso ausgeprägter wie der Busen größer.
Revel, obwohl sie kurviger als vorher war, sich auch ihre ätherische Schönheit verstärkt hatte, eben einer Göttin gleich.
„Ich möchte auch bewundert werden! Hoheit, ich brauch nur noch ein paar Narben.“ Justin erschien und gesellte sich zu der lustigen Gruppe.
Alle bewunderten ihn, er war Revel sehr ähnlich aber absolut männlich.
Kapitel XXVI
Skye und Marvin unternahmen eine Art Familienausflug, Skye wollte die Fähigkeiten vom kleinen LeeRoy prüfen.
Es war ein wunderschöner warmer Tag, als sie sich auf dem Weg in die nahe gelegene Berge machten.
Die Natur stand in voller Blüte und man hörte überall summen und zirpen.
Es war sehr früh als sie losgingen, denn sie wollten auf dem Weg zum Wasatch National Forest keinen Touristen begegnen, auch wenn sie sich außerhalb der eingezeichneten Wege befanden.
An einer schönen kleinen Lichtung machten sie halt.
Marvin trug den Kleinen die ganze Zeit auf seiner Schulter, was ihm Schreie des Entzückens entlockte, wann immer er auf Papas Schultern auf und ab hüpfte.
LeeRoy war erst drei Monate alt, doch die Werwölfe wuchsen schneller als Menschenbabys und so war er in der Lage, unbeholfene Schritte zu tun und auch wenige Worte zu formulieren. Marvin war fassungslos, obwohl er stolz auf die Fortschritte war, die sein kleiner Sohn machte. Er akzeptierte und liebte seinen Sohn, wie er war. Zu wissen, dass er ein Werwolf war, war trotzdem schwer zu akzeptieren.
Werwölfe hatten noch nie sein Interesse geweckt.
Als früher seine Freunde deren Filme sahen, hat er lieber seinen Computer auseinander genommen und zusammengesetzt.
Er hatte es als Märchen abgetan, und er hatte Recht, was gezeigt wurde, entsprach nicht der Wahrheit.
Die Werwölfe hatten ihn angenommen so, wie er war, und hatten ihm nie das Gefühl vermittelt, ein Außenseiter zu sein. Sie waren sozial und liebevoll zu ihren Kindern.
Die Älteren wurden nicht zur Seite gestellt, sondern hatten die Funktion, den Jüngeren mit Rat und Tat beiseite zu stehen und deren Entscheidungen wurden akzeptiert. Natürlich gab es Diskussionen und Streit, es nahm nie Größen in negativen Ausmaßen an. Es zeigte sich, dass ein ausgeglichenes
Leben möglich war und dass alle zufrieden zusammen leben konnten.
Jede Meinung wurde angehört und verwertet egal, welches Alter derjenige hatte. Es war wichtig dass dieser Zusammenhalt funktionierte, um deren Leben nicht in Gefahr zu bringen, denn sie hatten zwei große Feinde, die Menschen und die Slaatsch.
Jetzt war die Zeit gekommen, wo sich sein Sohn zum ersten Mal verwandeln würde und Skye wollte es weit von den anderen geschehen lassen, da sie wusste, dass Marvin noch ein kleines Problem damit hatte. Er liebte sie, doch er wusste nicht, ob er bereit war, sie auch als Wolf zu akzeptieren.
Noch nicht. Um sich nicht den Blicken der anderen Wölfe auszusetzen, gingen sie deshalb etwas weiter weg.
Er konnte sich so in Ruhe damit auseinandersetzen. Er hatte die Wandlungen der anderen Wölfe gesehen, doch niemals die von Skye. Sie setzten sich auf das weiche Gras und
LeeRoy schaute entzückt die kleinen Insekten, die
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