Das Schwert der Vampire

Kriege über die ganze Welt. Das war die Zeit wo sich die Slaatsch über die Welt breit machten.
    Doch es gab noch eine kleine Schar Menschen mit dem damaligen Oberhaupt Ruben, die das ganze durchschauten und zu uns hielten.
    Es entbrannte eine heiße Schlacht zwischen diesen Unmenschen, den Leuten von Ruben und uns.
    Wir mit unseren übersinnlichen Fähigkeiten konnten uns gut erwehren, doch viele unserer Freunde starben oder wurden verwundet. Es war eine Zeit der Tränen und des Verlustes.
    Die damalige Königin Ivanja fühlte den Schmerz ihrer Freunde und setzte sich zusammen mit dem Oberhaupt Ruben, um über eine neue Strategie zu sprechen.
    Er wünschte sich die übersinnlichen Fähigkeiten zu erlangen, um alle besser schützen zu können. Denn dieser Mann wollte nicht nur uns, sondern auch allen Menschen helfen, damit sie nicht dem Bösen verfallen würden.
    Seine Güte berührte Königin Ivanja und schickte ihn weg, um nachzudenken.
    Sie rief die Medizinfrau, um zu beratschlagen und blieben mehrere Tage und Nächte zusammen.
    Sie riefen Ruben und blieben wieder mehrere Tage zusammen, bevor sie alle zusammenriefen. Sie startete mit mehreren Ritualen.
    Die sind leider nur zum Teil überliefert und nur Mordik der Hüter der Geheimnisse, kennt sie, alles andere starb mit den drei Menschen, die es injiziert hatten.
    Soviel ist sicher, man wollte diese Gruppe zu übersinnlichen Menschen machen. Etwas ging schief. Sie starben, so sah es jedenfalls aus. Kurz nach ihrem Tod, als man sie einäschern wollte, wachten sie zu aller Verblüffung auf.
    Sie wollten trinken und essen doch nichts löschte deren Durst und stillte deren Hunger. Wieder sah es aus als würden sie sterben. Bis einer von ihnen so geschwächt war, dass er stürzte und sich verletzte.
    Blut floss aus der Wunde. Einer von ihnen stürzte sich auf ihn und fing an, das Blut zu lecken.
    Dann biss er in die Ader hinein und trank für eine Weile.
    Der andere war so geschockt und schwach, dass er ihn gewähren ließ. Beide waren erschrocken, doch sie überlebten. Der eine, der das Blut trank fühlte sich gestärkt und gesättigt und ließ den Freund wiederum von ihm trinken.
    Auch er erholte sich sofort und so versuchten sie, den anderen mit dem eigenen Blut zu helfen.
    Das Blut war das Lebenselixier, sie alle überlebten. Aber nicht nur das.
    Sie konnten kein anderes Blut, außer das der eigenen Gruppe vertragen.
    Nur von denjenigen, die das Ritual mitmachten.
    Auch zwischen ihnen gab es besseres und schlechteres Blut. Im Grunde konnten sie untereinander ohne Probleme trinken, auf Dauer machte das eine Blut schwächer und ein anderes nicht.
    Aber die Stärke kam nicht nur von dem Blut. Es waren die Steine, unsere Lightstones, die ihnen die Lebensenergie mit zurückgab.
    Blut und Steine, das ist die Kombination, die sie am Leben erhält.
    Und noch was, das, was sie von vorneherein wollten, stellte sich ein. Sie bekamen alle Kräfte, die sie brauchten, um den Feind zu bekämpfen.
    Königin Ivanja ließ dieses Schwert schmieden, seine Kraft überträgt sich, sobald der König es anfasst auf alle Vampire, egal wo sie leben. Nur der König kann das tun.
    Von den Anfängen an ist seine Linie der Nachkomme von Ruben.
    So hat Königin Ivanja es gewollt bis in die Ewigkeit und niemand kann ihn stürzen.
    Das tat sie, damit niemals jemand auf den Gedanken kommt, einen Krieg um die Krone zu entfachen und das Leben der Vampire gefährdet. Er ist der Fels in der Brandung.
    Die Kraft das in eure Adern fließt und das Gesetz.
    Mordik ist der Hüter der Geheimnisse der Legenden der Wahrheit.
    Steht jetzt auf meine Lieben und lasst uns die Einweihung durchführen, seid ihr bereit?“
    Es war ihnen nicht möglich zu reden, so voller Emotionen, wie sie waren.
    Deshalb nickten sie und standen auf. Sie stellten sich um das Schwert herum.
    Syrkanda stimmte ein Lied in einer fremden Sprache an und die anderen Vampire stimmten langsam ein.
    Neven fasste mit einer Hand das Schwert und mit der anderen Hand fasste er Revels Hand und gab ihr ein Zeichen.
    Daraufhin gab sie ihre Hand Sade, die neben ihr stand und Sade gab ihre Hand Justin.
    Syrkanda nahm mit einer Hand die freie Hand von Justin und mit der anderen Hand fasste Sie das Schwert unter Nevens Hand an.
    Den anderen Vampiren schauten einige Schritte entfernt zu. In dem Moment, als die Kette sich schloss, ging ein elektrischer Stoß durch deren Körper.
    Es war stark aber nicht unangenehm und es fühlte sich an, als hätte man