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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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grüße alle anderen Freunde, die heute mit uns dieses Ereignis feiern wollen.
    Es ist lange her, seit wir zu so einem wichtigen Ereignis zusammengekommen sind.
    Endlich hat unser König eine ebenbürtige Königin gefunden. Doch es ist eine doppelte Freude heute, denn auch Lord Okey hat endlich seine Herzensdame.
    So lasst uns heute Zeuge dieser beiden Bündnisse sein und sie segnen, damit sie uns für die Ewigkeit erhalten bleiben.“
    Soryna machte eine Pause und schaute sich um, die Vamm applaudierten. Jetzt nahm sie ein Messer aus Lightstones und ging näher zu dem Brautpaar.
    „Im Angesicht meiner Macht überreiche ich euch dieses Messer, damit ihr in das Bündnis eingeht und es mit eurem Blut besiegelt. Blut zu Blut, Geist zu Geist, Körper zu Körper. Es ist der Bund der ewigen Liebe, den nur der Tod besiegen kann.“
    Während Soryna sprach, nahm Neven das Messer an sich und schnitt sicham Puls und übergab es Revel, die es ihm nachmachte.
    Danach gab sie das Messer weiter an Okey der es nach dem Schnitt an Sade weitergab, damit sie seinem Beispiel folgte. Als sie fertig waren, legte jedes Paar die Arme Wunde an Wunde, wo sich das Blut vermischte.
    Für die vier veränderte sich auf einmal alles. Die Erde fing an sich zu drehen und ihre Geister bewegten sich von ihren Körpern weg.
    Während sie schwebten, erschienen vor ihnen zwei wunderschöne Frauen mit dunklen Haaren und weißen Gewändern.
    Sie waren nicht greifbar und schienen durchsichtig zu sein. Sie lächelten und legten jeweils die Hände der Paare ineinander als Zeichen ihres Einverständnisses.
    Sie segneten sie und sagten dass sie ab heute unter ihrem Schutz standen.
    Instinktiv wussten Revel und Sade, dass es sich um deren verstorbene Frauen handelte.
    Genauso schnell wie es passierte, genauso schnell waren sie zurück im eigenen Körper. Es war eine überwältigende Erfahrung für sie und der Kuss, den sie sich daraufhin gaben, hatte die Leidenschaft und das Versprechen einer ewigen Liebe.
    Es war ein rauschendes Fest und Revel bekam die Ehrerbietung, die einer Königin zustand. Alle waren sich einig, sie hatten eine Königin, die in Schönheit und Güte in nichts der alten Königin nach stand.
    Neven nahm Revel bei der Hand und verschwand, bevor es jemand bemerkte. Er hatte sich etwas Besonderes für sie ausgedacht. Sie konnte sich gut dematerialisieren, doch bisher hatte sie sich nur im Haus dematerialisiert.
    Jetzt wollte er ihr die Welt zeigen und sie sollte Sicherheit darin gewinnen. Unabhängig von Raum und Zeit zeigte er ihr die Dächer von Paris vom Eiffelturm aus, Venedig, wo sie wie alle Sterblichen eine Gondelfahrt machten und Tauben auf San Marco fütterten.
    Sie sahen sich die pittoresken Bauten von Gaudi in Spanien an und liebten sich auf einsamen Stränden in Portugal und auf den Bergen von Montezuma
    Er zeigte ihr die sogenannten Weltwunder und das Wunder der Liebe. Und viel zu schnell verging die Zeit.
    Auch Okey hatte mit Sade etwas Ähnliches geplant.
    Doch durch seine Jahrzehnte lange Abstinenz hatte er mehr eine Vorliebe für die Natur als für die Citys und Kulturen, und so zeigte er Sade mehr die Plätze unberührter Natur, rauschende Wasserfälle, einsame Inseln und seine unermessliche Liebe.

Kapitel XXVIII
    Myrda nahm eine kriegerische Stellung an.
    „Los greif mich an, Hoheit du musst schneller werden“, sagte sie zu Revel.
    „Schneller? Ich dachte ich bin superschnell, ich spüre meine Knochen nicht mehr.
    Die sind bestimmt irgendwo zwischen den Dimensionen hängen geblieben, weil sie es nicht schaffen, hinter mir herzukommen und sich zu materialisieren.“ Sie schaute komisch drein und schlackerte mit den Beinen.
    „Du bist lustig Hoheit, aber die Slaatsch kennen keinen Humor, diesen Unmenschen kann man nur mit Schnelligkeit entgehen“, sagte sie lachend.
    Revel verschwand um gleich exakt hinter Myrda zu erscheinen, aber in dem Moment, wo sie ihr Schwert hob, hatte Myrda sie schon in die Knie gezwungen.
    Okey und Sergey standen etwas abseits und schauten zu, wie die Frauen am trainieren waren. Sie amüsierten sich bei deren Versuchen, mit dem Schwert umzugehen.
    Auf einmal verschwanden Revel und Sade wie bisher, jedoch um einen Augenblick später mit dem Schwert exakt an den Kehlen von Okey und Sergey zu erscheinen.
    „Touche`, das ist eure erste Glanzleistung, besser hättet ihr es nicht machen können. Diese Lektion habt ihr gelernt, für heute ist Schluss.“
    Myrda lachte und konnte sich kaum halten,

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