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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maria bella Rosa
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trinkend, während er mit einer Hand sich weiter bearbeitete und beide zur ersehnten Erfüllung brachte. Als sie zufrieden da lag, erklärte sie ihm einen Teil ihres Planes.
    „Geh jetzt, ich erwarte den Besuch von meinem Liebhaber und will bereit sein für ihn.“ Mit einer Hand machte sie ihm ein Zeichen zu gehen und wandte sich von ihm ab.

Kapitel XXX
    Syrkanda schaute verträumt über den See, sie liebte diese frühe Tageszeit, wo noch alles Nebelverhangen war.
    „Ich wusste du würdest hier sein Syrkanda.“ Eine junge Igonierin erschien neben Syrkanda und setzte sich neben ihr auf das Tau nasse Gras.
    „Leyla du bist schon auf?“ Überrascht schaute Syrkanda ihre Freundin an.
    Leyla hatte große mandelförmige Augen, eine Stupsnase und einen lachenden süßen Mund. Ihre langen dunkelblonden Haare lagen ausgebreitet auf der Wiese, und wenn sie stand, reichten sie ihr bis zu den Waden runter. Sie liebte ihre Haare und schmückte sie mit außergewöhnlichen Blumen und Blättern.
    „Ich konnte nicht ruhen, ich bin so aufgeregt wegen meiner Bindung und wollte noch mit dir sprechen“, erwiderte Leyla.
    „Das kann ich verstehen. Yan ist so außergewöhnlich wie du und du kannst dich glücklich schätzen, jemanden wie ihn gefunden zu haben. Außerdem ist er verrückt nach dir, auch wenn ich nicht weiß, warum?“, schloss Syrkanda und lachte.
    „Du bist wirklich super nett, ich wusste du liebst mich.
    Du weißt, das Yan und ich wie füreinander geschaffen sind und auch ich bin verrückt nach ihm, also gleicht sich das aus. Aber ich will über dich sprechen, darum bin ich hier. Ich hab dich beobachtet, sehe deinen verträumten Blick, die Abwesenheit deines Geistes, wenn du mit uns bist.
    Du bist verliebt Syrkanda, niemand kann es besser beurteilen als ich, die dich wie mich selbst kenne. Aber ich schaue mich um und sehe niemanden, du schaust keinen Igonier mit diesem Blick an.
    Wenn jemanden zu dir kommt, bist du höflich wie immer und erteilst jeden eine Abfuhr. Also was ist los und wer ist es?“ Leyla schaute sie intensiv an.
    „Uff, du hast aber genau hin geschaut Leyla. Bin ich verliebt? Verliebt? Vielleicht! … Ja, du könntest recht haben, denn was ist sonst diese Sehnsucht nach jemandem? Wenn die Gedanken nur um den eine kreisen?
    Wenn ich in seine Augen schauen möchte, seine Stimme hören, sein Gesicht unter meinen Händen spüren möchte? Seine Geheimnisse und seine Gedanken wissen will. Wenn ich mich sehne, meinen Kopf an seine starke Schulter anzulehnen, während wir gemeinsam den Sonnenaufgang beobachten. Mein Herz rast wenn ich an ihn denke. Ja, ich bin verliebt.“
    Sie war erstaunt und überrascht gerade das offensichtliche entdeckt zu haben.
    „Aber wer ist es? Warum weiß niemanden davon?
    Jeder Igonier hier wartet nur auf ein Zeichen von dir, ein Blick von dir genügt. Auf was wartest du?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Das ist das Problem Leyla, er ist nicht hier, und auch wenn ich in seinen Augen ein Interesse gesehen habe, weiß ich nicht mehr als das. Bei uns Igonier ist es klar, ein Blick genügt und du hast den Mann deines Lebens, aber er ist kein Igonier.“
    „Oh, wer ist es? Vertraust du mir nicht mehr? Sag es mir doch endlich!“
    Leyla war außer sich.
    „Ja, ja, ich vertraue dir wie mir selbst, dass weißt du, ich musste mir selber klar werden über meine Gefühle. Was soll ich sagen, was ich selber bis jetzt nicht wusste, erst du hast mir Klarheit gebracht. Leyla, meine Liebe gehört zu jemand, der gerade eine Umwandlung hinter sich gebracht hat.
    Er war einst ein Mensch und jetzt ist er ein Vampir.“ Syrkanda hob ihre Schulter.
    „Mann oh Mann, und du nennst mich außergewöhnlich?
    Du bist die außergewöhnlichste Igonierin, die ich je gesehen habe, dir genügt nicht einen Igonier oder ein Vampir, oder ein Mensch, was alles vorgekommen ist, nein du verliebst dich gleich in einen, der aus zwei Welten kommt, erzähl mir einer, was das ist. Und ich glaube, dass er dich nicht vergessen hat, du bist nicht jemand, den man vergisst. Vielleicht kennt er sich mit unserer Welt nicht aus?“, versuchte sie das gehörte zu verstehen.
    „Möglich wäre es, danke dass ich mit dir sprechen konnte.
    Ich werde sehen, was sich machen lässt. Jetzt komm, du musst dich schön machen, für deine Bindung und es wird gefeiert.“ Sie gab der Freundin die Hand.
    „Ja, komm wir feiern mein schönster Tag, Schwester meines Herzens, ich habe wundervolle Blumen entdeckt, hilf sie mir ins Haar

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