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Das Sexprojekt: Wie ich (mich) auszog, die beste Liebhaberin der Welt zu werden (German Edition)

Das Sexprojekt: Wie ich (mich) auszog, die beste Liebhaberin der Welt zu werden (German Edition)

Titel: Das Sexprojekt: Wie ich (mich) auszog, die beste Liebhaberin der Welt zu werden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Reinwarth
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ich erzähle, steigert sich die Aufmerksamkeit meines Zuhörers und auch sonst steigt einiges. Noch weit bevor wir in meinem »Traum« erschöpft zusammenbrechen, haben wir den heißesten Sex seit Langem. Danach nimmt L. meinen Kopf in seine Hände, sieht mir tief in die Augen und fragt: »Und was habe ich in deinem Traum dann mit dir gemacht?«, und ich antworte: »Dann hast du mich lange und zärtlich geküsst.« Und L. lächelt und küsst mich lange und zärtlich.
    Dirty Talk ist grandios. Es kommt nur darauf an, das Richtige für sich herauszufinden. Während die einen bei einer detaillierten Beschreibung der primären Geschlechtsmerkmale scharf werden: D ein Schwanz ist so hart , stehen andere auf abfällige Bezeichnungen aus dem Rotlicht-Milieu oder Tiernamen: Du kleine Schlampe und Zeig’s mir, du Hengst . Wieder andere mögen die Zwei-Wort-Sätze im Imperativ, wie Bück dich oder Fick mich oder Leck uns . Oder Flehendes mit Oh bitte oder eine Androhung: Na dir werd ich ...
    Und wieder andere stehen auf Bilder im Kopf. Die wieder anderen sind in dem Fall L. und ich. Wir haben an der Zauberformel Ich hatte einen Traum festgehalten. Ich weiß, dass L. weiß, dass die Geschichten keine Träume sind, und er weiß, dass ich weiß, dass er es weiß.
    Der Umweg über den Traum dient auch als Einladung, Hast du was Schönes geträumt?, auf die der andere eingehen kann, aber nicht muss. Es ist leichter, gesagt zu bekommen, dass der andere nichts geträumt hat, als zu hören, er hat keinen Bock. Eine Freundin von mir nimmt als Einstieg die Erlebnisberichte einer erfundenen Freundin. Sie erzählt ihrem Freund sozusagen brühwarm, was Sandra ihr gebeichtet hat. Ich persönlich habe die Befürchtung, dass ihr Freund irgendwann auf Sandra scharf sein wird, aber gut. Jeder findet seinen eigenen Weg, die Schamhaftigkeit zu überwinden.
    Das Kopfkino anzukurbeln, ist ganz leicht. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich eine Ausgangssituation vor. Dann spielen Sie einfach Zuschauer und lassen die Akteure loslegen. Beschreiben Sie, was Sie sehen, wer was tut, wo sich alles abspielt, als müssten Sie einem Blinden einen Film in Echtzeit erzählen. Je detaillierter Sie das Bild im Kopf des anderen entstehen lassen, desto schöner. Ich habe Ihnen hier die Top Six der Kopfkinofilme zusammengestellt, vielleicht ist das Richtige für Sie dabei:
Ein Klassiker
Schneller Sex an einem Ort, an dem man erwischt werden könnte. Vielleicht ist Ihre Ausgangssituation ein Picknick im Grünen, ein Fahrstuhl oder eine Ausstellungseröffnung (da ist sie wieder). Oder Sie besuchen Ihren Mann im Büro, sind im Auto unterwegs, machen eine Pause auf einem Rastplatz, sind auf einer Party und haben ein Nebenzimmer entdeckt oder stehen einfach nur in der Küche und kochen. Was könnte Fantastisches in diesen Situationen passieren? Haben Sie bei Ihrem Picknick eine Decke dabei? Gibt es einen Hochsitz? Und wenn ja, steigen Sie zuerst die Leiter hinauf? Sie haben doch nicht zufällig gerade einen Rock an? Wenn ja, was sieht er? Ziehen Sie Ihren Freund in den Lagerraum der Ausstellung? Sperren Sie vielleicht das Büro Ihres Mannes von innen ab, beugen sich über seinen Schreibtisch und ziehen den Rock ein wenig nach oben? Und dann? Auf dem Rastplatz, setzen Sie sich da auf die Haube Ihres Autos und ziehen Sie die Beine etwas an? So, dass er knapp unter den Rock gucken kann? Haben Sie keine Angst, erwischt zu werden, es ist schließlich Ihr Traum. Es passiert nur das, was Sie wollen.
Hervorragend: Sex zu dritt
Ich weiß nicht, wie es Ihrem Mann geht, aber L. fand die Idee mit zwei Frauen we-sent-lich ansprechender als die Vorstellung, noch einen Mann dabei zu haben. Aber vielleicht fährt Ihrer ja darauf ab, Sie beim Sex mit einem anderen zu beobachten, zumindest in der Fantasiewelt. Die Ausgangssituation könnte ein Abendessen mit einer Freundin sein, die Sie eingeladen haben. Als er von der Toilette kommt, tauschen Sie schon heiße Zungenküsse mit Ihrer Spielgefährtin. Was passiert dann? Sieht er erst nur zu? Finden Sie den Esstisch einladend für weitere Spiele? Was haben Sie an und wie wird es ausgezogen? Wer streichelt wen und wo? Stöhnt schon wer? Und kommt Ihr Partner dazu? Was darf er tun, wer wird verwöhnt oder wechselt sich das ab? Und wenn er darauf abfährt, Sie mit einem anderen zu beobachten: Tut er das heimlich? Vom Nebenzimmer aus, während Sie sich im Schlafzimmer vergnügen? Sehen Sie ihn währenddessen? Und blicken Sie ihm in die

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