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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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sie sich auf die Brust ihres Liebhabers. Dann fühlte sie, wie der Schwanz mit einer einzigen langen und schmeichelnden Bewegung in sie eindrang.
    Das war so schön, dass sie die Augen schließen musste, und als sie spürte, dass sie so viel Schwanz in sich hatte, wie überhaupt vorhanden war, versuchte sie, sich zu drehen und zu wenden.
    »So ist es schön. Reit mich jetzt! Reite!«
    Seine Stimme hatte eine ganz neue Schärfe bekommen vor lauter Gier. Sie klang befehlend und herrisch.
    Inger hob sich aufwärts-vorwärts und fühlte, wie ihr Körper zu einem einzigen großen Wollustschauer wurde.
    Oooooooaaaaaa... oh, das war unfassbar schön. Dies war schöner als irgendetwas, das Inger je zuvor erlebt hatte. Ein jubelnder Lobgesang an die sinnliche Lust. Ein erotisches Gesangswerk, komponiert für die gesamte Menschheit, aufgeführt aber nur von einem einzigen Duo.
    Es glühte und riss in Ingers Körper, und ständig zuckten immer neue elektrische Stöße durch ihr Rückgrat. Stöße, die sie dazu brachten, den Rücken zu strecken und die Brüste vorzuschieben. Die Brüste, in die der Mann von Zeit zu Zeit, den Kopf hebend, hineinbiss, und das auf eine Art und Weise, die Inger glauben ließ, sie würde das nicht überleben. Der Mann führte sie in Höhen, von denen sie bislang nicht zu träumen gewagt hatte.
    Sie beugte sich immer weiter über ihren Hengst - jedes Mal, wenn sie stieß, immer weiter, und bald lag sie fast platt auf ihm und schaukelte vor und zurück. Ihre Brüste wurden gegen die Brust des Mannes gedrückt, und sie schnappte lüstern nach seinen Ohrläppchen, während sie die noch unvertrauten, aber herrlichen Bewegungen machte, die sie zu einem neuen Orgasmus führen sollten.
    Sie hatte schon seit einiger Zeit gespürt, dass sie bald wieder spritzen würde, und da sich der Höhepunkt offensichtlich auch beim Mann näherte, wollte Inger, dass es bei ihnen beiden so schnell wie möglich passierte.
    Sie versuchte, sich nach seinen Zuckungen zu richten, und als sie fühlte, dass ihr Liebhaber drauf und dran war, seine Ladung in sie abzuschießen, hob Inger sich hoch, um sich dann wieder zu senken, sodass der Schwanz in seiner vollen Länge wieder in ihr vergraben war.
    Der Orgasmus des Mannes wurde mit winziger Verzögerung auch zu ihrem eigenen Orgasmus. Die ersten Stöße riefen ihren Höhepunkt hervor, und als die Schleusen geöffnet wurden, schrie Inger auf und warf sich auf ihren Liebhaber.
    Damit erreichte sie, dass der Schwanz ordentlich eingeklemmt wurde, was eine Verstärkung all seiner Zuckungen zur Folge hatte und bewirkte, dass diese sich bis in die entlegensten Punkte von Ingers Körper fortpflanzten. Nervenenden, von denen sie nie gewusst hatte, dass es sie überhaupt gab, wurden jetzt aktiviert und beteiligten sich an dem wogenden Muster schöner Schauer, die sie von oben nach unten und von unten nach oben durchrieselten.
    Er spreizte seine Beine so, dass Inger es sich zwischen ihnen bequem machen konnte, um seine letzten verebbenden Reflexe zu genießen.
    In dieser Stellung blieb sie liegen, noch lange Zeit nachdem die Kraft des Mannes erschöpft war und die Kühle an ihrem Rücken ihr Gänsehaut verursacht hatte. Schweißtropfen liefen über Ingers Gesicht, und als sie sich mit der Zunge die Lippen leckte, spürte sie einen salzigen Geschmack.
    Die Hände des Mannes hatten schon längst ihre zupackende Kraft verloren und waren von ihren Schenkeln herabgeglitten. Die noch vor kurzem so heftig angespannten Muskeln waren jetzt schlaff, und es fiel Inger schwer, sich in einer einigermaßen bequemen Stellung zu halten. Langsam rutschte sie auf dem Diwan rückwärts und rollte sich herum. Sie landete neben ihm auf dem Rücken. Immer noch vor Anstrengung keuchend, strich sie sich mit dem Handrücken über die Stirn und schloss die Augen.
    Inger fühlte, wie sie in eine Art Halbschlaf verfiel; sie genoss es, dass ihr Körper sich jetzt vollkommen entspannte und dass alle gereizten Nervenknoten sich lösten und wieder beruhigten. Mit einem stillen Lächeln auf den Lippen lag sie da und träumte davon, wie schön es sein müsste, jemanden zu haben, der einen liebte, ohne ständig viele Forderungen nach ewiger Treue und irgendwelchen Gegenleistungen zu stellen. Einen Menschen, der es für ein Vergnügen hielt, sich nur der Erotik zu widmen, ohne dabei gleich ewige Liebe und Ehe ins Spiel zu bringen.
    Ach, man stelle sich das einmal vor: Jemand ist immer bereit, falls es darum ginge, ein

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