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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Hals.
    Was Inger betraf, so wurden ihre Hoffnungen auf eine Zigarette enttäuscht, denn als der Mann den Whisky hinuntergeschluckt hatte, gab er Annette das Glas und schlang die Arme um Inger, um sie zu küssen. Beim einleitenden Geplänkel ließen beide ihre Zungen umeinander kreisen, und als in ihren Körpern die Gier aufstieg, wurde dieser Tanz hitziger und die Finger, die sich überall hinstahlen, wieder vorwitziger.
    »Wollen wir wieder in unser kleines Zimmerchen gehen?«, flüsterte der Mann an Ingers Lippen und ließ sie für einen Augenblick los.
    Inger antwortete nicht, sondern umschlang ihren Liebhaber, der sie ebenfalls umfasste. So gingen sie dann zurück in ihr Liebesnest, das kleine gemütliche Zimmer, in dem es noch immer betörend nach Schweiß und Liebe duftete. Nachdem sie die Tür hinter sich verschlossen hatten, vereinigten sie sich von neuem und blieben in ihrer Umarmung stehen, bis andere Kräfte die Oberhand gewannen und sie unerbittlich auf den Diwan zutrieben.
    Auf dem Weg dorthin veränderte der Mann seine Lage so, dass er hinter Inger zu stehen kam. Sie wollte sich gerade hinlegen und die Beine breit machen, um ihn zu animieren, seinen herrlichen dicken Schwanz in sie zu stoßen, als er sie festhielt und ihr von hinten die Hände auf die Brüste legte, an denen er dann mit geübten Fingern herumspielte.
    Inger ließ ihn willig gewähren und neigte den Kopf nach hinten, damit er fortfahren konnte, sie zu küssen. Seine Hände schmeichelten sich ohne große Umwege vor, und als er fühlte, dass sie mehr als weit offen war, fasste er sie fest um die Hüfte und beugte sich gleichzeitig so vor, dass er sie mit sich zwang.
    Inger stützte sich mit den Händen auf den Lederbezug des Diwans und verharrte in dieser Stellung, während sie fühlte, wie der Mann sie von hinten nahm.
    Sie beugte die Knie ein wenig und spreizte gleichzeitig die Beine. Jetzt hatte er freie Fahrt und brachte es schnell fertig, den heißen Prügel in sie hineinzulotsen. Mit den Händen um Ingers Hüften zog der Mann sie dicht an sich und drückte zugleich seinen Unterleib gegen ihre Hinterbacken, um sein mächtiges Organ so rasch wie möglich hineinzuschieben; ehe Inger es sich versah, war der Schwanz tief in ihr.
    Statt wie vorhin die Nummer mit langsamen, gleichmäßigen und weichen Stößen zu beginnen, legte Ingers Liebhaber jetzt gleich eine völlig andere Gangart vor. Er fing sofort an zu rammeln wie ein geiler Kaninchenbock. Zuerst drückte er seinen gewaltigen Ständer mit brutaler Gewalt bis zum Anschlag hinein und pimperte dann mit dermaßen besessener Kraft drauflos, dass Inger von ihrer ledernen Unterlage jedes Mal hochgehoben wurde, wenn ihr wie es schien besinnungslos geiler >Hintermann< den Schwanz herauszog, bevor er zu einem neuen Stoß ansetzte. Dieses beinahe gewalttätige Vorgehen dauerte nur kurze Zeit, ehe Inger an vielen kleinen Anzeichen klar wurde, dass es bei ihrem Freund gleich so weit war.
    Sie selbst hatte gar keine Chance, sich dem Tempo ihres Partners anzupassen und ebenfalls zum Höhepunkt zu kommen. Dazu war alles doch ein bisschen zu schnell gegangen. Als der Mann sich zurückzog, konnte Inger deshalb nur mit einem Ausruf der Enttäuschung reagieren.
    Sie blieb einige Sekunden knien, bevor sie sich auf den bequemen Diwan legte, um sich selbst zum Orgasmus zu treiben. Schnell, hitzig, eifrig, beinahe hysterisch bearbeitete Inger ihre erogenen Zonen, bis sie erleichtert spürte, dass sie auf dem Weg dorthin war, wo sie das Ziel ihrer Wünsche wusste. Mit offenem Mund fühlte sie, wie der Orgasmus seine herrlichen Wollustwellen durch den Körper jagte. Als es vorüber war, sank sie mit einem befriedigten Stöhnen in die Kissen. Jetzt wollte sie nur noch schlafen, und ohne sich auch nur darum zu kümmern, wo der Mann geblieben war, der ihr vorher so herrliche Gefühle vermittelt hatte, schloss Inger die Augen und fiel in einen traumlosen Schlummer, der sie weich und warm in seine Arme nahm.

    Der Schlaf, in den die erschöpfte Inger gefallen war, währte nicht lange.
    »Mensch, guck mal, da liegt ja noch eine Puppe!«
    Eine völlig wache und eifrige Stimme brachte Inger dazu, sich mit einem Ruck aufzurichten. Sie starrte verwirrt und schlaftrunken auf zwei nackte junge Männer, die am Fußende des Diwans standen.
    Es war der größere der beiden gewesen - ein junger Mann mit kantigen Schultern und mit selbstbewusst vorgeschobenem Kinn -, der Inger mit seinem Ausruf geweckt hatte, und als er

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