Das Skandalbett (II)
zerzauste Frisur.
Dann beförderte sie ihren Slip, der noch auf dem Fußboden lag, mit einem Tritt in eine Ecke und betrat den großen Raum nebenan. Das heißt, sie blieb in der Türöffnung stehen und lehnte sich gegen die weiß gestrichene Türfüllung, während sie den Blick über die Paare wandern ließ, die da drinnen tanzten.
Sie fühlte sich wie eine Katze auf der Jagd und musterte ihre potenzielle Beute. Einer dieser Knaben - vielleicht noch mehr - musste ihr gehören, bevor dieses Fest am frühen Morgen zu Ende sein würde.
Bernt war nirgends zu sehen. Vielleicht hatte er sich irgendwo in einer Ecke verkrochen, um sich mit einem Schluck aus der Flasche zu stärken. Das würde ihm sicher gut bekommen. Immerhin hatte er sich ziemlich angestrengt bei der prachtvollen Nummer draußen auf dem Flur.
Aber es gab ja noch andere Männer hier. Inger nahm einen nach dem anderen unter die Lupe. So eilig hatte sie es eigentlich gar nicht - wenn es an der Zeit war, würde sie ihr Opfer schon zu erlegen wissen.
Während sie noch darüber nachgrübelte, welchen der anwesenden jungen Männer sie vernaschen sollte, entdeckte sie, wie ein tanzendes Pärchen sich langsam von den übrigen entfernte und hinten an der Treppe stehen blieb. Beide waren schon ganz schön auf Touren, und der Junge leckte seinem Mädchen inbrünstig den Hals ab. Sie stießen mit einem Knall gegen das Geländer, und das Mädchen wurde hart gegen die Treppenstufen gedrückt.
Mit Händen, die ständig in Bewegung waren, befingerten sie einander, und der Knabe versuchte, sein Mädchen sozusagen >stante pede< zu bürsten. Heftig riss er an ihrem Kleid, und als er es über die Hüften geschoben hatte, sah Inger, dass sie darunter keinen Fetzen auf dem Leib trug.
Einen springlebendigen Schwanz aus der Hose zu holen war eine Sache von Sekunden, und nach einigem Gefummel wurde der Jünglingsschwanz ohne viel Federlesens an die richtige Stelle gebracht.
Inger fühlte, wie sie bei diesem Anblick auf der Stelle so supergeil wurde, als hätte sie seit Wochen keinen
Kerl gehabt. Es kitzelte sie wahnsinnig, als sie mit großen Augen zusah.
Das Mädchen hatte die Augen geschlossen und die Hände unter dem Hintern platziert, um ihren schwarz bewachsenen Hügel richtig vorschieben zu können. In dieser Stellung hielt sie sich, während der Junge gleichzeitig mit dem Aufzucken des Mädchenkörpers seinen Ständer bis zum Anschlag hineindrückte und mit schnellen, heftigen Stößen drauflospimperte.
Der gleichzeitige Orgasmus der beiden dauerte so lange, wie das nur bei frühlingsbrünstiger Jugend möglich ist, und der Anblick war so schön, dass Inger nur starrte. Mit offenem Mund und weit auf gerissenen Augen verfolgte sie jede Phase dieses erregenden Schauspiels.
Plötzlich kam jemand von hinten und fasste sie um die Schultern. Sie wurde gegen einen kräftigen Männerkörper gedrückt und fühlte, wie sich ein steifer Ständer an sie presste.
»Das sieht herrlich aus, nicht wahr?«, raunte ihr eine raue Stimme ins Ohr. »Willst du, dass ich dich genauso bumse?«
Gerade die Rohheit in dieser heißen Stimme ließ Inger zu Wachs in den Händen des fremden Mannes werden. Sie duldete es, dass seine Hände ihren Körper betasteten und genoss jede Berührung.
Sie freute sich, dass ihre Brüste mit rücksichtsloser Kraft gedrückt wurden, genoss es, wie der Mann seine Hände zwischen ihre Beine schob und die glühende Scham massierte.
Während des ersten Teils dieser Behandlung blieb Inger still stehen, aber nachdem sie so scharf geworden war, dass ihr Atem nur noch in kurzen Stößen kam, konnte sie ihre eigenen Hände nicht mehr im Zaum halten, sondern fasste nach hinten und tastete suchend umher, bis sie den mächtigen Prügel endlich in der Hand hielt.
Jetzt hatte der Mann ihr Kleid aufbekommen. Langsam bewegte er die Finger hin und her und das bewirkte, dass Inger wild herumfuhr, sodass sie dem unbekannten Mann von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand.
Und sie entdeckte, dass es genau der Mann war, dem sie zusammen mit Annette draußen auf der Treppe begegnet war und der sich inzwischen auf wunderbare Weise sowohl vom Suff wie von Bernts unsanfter Behandlung erholt hatte. In seinen Augen war keine Spur des Rausches mehr zu sehen. Sie waren vielmehr von einem feuchten Schimmer überzogen, der sehr deutlich verriet, dass er geil war wie ein Stier. Sobald Inger sich umgedreht hatte, schob er ihr seinen Ständer zwischen die Schenkel, um ihre Wärme zu
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