Cedric war der Mann, der den Kampf um sie gewonnen hatte. Er würde sie jetzt sofort und immer glücklich machen. Dessen war sie sich sicher!
Gemeinsam versanken sie im Glück der Liebe.
In den darauffolgenden Wochen machte Cedric nur einen großen Fehler!
Er hatte völlig vergessen, seinen Bruder Henri vor einer dritten Séance und deren Folgen zu warnen!
Ende Teil 1
Die Fortsetzung dieser spannenden Geschichte erfolgt in Teil 2:
„Die Rückkehr der Dämonen!“
Das Buch wird/wurde Ende 2013 veröffentlicht.
Im Anhang befindet sich eine kurze Leseprobe aus dem
zweiten Teil.
Sollte Euch der erste Teil
„ Das Spiel der Dämonen !“
gefallen haben, freue ich mich über eine Rezension.
Gern könnt Ihr meine Bücher auch Euren
Freundinnen und Freunden empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen!!
Euer Andreas Parsberg
Bilder der handelnden Personen und Orte unter:
www.andreas-parsberg.de
Weitere Informationen über den Autor:
www.facebook.com/Andreas Parsberg
Kontakt zum Autor:
[email protected]Vorschau auf Teil 2
Lies schon jetzt ein Kapitel
aus Teil 2!
Die Rückkehr
der
Dämonen!
Ab Anfang 2014
erhältlich!
Ausschnitt aus Teil 2
3
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Chloé von Bartenberg kam früher als geplant am Germeringer Volksfest an. Es war bereits kurz nach sechs, als sie vom Fahrrad sprang. Sie fühlte sich von dem Gespräch mit der Nachbarin und ihren tristen Gedanken nervös und unruhig. Das Wetter war auch nicht gerade dazu angetan, ihren Zustand zu verbessern. Es war immer schwüler und drückender geworden. Inzwischen lag die Luft wie eine heiße feuchte Decke über Germering. Offenbar braute sich ein Gewitter zusammen.
Chloé wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sie betrat den Festplatz und blickte sich um. Es befanden sich sehr viele Menschen auf den Wegen und vor den Buden.
Sie fand Henri vor der Geisterbahn. Er stand am Eingang und blickte an der Fassade hinauf. Chloé trat hinter ihn, umfasste seinen Körper und küsste seinen Hals.
„Hallo, mein Held“, begrüßte sie ihn zärtlich. „Überlegst du, wie du die Gespenster bekämpfen möchtest?“
Henri drehte sich um und blickte ihr tief in die Augen. „Ich habe schon auf dich gewartet.“
„Entschuldige meine Verspätung“, erwiderte Chloé.
„Als Entschädigung musst du mit mir die Geisterbahn fahren“, erklärte Henri grinsend, da er erkannte, dass ihr das Fahrgeschäft nicht gefiel.
„Muss das denn sein?“
„Natürlich, ich bestehe darauf“, meinte Henri. „Aber ich werde dich gegen jeden Geisterangriff tapfer verteidigen.“
„Hm, nett“, sagte sie. „Eine Höllenfahrt sozusagen.“
Henri ergriff ihre Hand, zog sie zum Kassenhaus und bezahlte den Eintritt. Ehe sie sich versah, saß sie bereits neben Henri in einem mit rotem Leder überzogenen Sitz. Die Geisterbahn startete.
Sie hätte gerne vorher gewusst, was den Besucher auf dieser Fahrt erwartete. Eine Geisterbahn in Germering hatte sie noch nicht erlebt. Das Fahrgeschäft war dieses Jahr zum ersten Mal anwesend. Ihre letzte Fahrt in einer Geisterbahn war vor vier Jahren auf dem Münchner Oktoberfest gewesen. Sie hatte das damalige Erlebnis eher komisch als gruselig in Erinnerung. Trotzdem überfiel sie plötzlich ein leichtes Unbehagen und sie überlegte, ob sie wieder aussteigen sollte. Aber der Sicherheitsbügel war bereits heruntergepresst und Henri hielt ihre Hand.
Sie fühlte sich auf einmal unheimlich schwer, konnte sich kaum bewegen. Eine Schlaffheit und Gleichgültigkeit breitete sich in ihr aus, als hätte sie ein starkes Beruhigungsmittel geschluckt.
Während die Fahrt begann, wurde ihr immer wärmer. Die Luft schien sich aufzuheizen. Gibt es in einer Geisterbahn keine Klimaanlage?, überlegte sie. Im nächsten Moment glitt die Bahn einen leichten Abhang hinunter, schaukelte kurz, fuhr dann von der Mechanik angetrieben in die Finsternis.
Ohne ersichtlichen Grund verspürte sie Angst.
Sie entspannte sich ein wenig, als die Bahn um eine Kurve bog und in einen langen, von künstlichen Fackeln beleuchteten Tunnel hineinglitt. Es herrschte ein trübes, rotes Licht.
Henri drückte aufmunternd ihre Hand, als würde er ihre Unruhe selbst spüren. Alles könnte so schön sein, dachte sie, wenn nur das dumpfe Gefühl in ihrem Kopf verschwinden würde! Es kam ihr vor, als betrachtete sie alles durch einen dichten, roten Nebel.
Die Bahn setzte ihre langsame Fahrt fort. Chloé erkannte rechts in