Das suesse Maedchen von nebenan
Sie hatten an der Bar gesessen und ihr Bier getrunken. Die laute Musik hatte jedes Gespräch unmöglich gemacht, was Mitch nur begrüßt hatte. Aber dann hatte er ja den glorreichen Einfall gehabt, sie zum Tanzen aufzufordern. Was für ein riesengroßer Fehler! Was hatte er sich nur dabei gedacht? Und wenn er schon etwas so Blödes tun musste, hätte er sie dann nicht wenigstens zu einem schnelleren Musikstück auffordern können?
Nein, er musste seinen Kopf in die Schlinge legen und sie zum Tanz bitten, als die Band ein langsames Lied anstimmte, das verlangte, dass er Mandy dicht an sich zog und überall berührte.
Und er hatte sie auch nur allzu willig in die Arme genommen. Aber als er ihre kleinen Brüste an sich gespürt hatte, hatte er erkannt, dass er in großen Schwierigkeiten steckte.
Nur dass es jetzt zu spät war, um sich da herauszuwinden. Der Duft ihres frisch gewaschenen Haars und das Blumenaroma ihres Parfums hatten ihm jede Fähigkeit genommen, vernünftig zu denken. Die Berührung ihrer Hände und ihrer Hüften hatte ihn von einer Sekunde zur nächsten vollständig erregt.
Sosehr er sich auch bemühte, nicht die Selbstbeherrschung zu verlieren und sich daran zu erinnern, dass er sich vorgenommen hatte, nicht wieder mit ihr zu schlafen, bat er sie, mit ihm von hier zu verschwinden.
Zum Teufel mit ihrem Bier, zum Teufel mit seinem Schwur, eine platonische Beziehung zu führen. Er wollte Mandy, und das mit einer zielstrebigen Entschlossenheit, die er überhaupt nicht von sich kannte. Er war wie der Bulle, dem man ein rotes Tuch vor die Augen hielt. Nichts konnte ihn aufhalten.
Der Kies unter ihren Schuhen knirschte, bis sie den Pick-up erreichten und Mitch Mandy hinaufhob. Dann knallte er hastig die Tür zu, ging mit langen Schritten um den Wagen herum und stieg auf der Fahrerseite ein.
Bevor die Tür hinter ihm ganz zu war, war er schon bei Mandy. Er griff nach ihr, zog sie zu sich heran und küsste sie mit einer Wildheit, die ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Seine Hände schienen wie aus eigenem Antrieb zu handeln, Mitch merkte gar nicht richtig, wie er an ihren Sachen zerrte, um ihre nackte Haut unter seinen Fingern zu spüren.
Mandy schmeckte nach Bier und wie etwas, das so typisch für sie war – süß und fraulich und unschuldig.
Sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft, und auch sie konnte es offenbar kaum erwarten, denn sie kämpfte mit dem Verschluss seines Gürtels, zog sein Hemd ungeduldig aus dem Bund und war in jeder Hinsicht genauso wild darauf, ihn auszuziehen.
Mitch ließ nur allzu gern zu, dass sie ihm das Hemd von den Schultern schob und mit der schweren Gürtelschnalle kämpfte, während er selbst ihren Jeansrock bis zu den Hüften hochzog. Er war erleichtert, als er sah, dass sie nur einen Slip trug und keine Strumpfhose, die ihn jetzt nur behindert hätte. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, zerrte er ihren Slip hinunter.
Mandy hatte inzwischen den Gürtel geöffnet und machte sich danach an Knopf und Reißverschluss seiner Jeans. Mitch ließ sie kurz los, um ihr zu helfen.
Sobald sie seine voll erregte Männlichkeit aus ihrem engen Gefängnis befreit hatte, hielt Mitch den Atem an und sah Mandy in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick, ihre Brust hob und senkte sich heftig. In ihrem Gesicht spiegelten sich Ungeduld und heißes Verlangen.
Er hatte das Gefühl, er müsste irgendetwas sagen, Mandy vielleicht ein Kompliment machen, ihr sagen, wie schön sie war oder wie viel sie ihm bedeutete. Aber es fiel ihm einfach nichts ein, das nicht falsch und gezwungen klingen würde.
Also verwarf er den Gedanken, romantisch oder ritterlich zu sein, und küsste Mandy einfach nur auf den Mund. Sie erwiderte seinen Kuss, schlang die Arme um seinen Nacken und spielte mit seinem dichten Haar.
Ohne sich von ihren Lippen zu trennen, brachte er sie dazu, sich im Sitz so weit wie möglich nach hinten zu lehnen, und kniete sich zwischen ihre Beine. Er musste nur schnell ihren Rock und seine Hose zurechtrücken, und schon war er in ihr.
Mitch fühlte sich wie im Himmel. Er stöhnte lustvoll auf und lehnte kurz seine Stirn an Mandys, um ein wenig ruhiger zu werden. Das war fast unmöglich – wenn er Mandy so nahe war, wenn er der Erfüllung so nahe war.
„Bist du okay?“, fragte er gepresst. Er spürte eher, dass sie nickte, als dass er es sah, und um ihm zu zeigen, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte, bog sie sich ihm entgegen.
Mitch presste die
Weitere Kostenlose Bücher