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Das Teufelsweib von Chicago

Das Teufelsweib von Chicago

Titel: Das Teufelsweib von Chicago Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janelle Denison
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“Ich kann nicht glauben, dass ich dich wie ein Tier genommen habe.”
    Sie sah über die Schulter und fing seinen reuevollen Blick auf. Da sie ahnte, dass er kurz davor war, sie um Vergebung zu bitten, nahm sie ihm diese Möglichkeit und sagte bestimmt: “Wage es ja nicht, dich für den besten Sex zu entschuldigen, den ich je hatte.”
    Jace lachte leise und war froh und erleichtert, dass Leah offen für sexuelle Abenteuer war. “Also gut! Ich werde mich nicht entschuldigen, weil es auch für mich der beste Sex war, den ich je hatte.”
    Was eine Menge über die Frau sagte, mit der er zusammen war. Er hatte schon vorher guten Sex gehabt, aber noch nie zuvor hatte er so sehr die Kontrolle verloren wie mit Leah. Und obwohl er gerade erst mit ihr geschlafen hatte, hatte er noch längst nicht genug. Er glaubte, dass er – auch wenn er es den Rest seines Lebens versuchte – niemals genug von ihr bekommen würde.
    Leider blieb ihm nur diese eine Nacht, um diese Sehnsucht zu stillen. Und er hatte vor, jede Sekunde davon voll auszukosten.
    Leah sollte nicht glauben, er hätte nur diese grobe Seite. “Aber trotzdem … Lass mich auf einer weichen, warmen Matratze mit dir schlafen, statt kniend auf dem Teppich im Wohnzimmer.”
    Sie seufzte, und ihr Lächeln war so innig wie ein Kuss. “Das ist ein Angebot, das ich nicht ausschlagen werde. Meine Knie fühlen sich nämlich in der Tat ein wenig wund an.”
    Er lachte zustimmend. Und ein paar Minuten später trafen sie sich im Schlafzimmer. Sie lag schon auf dem Bett und wartete auf ihn, wunderschön, nackt und verlockend. Mit einem sinnlichen Ausdruck in den Augen strichen ihre Finger langsam über ihren flachen Bauch hinauf zu ihren Brüsten.
    Fasziniert trat er ans Fußende des Bettes. Die Lampe auf dem Nachttisch spendete genug Licht, damit er jede Kurve, jedes Grübchen, jede weibliche Rundung ihres Körpers betrachten konnte. Und sie nur anzuschauen entfesselte schon eine solche Lust in ihm, dass es beinahe wehtat – vom Oberkörper bis hinab zu seinen Lenden.
    “Scheint so, als würdest du dich freuen, mich zu sehen”, zog sie ihn auf. Ihr Blick war auf seine Erektion gerichtet, die sich ihr ungeduldig entgegenreckte.
    “Du bist wunderschön”, erwiderte er heiser. Mit einem intensiven Blick prägte er sich das Bild, das sich ihm bot, ein. Für die langen, einsamen Nächte, die ihn erwarteten.
    “Du auch”, entgegnete sie ebenso ehrfürchtig.
    Er hatte die Kondome mitgebracht, die noch in seiner Hosentasche gesteckt hatten, und warf sie auf das Kissen neben Leah. Nur eines behielt er in der Hand. Er hatte vor, sie allesamt zu verwenden, bevor die Nacht vorüber war.
    Schnell streifte er das Kondom über und kletterte zu Leah auf die Matratze. Beginnend bei Leahs Knöcheln, arbeitete er sich bedächtig hinauf und huldigte jedem Zentimeter ihres Körpers mit seinem Mund und seinen Händen. Dieses Mal wollte er es langsam angehen lassen und die Lust Stück für Stück steigern. Behutsam öffnete er ihre Beine. Sein warmer Atem streifte die Innenseiten ihrer Oberschenkel, als er mit der Zunge ihre zarte Haut erkundete. Dann wanderte er weiter nach oben. Seine Hände lagen auf ihren Hüften, während er ihren Bauch küsste und dann ihren Brüsten seine volle Aufmerksamkeit schenkte. Berauscht saugte er an ihren aufgerichteten Knospen, bis Leah sich ungeduldig unter ihm wand. Er wusste, dass sie mehr als bereit für ihn war.
    Er legte sich zwischen ihre Schenkel und stöhnte auf, als sie ihre Beine um seine Taille schlang und ihn an sich zog. Er berührte ihren geheimsten Punkt. Gleich würde er in ihre feuchte, verlockende Hitze eintauchen. Er wollte sie so sehr. Und dieses Verlangen ging über den Wunsch nach der körperlichen Vereinigung hinaus. Dieses Gefühl und diese Sehnsucht waren so stark, dass er sich vollkommen nackt, vollkommen ungeschützt fühlte – zum ersten Mal in seinem ganzen Leben.
    Oh Gott. Ich liebe sie!
    Er stützte sich mit den Händen neben ihrem Kopf ab und blickte ihr tief in die Augen. Sein Herz pochte wild. Von alldem, was er Leah an diesem Wochenende beigebracht hatte, war diese Vereinigung die tief greifendste, und er wollte sichergehen, dass auch ihr das bewusst war.
    “
So
soll es zwischen einem Mann und einer Frau sein”, murmelte er.
Magisch. Außergewöhnlich. Gefühlvoll.
    Langsam drang er in ihre Hitze ein, und sie umschloss ihn, hieß ihn so sanft, so großzügig willkommen. Und es fühlte sich einfach unglaublich richtig

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