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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 02 - Omen

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 02 - Omen

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 02 - Omen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Golden
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hindurch.«
    »Geschmeidig!«, sagte Ben grinsend, als er den Stab entgegennahm. Er verneigte sich vor Tadar'Ro. »Vielen Dank, Tadar'Ro. Ich danke Euch für alles.«
    Luke traf Tadar'Ros Blick und lächelte schwach. Dann, bevor Ben wusste, was geschah, ertönte das scharfe Zischen verdrängter Luft. Der Vor'cha-Stab verschwand einfach aus seinen Händen, um in denen seines Vaters wieder aufzutauchen. Eine Sekunde lang klaffte ihm vor Verblüffung der Mund auf, und dann wurde ihm klar, dass Luke bereitwillig die andere bekannte Aing-Tii-Machttechnik gemeistert hatte, während er so angestrengt damit beschäftigt gewesen war, das Flusswandeln zu lernen. Er lachte leise, als Luke den Stab zu seinem Sohn zurückwarf.
    Tadar'Ro verbeugte sich vor beiden Skywalkers. »Sichere Reise. Möget Ihr lernen, was Ihr müsst.«
    »Möge die Macht mit Euch sein«, sagte Luke.
    Erheiterung badete sie. »Die Macht ist stets mit jedermann«, sagte Tadar'Ro, nickte ihnen zu und wandte sich ab, um zu gehen.
    Weniger als eine Stunde später waren sie bereit abzureisen. Ben hatte sogar Gelegenheit gehabt, sich eine Sanidusche und ein Nerf-Steak zu genehmigen. Er glitt in den Sessel neben seinem Vater und verhielt sich ruhig, da Luke gerade dabei war, eine Nachricht aufzuzeichnen.
    ». und ausgehend von all dem haben wir beschlossen, uns auf den Weg zum Schlund zu machen«, sagte Luke. »Ich bin mir nicht sicher, wann wir den Graben verlassen haben werden und ihr dies empfangt, aber ich dachte, ihr solltet es so früh wie möglich erfahren. Ben und ich werden an dem Rätsel arbeiten, aber falls irgendeiner der Meister es löst, bevor wir es tun, verspreche ich, dass ich nicht beleidigt sein werde. Ich hoffe, bald mit euch sprechen zu können und dass zu Hause alles in Ordnung ist.«
    Er drückte einen Knopf und schickte die Nachricht ab, ehe er sich zu Ben umwandte. »Bereit, ein Schwätzchen mit diesen Geisttrinkern zu halten, die angeblich im Schlund hausen?«
    »Klar«, sagte Ben und hob den Vor'cha-Stab. »Ich denke, mit denen werden wir schon fertig.«

25.

    KESH

    Lady Rhea hatte mit Lord Vol gesprochen, und die Ewiger Kreuzfahrer war nach Kesh zurückbeordert worden. Als sie in die Umlaufbahn eintraten, stellte Vestara fest, dass die gesamte Armada zurückgerufen worden war. Augenblicklich tummelten sich im Orbit des Planeten, der bis vor zwei Jahren überhaupt keine funktionsfähigen raumtauglichen Vehikel zu Gesicht bekommen hatte, mehr als zwei Dutzend Raumschiffe.
    Vestara, Lady Rhea und einige andere Besatzungsmitglieder nahmen einen kleinen Transporter nach Tahv. In den vergangenen zwei Jahren hatte Vestaras tiefgehende Freude über die Tatsache, dass sie nicht länger bloß von draußen zuschaute und sehnsüchtig auf die Stadt blickte, sondern bei nahezu allen wichtigen Entscheidungen und Planungssitzungen dabei war, nicht nachgelassen. Sie war sich der Verantwortung wohl bewusst, die eine solche Ehre mit sich brachte, und nahm sie niemals als selbstverständlich hin.
    Sie erinnerte sich an das erste Mal, als sie in diesen Ratskammern stand, verängstigt, aber entschlossen. Wie naiv sie damals gewesen war. Sie lächelte ein bisschen und veränderte ihre Haltung, ehe sie verharrte, als Lord Vol das Wort ergriff.
    »Vor Kurzem haben viele von uns eine sehr starke Erschütterung der Macht gespürt. Wir spürten eine Präsenz, von der uns schlagartig klar war, dass sie eine Gefahr für uns darstellt. Schiff war imstande, diese Präsenz als den gegenwärtigen Großmeister der Jedi zu identifizieren - Luke
    Skywalker.«
    Ein leises Murmeln ging durch den Raum. Lord Vol hielt seine Hand hoch, um für Ruhe zu sorgen. »Die Informationen, die Schiff uns über diesen Skywalker gegeben hat, sind ernüchternd. Allerdings ist er derzeit weit von seiner Heimatbasis entfernt. Wir wissen nicht zu welchem Zweck. Dennoch werde ich mir keine Gelegenheit entgehen lassen, wenn sie uns so vollkommen in die Hände fällt wie eine reife Frucht. Skywalker ist mehrere Lichtjahre weit weg, aber immer noch in unserer Reichweite. Im Laufe des vergangenen Tages habe ich mit Lady Rhea in Verbindung gestanden.« Er nickte Vestaras Meisterin zu, die vortrat.
    »Als Schiff mit der Nachricht über die bevorstehende Ausrottung der Sith zu uns kam«, sagte sie mit klarer und kräftiger Stimme, »sind wir nicht der Verzweiflung anheimgefallen. Wir haben gehandelt. Schiff um Schiff scharen wir eine Flotte um uns, mit der wir die Galaxis schließlich von den Jedi

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