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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 02 - Omen

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 02 - Omen

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 02 - Omen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Golden
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zurückerobern werden, die sich Ungeziefer gleich über ein System nach dem anderen ausgebreitet haben. Das ist unser Ziel.
    Einige werden sagen, dass kein einzelner Mann eine gesamte Galaxis zusammenhalten kann. Fürwahr. Aber ein Mann kann führen und inspirieren. Wird der Kopf jedoch abgetrennt, wird der Körper nachfolgen. Luke Skywalker hat viel getan, um die Sith und die Dunkle Seite zu bekämpfen. Es gab eine Zeit, da er der Letzte der Jedi war. und jetzt hat er den Orden mit Hunderten von ihnen neu geschaffen.« Sie war so angewidert von dieser Tatsache, dass sie die Worte fast ausspie. »Und nun zeigt er seine Präsenz aus irgendwelchen Gründen in der Macht. Und wir können ihn zur Strecke bringen.
    Lord Vol und ich haben persönlich ein Einsatzteam ausgesucht, das wir gegen Skywalker ins Feld führen werden. Er ist.«
    »Einen Moment«, sagte Yuvar Xal, Ahris Meister. »Es ist ausgesprochen unwahrscheinlich, dass der Großmeister der Jedi allein unterwegs ist. Er muss sich auf einer Mission von großer Wichtigkeit befinden, und es ist logisch anzunehmen, dass viele Schiffe unter seinem Kommando stehen. Ein einzelnes Einsatzteam würde nichts dagegen ausrichten können.«
    »Seine Präsenz hatte etwas an sich, das mich anderes glauben lässt. Aus welchen Gründen auch immer sagt mein Instinkt mir, dass er, wenn schon nicht allein, zumindest nicht in Begleitung irgendeiner Art von Flotte ist«, sagte Lady Rhea. Vestara verstand, was sie meinte. Skywalkers Machtpräsenz hatte ein Gefühl von Isolation innegewohnt.
    »Wie auch immer, wenn sich herausstellt, dass das tatsächlich der Fall ist, sind wir imstande, eine entsprechende Entscheidung zu fällen und Verstärkung anzufordern. Eine große Flotte würde unsere Anwesenheit verraten. Ein oder zwei kleinere Schiffe wären wesentlich leichter in der Lage, Informationen zu sammeln«, fuhr Lady Rhea fort.
    Xal wirkte unzufrieden, schwieg jedoch.
    »Also«, fuhr Lady Rhea fort. »Wir.«
    Es erschütterte sie wie eine über sie hereinbrechende Welle. Vestara taumelte sogar. Mit einem Mal war das Gefühl beinahe überwältigend und stärkend. Reine Energie der Dunklen Seite knisterte durch den Raum und durchdrang ihre Herzen wie eine Umarmung, die zwar willkommen, aber zu eng war, um wirklich behaglich zu sein. Vestara streckte ihre Hand aus, als wolle sie körperlich nach dem greifen und das berühren, was auch immer es war, das ihr gesamtes Wesen durchdrang. Sie verlangte danach, verzehrte sich danach, fühlte mit einem Mal, wie ihr Tränen in die Augen stachen.
    Und dann durchflutete sie ein Rausch der Freude.
    Schiff. FZs sang geradezu, ein hingebungsvolles Haustier, das zu seiner geliebten Herrin eilte, diesem dunklen Ruf der Energie der Dunklen Seite folgend.
    »Nein!«, rief Vestara. »Schiff.«
    Sie blinzelte und sammelte sich, als der sonderbare S02 mit einem Mal ein Ende fand. Lady Rhea blickte sie an. »Vestara, was tut es?«
    Vestara leckte sich über ihre plötzlich trockenen Lippen. Auf einmal fühlte sie sich schrecklich beraubt. Verlassen, zurückgelassen, leer. Ihre Verbindung zu Schiff hatte stets als die stärkste aller Sith gegolten. Zu ihr hatte die Meditationssphäre zuerst Kontakt aufgenommen, und dieses Maß an - beinahe Intimität - hatte sie im Laufe der letzten zwei Jahre aufrechterhalten. Jetzt hatte es sie verlassen - hatte sie verlassen, ohne den geringste Anflug von Bedauern oder ein Lebewohl.
    »Er. Er ist fort«, sagte sie mit zitternder Stimme. »Er ist diesem. diesem. Ruf gefolgt.«
    Entsetzen, Wut und Kummer strömten in die Macht. Und dann erhob sich Lord Vol. Sein Körper war gebrechlich, doch für seine Macht galt das nicht, und er versetzte ihnen mit seiner Entschlossenheit einen Hieb in den Magen.
    »Wir hatten die Absicht, Luke Skywalker eine Kampftruppe auf den Hals zu hetzen«, sagte er. »Jetzt haben wir eine noch wichtigere Aufgabe - Schiff zu folgen und es zurückzuholen.«
    Ihn, dachte Vestara. Schiff ist männlich.
    »Der Kampftrupp wird sich darauf vorbereiten zu starten, um die Verfolgung von Schiff aufzunehmen, sobald unter Lady Rheas Kommando alles bereit ist.«
    Lady Rhea richtete ihren Blick auf Vestara und nickte. Aufregung und Furcht umklammerten Vestara zu gleichen Teilen, doch sie zwang sie zurück. Wenn sie bei dieser Mission von irgendeinem Nutzen sein wollte, musste sie sich beruhigen und ihre Emotionen kontrollieren, anstatt sich von ihnen beherrschen zu lassen.
    Sie würden Schiff finden und in

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