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Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse

Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse

Titel: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 09 - Apokalypse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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bestätigte Remal.
    Während der Captain eine Verbindung zur Kagfänger herstellte, wandte sich Daala an Lecersen, um ihre Unterhaltung fortzusetzen. »Als Sie sagten, dass der einzige Weg, einen Bürgerkrieg zu verhindern, darin bestünde, sich zu ergeben, irrten Sie«, sagte sie. »Sogar gewaltig.«
    Lecersen runzelte die Stirn. Sein Blick wanderte zum Sichtfenster hinüber. »Wollen Sie damit sagen, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt?«
    »Es gibt immer noch eine andere Möglichkeit, Drikl«, sagte Daala. »Das habe ich von den Jedi gelernt.«
    Während Daala sprach, wurde auf der Brücke nach und nach ein aufgeregtes Murmeln laut. Sie schaute rüber zum Sichtfenster und sah, dass der Zugangstunnel zu ihrer Redoute in sich zusammenfiel. Zwei der riesigen Megalithen trieben aufeinander zu, als die Kagfänger ihre Gravitationsquellen-Generatoren einsetzte, um den dritten Megalithen aus dem Weg zu ziehen. Während sich die Lücke schloss, wurde das Maserfeuer intensiver – um dann zu einem einzelnen weißblauen Blitz abzuklingen, als die beiden Stücke des Mondes schließlich gegeneinanderkrachten.
    Tosender Applaus erfüllte die Brücke, und Daala nickte Remal anerkennend zu. »Gut gemacht, Captain. Wie viele feindliche Jägerstaffeln haben wir dort drinnen eingesperrt?«
    »Annähernd zwanzig«, entgegnete Remal.
    »Ausgezeichnet«, sagte Daala. »Jedem Piloten, der bereit ist, uns sein Schiff zu überlassen, werden eine bequeme Zelle oder ein Offiziersposten in meiner Flotte angeboten. Was von beidem, entscheiden sie selbst.«
    »Sehr gut, Admiralin«, sagte Remal. »Und wie verfahren wir mit jenen, die es vorziehen, zu kämpfen oder ihren eigenen Jäger zu zerstören, damit er uns nicht in die Hände fällt?«
    »Die lassen wir in ihren Raumanzügen verrecken«, entgegnete Daala. »Machen Sie ihnen das sehr deutlich, wenn Sie sie kontaktieren.«
    Remals Mund verzog sich zu einem harten Lächeln. »Wie Sie befehlen.«
    Daala wandte sich wieder an Lecersen. »Also, wo waren wir stehen geblieben?«, fragte sie und bedeutete ihm, ihr zurück in den Salon zu folgen. »Wenn ich mich recht entsinne, sprachen wir gerade darüber, dass keiner von uns die Absicht hat, sich zu ergeben.«
    »Eins der großen Spielzeuge des Imperiums der Hand zu zerstören, wird das Blatt in dieser Schlacht kaum zu unseren Gunsten wenden, Admiralin«, meinte Lecersen. »Und falls Sie glauben, dass uns das einen Waffenstillstand verschafft – dann ist das genauso , wie sich zu ergeben. Fel wird die Zeit, die er dadurch gewinnt, lediglich nutzen, um seine Macht zu stärken.«
    »Keinen Waffenstillstand, Drikl.« Daala trat vor ihm in den Kommandosalon. »Eigentlich dachte ich eher an eine Wahl.«
    »An eine Wahl ?« Lecersen blieb hinter ihr auf der Schwelle stehen. »Warum bei allen Welten sollte Fel sich darauf einlassen?«
    »Aus demselben Grund, aus dem ich es täte«, erklärte Daala. »Weil er nicht will, dass sich das Imperium selbst zerfleischt – und weil er glaubt, dass er diese Wahl gewinnen wird.«
    »Und so wird es auch kommen «, entgegnete Lecersen und folgte ihr schließlich in den Salon. »Er verfügt über mehr Mittel als Sie – und abgesehen davon ist er der amtierende Staatschef.«
    »Ein Staatschef, der von einem Jedi ernannt wurde«, erinnerte Daala ihn. »Nichts ist unberechenbarer als eine Wahl, Drikl – nicht einmal eine Schlacht.«
    »In diesem Fall bin ich anderer Ansicht«, beteuerte Lecersen. »Sie scheinen zu vergessen, wie wenig Wertschätzung die Moffs Frauen entgegenbringen – ich selbst natürlich ausgenommen.«
    »Was bringt Sie auf den Gedanken, dass ich irgendetwas vergesse?«, fragte Daala. »Mit Ihnen an meiner Seite werden wir die Moffs davon überzeugen, ihre Vorurteile zu vergessen. Dank Ihrer planetaren Ressourcen und meiner militärischen Aktivposten sind wir zweifellos ein starker Kandidat.«
    »Stark ja, aber auch stark genug ?«, fragte Lecersen. »Die Stimmen von Moffs werden erkauft, nicht verdient – und Fel kann ihnen jetzt bieten, was sie wollen. Wir können ihnen bloß Versprechungen machen.«
    »Genau deshalb sollten Sie eine allgemeine Wahl vorschlagen, Admiralin Daala«, sagte die vortretende Pagorski. »Dann müssten Sie sich nicht damit abfinden, den Thron zu teilen, da die meisten imperialen Bürger Frauen wesentlich mehr wertschätzen als die Moffs. Darüber hinaus würde eine allgemeine Wahl an Fels demokratische Neigungen appellieren. Womöglich würde er diese

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