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Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 6

Titel: Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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nicht besser, eine Datenbuchse zu suchen und Erzwo einfach zu bitten, den Xyn nach dem Fundort der Horn-Jedi zu fragen?«

    »Dafür ist keine Zeit«, sagte Han. »Wenn es so einfach wäre, hätte Erzwo das bereits getan.«

    »Wie sollen wir die Horns dann finden?«, fragte C-3PO.

    »Das tun nicht wir «, gab Han zurück. »Sondern du.«

    »Ich?«

    »Sicher«, sagte Han. »Der Signalneutralisator ist aus, und wir wissen, dass diese Peilsender, die Mirax platziert hat, irgendwo hier drin sind.«

    »Natürlich!« Leia schenkte Han dieses bewundernde Lächeln, das stets dafür sorgte, dass er sich gut fühlte. »Ce-Dreipeo hat einen Vollspektrum-Empfänger.«

    »Das stimmt«, sagte C-3PO. »Doch ich verstehe nicht, inwiefern mir das dabei helfen wird, die Horns zu finden. Sie werden uns ja nicht mit ihren Komlinks rufen.«

    »Nein, aber diese Peilsender schon«, erklärte Jaina. »Taryn sagte, sie würden ihre Mikroübertragungen als Hintergrundrauschen tarnen, erinnerst du dich?«

    »Genau«, sagte Han, der sich wieder C-3PO zuwandte. »Also führ einen Vollspektrum-Scan durch und …«

    »Da!« C-3PO streckte einen Arm aus und fegte Natua beinahe von den Füßen, als er abrupt zum Sicherheitsgeländer eilte. »Nur eine Ebene unter uns. Ich erkenne das Signal von unserer Planungssitzung wieder.«

    »Gute Arbeit!« Han klopfte C-3PO auf den Rücken und wandte sich an Natua und Leia, ohne auf den Protest des Droiden zu achten. »Warum helft ihr beide Yaqeel und Seff nicht dabei, die Blöcke hochzubringen? Jaina und ich kümmern uns um die Fluchtstrategie.«

    Anstatt zur Treppe zu laufen, sprangen Leia und Natua einfach vom Balkon, packten mit einer Hand das Sicherheitsgeländer und schwangen sich daran ein Stockwerk tiefer. Han kehrte zur Luke zurück und kniete neben Jaina nieder, ehe er die letzten Betäubungsgranaten von seiner Weste zog und sie auf dem Boden arrangierte. Er hatte immer noch den einen Thermaldetonator, den Zekk ihm gelassen hatte.

    »Jetzt kommt der spaßige Teil.« Er spähte ins Atrium hinaus, das aussah, als wäre es von einem Blizzard aus Feuerlöschmittel getroffen worden. »Weißt du, wo die Scharfschützen sind?«

    »Sicher.« Jaina vollführte mit ihrer Hand einen Bogen und wies auf die oberen Balkone, die die Atriumwand gegenüber von ihnen säumten. »So ziemlich überall.«

    »Dann werden wir also keine Probleme haben, sie zu erwischen, hm?«

    »Das bezweifle ich.« Sie schaute zu ihm rüber und sagte: »Weißt du, Dad, wenn du ein Jedi-Meister wärst, würde ich mir nicht so viele Sorgen machen.«

    Han lächelte. »Keine Sorge, Mädchen«, sagte er. »Ich verlass mich auf mein Glück – und das hat mich immerhin bis hierher gebracht, richtig?«

    Jaina erwiderte das Lächeln. »Ich schätze, schon.« Sie küsste ihn auf die Wange, dann streckte sie die Hand aus und schaltete die Energieeinstellung seines Repetierblasters wieder auf VOLL. »Doch bloß für den Fall, sollten wir ihnen einen Grund geben, ihre Köpfe unten zu halten.«

    Han hörte ihre letzten Worte kaum, weil seine Aufmerksamkeit auf ihre Hand fixiert war.
    Tatsächlich war sie auf ihren Ringfinger gerichtet, da ihm gerade aufgefallen war, dass wieder ein sehr vertrauter, sehr teurer Verlobungsring daran steckte.

    »Hey, wo kommt der denn her?«, fragte er. »Ich dachte, du hättest Jag gesagt, er solle das Ding in den See werfen?«

    Jaina errötete und schaute weg. »Das habe ich nie zu ihm gesagt.«

    »Aber etwas in der Art«, sagte Han. »Also, was ist los?«

    »Nichts, Dad«, sagte sie. »Interpretier da nicht zu viel hinein, okay? Wir sind uns selbst nicht sicher, was das bedeutet. Ich erzähle es dir später.«

    »Aber es bedeutet etwas?«, drängte Han. »Das ist der wahre Grund dafür, warum er uns aufgespürt hat, bevor er zurück auf die Pellaeon ist, stimmt’s?«

    »Dad!« , sagte Jaina. »Musst du nicht eine Flucht organisieren?«

    »Das reinste Kinderspiel.« Han aktivierte sein Kehlkopfmikro. »Zekk, wie sieht es draußen aus?«

    »Wir sind heute Abend definitiv im HoloNet«, sagte Zekk. »Ich werde ungefähr von einem Dutzend Nachrichtengleitern gefilmt, während wir hier sprechen. Ich sehe welche von BAU, HNE, HoloNews und … eine Menge andere, Captain.«

    Übersetzung. Zekk machte sich Sorgen, sie könnten abgehört werden, doch Doran und Bandy – im MSHoloNews-Schlitten – befanden sich in Position, um sie einzusammeln.

    »In Ordnung«, sagte Han. »Was ist mit unserem

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