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Das Vermächtnis des Templers

Das Vermächtnis des Templers

Titel: Das Vermächtnis des Templers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Andreas Marx
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Mutter christlich erzogen, wandte er sich zunächst vom Glauben ab, ließ sich aber, beeindruckt vom Mailänder Bischof Ambrosius, 387 taufen und wurde 391 zum Priester geweiht. Seit 396 war er Bischof von Hippo. Seine philosophischen und theologischen Werke wurden grundlegend für die Theologie des Abendlandes.
    Ave Maria
(lat. = «gegrüßet seist du, Maria») Gebet zur Verehrung Marias, bestehend aus dem Gruß des Engels (Lk 1, 28), den Worten Elisabeths (Lk 1, 42) und einem kurzen Bittgebet.
    Benedicamus
(lat. = «lasst uns [den Herren] preisen») Entlassungsformel in Stundengebeten und in der Liturgie am Schluss einer Messe.
    Benedictus
(lat. = «gepriesen») Lobgesang des Zacharias (Lk 1, 68-79), der in der Liturgie vor allem am Ende der Laudes verwendet wird.
Calefactorium
Beheizbarer Raum in einem Kloster.
    Carta Caritatis
Die von Papst Calixt II. genehmigte und später mehrfach geänderte Verfassungsurkunde des Ordens der Zisterzienser, in der die Grundlinien des Ordenslebens festgelegt wurden.
    Château Gaillard
Festungsanlage in der Normandie, 1197/98 von Richard Löwenherz zum Schutz der Stadt Rouen 100 m über der Seine auf einem Bergvorsprung erbaut. Über viele Jahrhunderte konnte diese Anlage gegen herannahende Feinde verteidigt werden. Erst 1603 gelang es Henri IV., die Burg einzunehmen und zu schleifen.
    Chor
In der kirchlichen Baukunst wird als Chor ursprünglich jener Teil einer Kirche bezeichnet, der in der Liturgie den Sängern vorbehalten war. In Klosterkirchen trafen sich hier am Altar die Mönche zum Gottesdienst. Im Kirchenbau Bezeichnung für den Raum zwischen Vierung und östlichem Abschluss des Gebäudes mit dem Hochaltar und dem Chorgestühl.
    Cîteaux
Kloster im Burgund, 1098 gegründet, das zum Mutterkloster des Zisterzienserordens wurde.
    Clairvaux
Zisterzienserabtei in der Champagne, 1115 von Bernhard von Clairvaux gegründet.
    Communio
(lat. = «Gemeinschaft») Abendmahlsgemeinschaft, zugleich die Gemeinschaft aller Geschöpfe Gottes.
Deificari
(lat. = «Vergöttlichung») Erreichen der Gottesebenbildlichkeit.
    Domfreiheit
Selbständiges Rechtsgebiet innerhalb einer Stadt um den Sitz eines Bischofs gelegen. Dieser Bezirk war in der Regel mit einer Ummauerung eingefasst und unterstand nicht der städtischen Gerichtsbarkeit.
    Dominikaner
Der Orden der Dominikaner wurde 1216 gegründet. Er förderte besonders die theologischen Wissenschaften. Berühmte Gelehrte wie Albertus Magnus, Thomas von Aquin und Meister Eckhart gingen aus ihm hervor.
Dormitorium
Schlafsaal eines Klosters.
    Gloria (in excelsis deo)
( lat. = «Ehre [sei Gott in der Höhe]») Psalmähnlicher Lob- und Bittgesang, ausgehend von Lk 2,14.
Häresie
Abweichung vom Dogma der Kirche; Ketzerei.
Hora
(lat. = «Stunde») Stundengebet.
Hymnus
Feierlicher Lobgesang. Metrisches Strophenlied im Stundengebet.
    Infirmarius
Der «Siechenmeister» eines Klosters, der sich um erkrankte Mönche und andere Kranke kümmerte.
    Ingressus
(lat. = «Ankunft, Beginn») Gesang beim Einzug des Klerus in die Kirche.
Introitus
(lat. = «Einzug») Eröffnungsgesang einer Messe.
    Invitatorium
(lat. = «Einladung») Psalmengesang (Psalm 95), der die nächtlichen Stundengebete eröffnet; oft responsorisch vorgetragen.
    Jacobus der Ältere
Nach dem Evangelium des Markus (1,19) Bruder des Evangelisten Johannes. Jacobus wurde 44 von Herodes Agrippa I. hingerichtet. Nach späteren Legenden ist er in Santiago de Compostela begraben.
    Johanniter
Ursprung des Johanniterordens war ein Hospital für Pilger in Jerusalem. Der Orden breitete sich im Mittelmeerraum aus, erwarb großen Besitz und übernahm seit 1137 auch militärische Aufgaben. 1309 gründeten die Johanniter auf Rhodos einen souveränen Ritterstaat. Mit der Auflösung des Templerordens erlebten sie einen weiteren Machtzuwachs.
    Jumièges
Benediktinerabtei in der Normandie nahe Rouen, in einer Seineschleife gelegen. Der Name deutet auf einen alten Kreuzweg bzw. Flussübergang hin. Das Kloster wurde bereits 654 gegründet, nicht zuletzt als Stützpunkt für irische und bretonische Wandermissionare. Nach Zerstörung durch die Normannen wurde die Abtei ab 925 wiederaufgebaut. Die Klosterkirche Notre Dame entstand zwischen 1040 und 1067. Die Mönche von Jumièges hatten als Gelehrte weit über die Grenzen der Region einen hervorragenden Ruf. Durch die Schenkung des Abtes und Pariser Magisters Alexander (1198-1213) besaß Jumièges eine der reichsten Büchersammlungen

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