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Das Zeichen des Vampirs - The Society of S

Titel: Das Zeichen des Vampirs - The Society of S Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Hubbard
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Xanadu angekommen seien, sei ein Wagen mit einer Drehleiter zum hinteren Teil des Gebäudes
gefahren, und die restliche Rettungsmannschaft, die Feuerlöscher, einen Schlauch und andere Ausrüstung bei sich trug, sei über das Treppenhaus nach oben gestiegen. Obwohl die Feuerwehrleute ihr gesagt hatten, sie solle unten bleiben, sei sie ihnen gefolgt.
    »Folgsam wie immer«, bemerkte mein Vater trocken.
    In diesem Moment trat eine Krankenschwester in einem bunt gemusterten Kittel ins Zimmer. Beim Anblick des Musters erschrak mein Vater und schloss die Augen.
    »So. Die Besuchszeit ist leider zu Ende.« Das Lächeln der Krankenschwester wirkte extrem aufgesetzt.
    Meine Mutter seufzte und hatte die Frau innerhalb kürzester Zeit in Hypnose versetzt.
    »Nur für ein paar Minuten«, erklärte sie. »Ich möchte noch schnell zu Ende erzählen. Also, während die Feuerwehrleute auf der Rückseite des Gebäudes versuchten, über die sturmgesicherten Fenster ins Apartment zu gelangen, schlugen die anderen mit Äxten auf die Wohnungstür ein. Ich muss sagen, dass ich von den Feuerwehrmännern von Siesta Key wirklich sehr beeindruckt bin, ganz besonders von denen der 13. Wache. Irgendwie gelang es ihnen, die Metallläden aufzubrechen, und als sie Ari im Arbeitszimmer gefunden hatten, brachten sie sie in diesem Rettungskorb nach unten. Oder nennt man es Schale? Wie heißen die Dinger nur? Egal.
    Und als wir vom Hausflur aus in die Wohnung kamen, fanden wir dich.« Sie sah meinen Vater mit tränenfeuchten Augen an. »Du warst in einem furchtbaren Zustand. Viel schlimmer als Ari und du-weißt-schon-wer. Du warst überall schwarz von dem Ruß, oh Gott, und dann diese Verbrennungen auf deinem Rücken …«
    »Wen meinst du mit ›du weißt schon wer‹?« Seine Schultern
hoben sich aus dem Kissen, als versuche er, sich aufzurichten.
    Ich hatte noch nie erlebt, dass mein Vater jemanden unterbrach. Das sei eine Unhöflichkeit, die in jeder Situation, ganz gleich in welcher, unverzeihlich sei, hatte er mir immer gesagt.
    »Leg dich wieder hin.« Meine Mutter streckte die Hände aus, als wolle sie ihm einen leichten Stoß versetzen, und seine Schultern fielen ins Kissen zurück. »Malcolm«, sagte sie. »Mit ›du weißt schon wer‹ habe ich Malcolm gemeint, aber du bist anscheinend zu schwach, um meine Gedanken lesen zu können.«
    »Er war auch dort?«, fragte ich.
    »Ja. Sie fanden ihn im Flur, nicht weit von deinem Vater entfernt.« Sie sah meinen Vater an, während sie sprach, nicht mich. »Du hast das gar nicht gewusst? Hat es dir denn niemand erzählt?«
    »Wie ist er bloß in die Wohnung gekommen?«, murmelte mein Vater leise.
    »Indem er sich unsichtbar gemacht hat«, vermutete ich. »Vielleicht ist er schnell reingeschlichen, als ich den Müll weggebracht habe. Und als das Feuer ihn dann erreicht hatte, wird er die Konzentration verloren haben und wieder sichtbar geworden sein, aber Vater konnte ihn in dem Rauch wahrscheinlich nicht sehen.«
    »Ich war davon ausgegangen, dass Raphael ihn hereingelassen hat.« Mãe warf die Haare zurück und strich ihre Bluse glatt.
    »Ich habe niemanden gesehen.« Mein Vater hob wieder die Hand und betrachtete angewidert die Infusionsnadel. »Als ich aufwachte, war mein Zimmer voller Rauch. Ich entdeckte, dass es vor der Küche brannte, und versuchte, das Feuer zu löschen,
aber es breitete sich zu schnell aus und der Rauch war einfach überall.«
    »Das Äthyl auch«, sagte Mãe. »Die Feuerwehrmänner fanden einen leeren Kanister in der Küche. Wer immer das geplant hat, hat ganze Arbeit geleistet. Er hat sogar vorher die Sicherung für den Hurrikan-Schutz herausgedreht.«
    »Das ist garantiert Malcolm gewesen«, sagte ich.
    »Es hätte auch Dennis gewesen sein können«, entgegnete mein Vater. »Aber ich neige dazu, dir recht zu geben - Malcolm ist es eher zuzutrauen. Nur warum ist er nicht gegangen, nachdem er das Feuer gelegt hat?«
    »Weil er zusehen wollte, nehme ich an.« Mães Stimme klang bitter.
    »Und wo ist er jetzt?« Ich hoffte, dass er tot war.
    »Wer weiß?«, sagte Mãe mit abwesendem Gesichtsausdruck. »Sie haben ihn in einen Rettungswagen geladen und ins Krankenhaus gefahren, aber als sie dort ankamen und die Türen öffneten, war er verschwunden.«
    »Er ist geflohen.« Mein Vater ließ sich in die Kissen sinken und schloss die Augen.
    »Du musst dich ausruhen.« Meine Mutter weckte die Krankenschwester aus ihrer Hypnose und wir verabschiedeten uns.
    Als wir wieder in

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